G
Grau
Foren-Guru
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Hallo Freunde des Grauens,
zunächst die Bitte, keine Bemitleidungsbeiträge zu schreiben, sonder es geht mir nur um Problemlösungsansätze. Schock und Trauer sind bereits ausreichend vorhanden:
Vor annähernd drei Jahren ist mir ein 1.0 aus einem meiner jeweils harmonierenden 2 Paar Grauen verstorben.
Ich suchte, und fand den passenden, weil ruhigen und scheinbar älteren Ersatzmann, der sich nach Papierübergabe und Ringkontrolle als WF 04 herausstellte. Da die Untersuchungsergebnisse o.k. waren, stellte ich ihn später der „Restgruppe vor“.
Räumlich ist das so, dass nebeneinander drei Innenvolieren mit Sichtkontakt gebaut sind, und diese Zugang zu einer gemeinsamen entsprechend grossen Freivoliere haben.
Mit Beginn des warmen Wetters öffnete ich dann die Ausgänge. Der Neuzugang versuchte offensichtlich seinen Platz zu finden, in dem er das verbliebene Paar ärgerte, und sich in deren Voliere breit machte. (Aus diesem Paar ist das Männchen etwas kleiner, und war ein Rupfer, der ohne Flügel und Schwanz hierherkam.)
Sonst gab es keine Probleme, also es sassen auch mal alle 4 gemeinsam auf einem Ast draussen.
Um das harmonierende Paar nicht weiter zu stören, trennte ich den Freiflug, und nach einer Weile taten sich der „Neue“ und die „Witwe“ einigermassen zusammen.
Die Kamera zeigte dann Kraulen im Schutz der Dunkelheit, und sprechende Schnäbel.
Der „Neue“ ist vom Typ her ein echter Schreddermann, und mit der Zeit pfiff oder schimpfte er auch mal, man hätte sagen können, er taute auf.
Grosse Liebe schien es nicht zu werden, so dachte ich auch schon dran, diesen Grauen einzutauschen…
Am Sonntag nun der Schock:
Ich fand morgens den 1.0 des zweiten Paares, also den ex-Rupfer, mit grosser Fleischwunde am Kopf tot am Boden liegen.
Diese Verletzung konnte aber unmöglich vom runterfallen gekommen sein, ausserdem waren noch einige Rückenfedern zersaust.
Ein Raubtier?
Wo sind die Anderen? Alle Da? Nein!
Der zweite 1.0 (Der Neue) war auch weg. Also, alles kontrollieren…. da tauchte er auf: In der Voliere, wo er gar nicht hingehört.
Es ist ihm offensichtlich gelungen, unbemerkt vom Draht ummanteltes Massivholz wegzuschreddern, um dann den Spannungslosen Volidraht wegzudrücken, und bei Nachbars einzudringen. Von das aus ging es dann in die Innenvoliere, und da hat dann ein Kampf mit tödlichem Ausgang statt gefunden.
Der Totbeisser und die frische Witwe sassen dann nachmittags zusammen draussen und zwitscherten ein bischen, geschlafen wurde heute ebenfalls draussen, aber getrennt voneinander.
Was mach ich denn jetzt? ..und was für meine 0.2?
Glauben, dass er seinen Rivalen für seine heimliche Geliebte umgebracht hat? ..und abwarten?
Separieren? .. und dann?
Weg in Einzelhaltung als nicht sozialisierbar?
Freue mich über jede der Sache dienende Antwort oder Anregung!
zunächst die Bitte, keine Bemitleidungsbeiträge zu schreiben, sonder es geht mir nur um Problemlösungsansätze. Schock und Trauer sind bereits ausreichend vorhanden:
Vor annähernd drei Jahren ist mir ein 1.0 aus einem meiner jeweils harmonierenden 2 Paar Grauen verstorben.
Ich suchte, und fand den passenden, weil ruhigen und scheinbar älteren Ersatzmann, der sich nach Papierübergabe und Ringkontrolle als WF 04 herausstellte. Da die Untersuchungsergebnisse o.k. waren, stellte ich ihn später der „Restgruppe vor“.
Räumlich ist das so, dass nebeneinander drei Innenvolieren mit Sichtkontakt gebaut sind, und diese Zugang zu einer gemeinsamen entsprechend grossen Freivoliere haben.
Mit Beginn des warmen Wetters öffnete ich dann die Ausgänge. Der Neuzugang versuchte offensichtlich seinen Platz zu finden, in dem er das verbliebene Paar ärgerte, und sich in deren Voliere breit machte. (Aus diesem Paar ist das Männchen etwas kleiner, und war ein Rupfer, der ohne Flügel und Schwanz hierherkam.)
Sonst gab es keine Probleme, also es sassen auch mal alle 4 gemeinsam auf einem Ast draussen.
Um das harmonierende Paar nicht weiter zu stören, trennte ich den Freiflug, und nach einer Weile taten sich der „Neue“ und die „Witwe“ einigermassen zusammen.
Die Kamera zeigte dann Kraulen im Schutz der Dunkelheit, und sprechende Schnäbel.
Der „Neue“ ist vom Typ her ein echter Schreddermann, und mit der Zeit pfiff oder schimpfte er auch mal, man hätte sagen können, er taute auf.
Grosse Liebe schien es nicht zu werden, so dachte ich auch schon dran, diesen Grauen einzutauschen…
Am Sonntag nun der Schock:
Ich fand morgens den 1.0 des zweiten Paares, also den ex-Rupfer, mit grosser Fleischwunde am Kopf tot am Boden liegen.
Diese Verletzung konnte aber unmöglich vom runterfallen gekommen sein, ausserdem waren noch einige Rückenfedern zersaust.
Ein Raubtier?
Wo sind die Anderen? Alle Da? Nein!
Der zweite 1.0 (Der Neue) war auch weg. Also, alles kontrollieren…. da tauchte er auf: In der Voliere, wo er gar nicht hingehört.
Es ist ihm offensichtlich gelungen, unbemerkt vom Draht ummanteltes Massivholz wegzuschreddern, um dann den Spannungslosen Volidraht wegzudrücken, und bei Nachbars einzudringen. Von das aus ging es dann in die Innenvoliere, und da hat dann ein Kampf mit tödlichem Ausgang statt gefunden.
Der Totbeisser und die frische Witwe sassen dann nachmittags zusammen draussen und zwitscherten ein bischen, geschlafen wurde heute ebenfalls draussen, aber getrennt voneinander.
Was mach ich denn jetzt? ..und was für meine 0.2?
Glauben, dass er seinen Rivalen für seine heimliche Geliebte umgebracht hat? ..und abwarten?
Separieren? .. und dann?
Weg in Einzelhaltung als nicht sozialisierbar?
Freue mich über jede der Sache dienende Antwort oder Anregung!