junger grauer

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Guest
Hallo!
Habe seit freitag jungen grauen, total lieb, zahm u. brav, bis auf gestern, als ich ihn das 1. mal öfters und auch ziemlich lange heraussen hatte, will unbedingt immer raus aus käfig, scharrt am boden, klettert am giter und sucht hektisch, daß er heraus kommt.. vergißt sogar deswegen aufs fressen etc.. sobald er heraussen ist, ist er wieder total ruhig, frißt etc.
was soll ich am besten tun, weil mont.-donnerst. komme ich erst um halb fünf nach hause, erst dann kann er raus, will es auch so angewöhnen, daß er erst dann darf!
habt ihr ähnliche probleme gehabt etc??

werde federtestmachen lassen, möchte 2. dazuholen, welche feder nimmt man am besten?? hängt das mit der größe der feder zusammen(natürlcih keine daunenfedern, ist klar, genügt eine kleinere brustfeder?? oder doch größere flügelfeder?
danke für eure antworten!!

wie reicht ihr obst u. gemüse, in großen stücken, kliengeschnitten, püriert etc. ; wie reicht ihr große stücke äpfel, bannae, auf nagel aufgespießt ist mir zu gefährlich wg. verletzungsgefahr, habt ihr eine bessere lösung gefunden
 
Hallo Player - SOVIELE Fragen auf einmal :D :D

Alsoooo, als unser einer Grauer noch alleine war und sich ähnlich verhalten hat, wie deiner und NUR außen erträglich war (er konnte Käfige von Anfang an nicht leiden und mag sie heute auch nur in offenem Zustand :D ), haben wir ihn eben einfach außen gelassen! Das ging aber nur, weil er wirklich während unserer Abwesenheit und auch nachts brav auf dem Käfig bzw. Kletterbaum sitzen geblieben ist und weil er damals noch alleine war! Heute wäre das mit beiden beim besten Willen nicht mehr machbar! Wie das in deinem Falle ist, vermag ich nicht zu beurteilen, das musst du selbst testen! Generell ist es aber sicherlich sicherer ihm gleich anzugewöhnen, während deiner Abwesenheit eingesperrt sein zu müssen! Ist die Wiedersehensfreude auch umso größer :D :D


Was das Obst betrifft: mein Rocco liebt es von seinem Obstspieß (gibts bei Rico's - keine VErletzungsgefahr wegen Schraubverschluß) einen ganzen Apfel zu "zerlegen", ansonsten haben sie in der Schale lieber größere Stücke, die sie in den Krallen halten können bzw. wovon sie abbeißen können! Mache ich liebevoll kleingeschnittenen Obstsalat, mögen den vielleicht meine Kinder, die Geier rühren das aber nicht an..
:p


Was die Feder zur DNA-Analys betrifft: sie sollte mind. 5cm lang sein, es muss keine Schwanzfeder sein, also eine Deckfeder tuts genauso. Hauptsache frisch und sauber..:0-
 
Hallo Player!
Herzlich Willkommen bei den VF!
Viele junge Graue scharren am Boden, das kann verschiedene Ursachen haben.
Mit größter Wahrscheinlichkeit will er raus, Graue lernen sehr schnell was sie tun müssen um ihr Ziel zu erreichen.
In Zukunft solltest du es vermeiden wenn er scharrt, das du ihn dann auch sofort rausholst, den so wird er schnell das scharren mit Aufmerksamkeit verbinden , was sich auch in in weiterer Zukunft verstärken kann.
Wie groß ist den dein Käfig?

Ein weiterer Punkt ist das ihm vielleicht Langweilig ist und er eben zu dir raus möchte wenn du da bist.
Nachdem du aber einen 2 dazuholen willst, wird sich das Problem mit der Langeweile schnell von selbst lösen.
Warte allerdings nicht zu lange mit dem 2 Grauen, den solange sie Jung und noch nicht zu Personenfixiert sind ,hat man die besten Aussichten auf eine schnell Vergesselschaftung.
Sind sie schon mal längere Zeit Einzeltiere und auf ihre Bezugsperson fixiert kann es zu erheblichen Problemen mit der Vergesselschaftung kommen.

