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Okay das verstehe ich natürlich. Es ist bei uns jetzt das erste Mal passiert und wir werden jetzt mal sehen was daraus wird.Weil auf hundert Anfragen eine von jemandem kommt, dem man einen Vogel guten Gewissens vermitteln möchte.
Das ist immer ein Riesenstress und Frust und dauert Monate, bis der Nachwuchs gut untergebracht ist.
Ich gebe nur in Paarhaltung ab und nur in Käfige, die mindestens den Mindestanforderungen entsprechen. Mehr Ansprüche habe ich ja schon gar nicht mehr....aber kaum ein Anfragender ist bereit, auch nur die zu erfüllen. Ich lasse nur deshalb trotzdem ab und zu Nachwuchs zu, weil das meiner Graupapageiendame extrem wichtig ist und sie sichtbar leidet, wenn immer alle Eier taub sind.
Liesse ich sie, brächte sie jedes Jahr 6-12 Junge auf die Stange (2-3 Gelege von 3-5 Eiern). Unmöglich, eine Brut gut zu vermitteln, bevor die nächste ausfliegt.
Der anfängliche Stolz auf die "Zuchterfolge" verfliegt sehr rasch und macht dem dringenden Wunsch Platz, das zu minimieren.
Und so eine Leistung ist die Zucht für mich auch nicht. Meine beiden sind hervorragende Eltern und machen alles allein.
Ich rate Euch, lasst die Interessenten erstmal frei reden. Lasst Euch dann die reale Größe des Käfigs nennen, ihre Ideen zu Fütterung, Enrichment, Verpaarung...etc.
Was wissen sie zum Thema Tierarzt, Urlaubsbetreuung, Lichtbedarf zu sagen?
Die meisten scheitern schon am Käfig. Jeder ist überzeugt, einen Riesenkäfig anzubieten, kaum einer umfasst aber mehr als 20% des Volumens, dass die Mindestanforderungen des BMEL vorgeben.
Sehr traurig und nervenzehrend.
Ich wünsche Euch viel Erfolg....und bitte gebt die Tiere nicht ungefragt jedem, der zahlt.
Hallo Ingo da du ja auch ein sehr erfahrener Papageien Züchter bist, da haben wir noch mal eine Frage an dich. Seit heute Abend ist unsere Henne und der Hahn außerhalb des Brutstamms, das hat sie sonst auch gemacht, aber nur kurz zum koten und zum fressen und bewegen. Sie ist aber nach spätestens 5 Minuten wieder im Brutstamm gewesen.Ja, ich habe auch immer mal ein Küken behalten, in der Hoffnung, dass es Mama vom Brüten abhält. Mit dem Erfolg, dass dann teilweise zwei Vögel auf den nächsten Eiern saßen. Mit der Geschlechtsreife habe ich die aber dann immer zu passenden Partnern vermittelt. Platz für zwei Paare habe ich nicht.
Hallo IngoUnsere Henne ist die ersten zehn Tage meist recht fest im Kasten. Tagsüber ist sie selten draußen und meist nur zum Fressen. Am Abend ist sie aber bei jeder Brut schon immer wenige Tage nach dem ersten Schlupf einmal so für eine halbe bis eine ganze Stunde draussen.
Hilft euch das?
Dankeschön Karin.
Ingo wie immer vielen Dank für deine Tipps. Darüber sind wir sehr dankbar.Ich mache die Ringe meist so um Tag 14 drauf. Zu früh und die Eltern ziehen ihn wieder ab, zu spät und es wird ne arge Fiddelei. Man kann daher auch nicht alle Küken auf einmal beringen, sondern muss meist mehrmals ran.
Das ist der Entwicklungsstatus, wo es passt:
Beringung7Mai19 (5)