Probleme bei Kälte mit den Kämmen der Hühner

Diskutiere Probleme bei Kälte mit den Kämmen der Hühner im Forum Hühner + Zwerghühner im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hat jemand unter euch bei diesem kalten Winter Probleme mit Erfrierungen an den Kämmen von Hahn oder Huhn gehabt? Speziell würde mich die Rasse...
B

Birki

Guest
Hat jemand unter euch bei diesem kalten Winter Probleme mit Erfrierungen an den Kämmen von Hahn oder Huhn gehabt?

Speziell würde mich die Rasse "Bergische Schlotterkämme" interessieren.

Wie empfindlich ist diese Rasse bei diesen starken Minustemperaturen? Wir hatten bis -25 Grad gehabt.

LG, Birgit
 
Den Kopf vorsichtig mit Vaseline einreiben, dann passiert bei keinem Huhn was!
 
Danke blackPhoenix, hätte mich anders ausdrücken sollen. Meine Schuld.

Ich kenne den Tipp mit Vaseline. Habe selbst Wyandotten. Da gabs keine Probleme.

Mich würde es einfach bei den Schlotterkämmen interessieren, da meine Schwester sich eventuell diese Rasse in einigen Monaten anschaffen möchte.

Bis wieviel Grad Minus braucht man sich keine Gedanken machen?

Gibts da Leute mit Erfahrung unter euch?

LG, Birgit
 
Hallo,

kurz: 1,4 Zwergwelsumer, Hahn mit recht großem Kamm, alle nachts in einer Offenfrontvoliere, tags draußen und bei -22 Grad Minimaltemperatur und unter -15 Grad tagelanger Dauerfrost auch ohne Vorkehrungen keine Probleme mit Erfrierungen. Nachts sitzen und saßen alle fünfe eng aneinander, übereinander und untereinander geschmiegt.
 
Hallo Birki,

das Problem der Kammerfrierungen liegt nicht allein bei der großen Kälte, diese Kälte harmlos für das Huhn, kritisch wird es jedoch, wenn im Stall zu große Luftfeuchtigkeit herrscht und sich so Kondenswasser am Kamm niederschlägt, erst so kommt es zu den eigentlichen Kammerfrierungen, wenn das Wasser am Kamm gefriert.

Mfg Nubsi
 
große kämme

hallo .
ich habe einen chabo hahn und der hat auch einen schönen großen kamm.
bei uns war es nicht so kalt das heißt nicht ganz. wir hatten auch mal -15 grad nachts . mein chabo hahn hat gut durchgehalten und ich hab ihm den kamm mit zinksalbe eingecremt,auch die großen fleischigen kehllappen .trotzdem hat er dunkle spitzen am kamm bekommen .(zeichen von erfrierung ) er schläft in einem unisolierten holzhäusle . darin steht eine katzentransportbox die dick mit heu ausgepolstert ist und mit einer wolldecke umwickelt . er schläft darin mit seinen zwei federfüßigen zwerghennen . also ich kenne die schlotterkämme nicht, aber wenn sie große fleischige kämme haben denk ich schon ,dass die da auch bei wenigen frostgraden probleme bekommen könnten.ich werde meinem timon weiter den kamm eincremen ,damit er nicht noch mehr probleme bekommt und die kammspitzen ausheilen können. mein stall ist, denk ich ,sonst wirklich trocken . die einstreu war zu keinem zeitpunkt feucht oder gar nass.


viele grüße
gerdi
 
Zinksalbe hilft auch nicht so gut, wie Vaseline oder eine andere Fettcreme und wie bereits oben geschrieben, liegt die Kammerfrierung nicht am großen Kamm als solchen ;)
 
Thema: Probleme bei Kälte mit den Kämmen der Hühner

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