Am besten du nimmst eine größere Feder oder Brustfedern gehen normalerweise auch um eine DNA Federanalyse machen zu lassen.

Ich biete Obst/Gemüse öfter auf verschiedene Art und Weise an,auf alle Fälle bekommen sie täglich eine Schüssel voll davon das meistens in Schnabelgerechte Stücke geschnitten wurde.
Oft entscheidet auch wie man Obst/Gemüse schneidet damit es gerne gefressen wird,so lieben viele Papageien Karotten in Streifen mehr als in Schweiben geschnitten.
Dann gibt es natürlich hin und wieder mal gedünstetes Gemüse wie Erbsen,Mais,Karotten,Karviol,Brokolie,Kohlrabi ,Kartoffel usw. (natürlich immer ohne Salz!)
Man kann aber von Zeit zu Zeit auch ganze Obst/Gemüsestücke in die Voliere hängen, das regt natürlich das Nagen und den Sielen an, ist auch eine gute Beschäftigung, allerdings auch eine größere "Sauerei"
Man kann auch Obstspieße abfertigen und in die Voliere hängen.
Ich denke da mußt du selber ein wenig Experimentieren,du wirst sicherlich schnell die Vorlieben deines Grauen herausfinden.
 
frida hat am anfang auch ganz oft auf dem boden gescharrt... aber das hat sich innerhalb des ersten monats, absolut gegeben. ich denke auch das hängt damit zusammen, weil sie oft rauskommt und auch genügend spielzeug in ihrem käfig hat. allerdings denke ich, dass dein grauer vielleicht gar nicht scharrt, wenn keiner im zimmer ist... frida tat das nur, sobald sie sah, dass jemand zu hause ist. kannst du mal versuchen ausserhalb des zimmers festzustellen, wie der papa sich verhält (anhand von geräuschen z.B.)?

liebe grüße,

die crow :0-
 
hallo,

ich denke auch, daß er nicht mehr scharrt, sobald er merkt, daß dies nichts nutzt. Sofern er einen ausreichend großen Käfig mit entsprechendem Spielzeug, etc. hat, wird er es bis Nachmittags aushalten bzw. sich daran gewöhnen. Das macht unser Janosch auch. Draußen lassen würde ich ihn auf keinen Fall. Damit riskierst Du auch, daß Du nach Hause kommst und sich Dein neuer Freund an irgendwas selbst zu Grunde gerichtet hat. Der Beschreibung nach denke ich jedoch, daß es sich bei Dir um einen relativ kleinen Käfig handelt, sonst würde er doch wohl nicht direkt auf den Boden runterklettern und scharren??

Also hier noch eine kurze Erklärung, wie wir das mit dem Tagesablauf regeln:
Der Graue schläft extra in einem kleinen Käfig, der nur zum Heiamachen da ist.
Morgens wird 1 Stündchen zusammen gefrühstückt und gespielt.
Dann müssen die Menschen zur Arbeit und der Kleine kommt in einen schöenen sehr großen Käfig mit viel Beschäftigungsmöglichkeiten und Obst, Kernen, auch mal Hirse, etc. .
Sobald/Immer wenn jemand zu Hause ist, bleibt der Käfig offen. Durch die verschiedenen Käfige hat der Graue etwas Abwechslung und sitzt weniger in dem großen Käfig, dadurch hat er vielleicht nicht das Gefühl, dort die meiste Zeit zu hocken.

Auch so will der Kleine morgens natürlich nie gerne in den Käfig (was aber eher daran liegt, daß er genau weiß, daß er gleich alleine sein wird), aber er hat sich gut daran gewöhnt und verteidigt diesen auch schon mal gerne gegen die Angriffe der Putzlappen.

Ich denke, wir haben hier eine gute Lösung gefunden, bis mal die Henne da ist. Wichtig ist in erster Linie die Beziehung zum Menschen bei einer sensiblen Handaufzucht. Wenn die stimmt, wartet der Graue gerne den Tag über auf Dich.

Gruß
Sascha
 
Thema: junger grauer

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