Inzucht bei Hühnern

Diskutiere Inzucht bei Hühnern im Forum Hühner + Zwerghühner im Bereich Hühner- und Entenvögel - Ich habe mal wieder Fragen; Wie reagieren Hühner auf Inzucht....????? Gehören sie zu den Tieren die Inzucht ertragen oder ist es...
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Gallus Gallus

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Ich habe mal wieder Fragen;

Wie reagieren Hühner auf Inzucht....?????

Gehören sie zu den Tieren die Inzucht ertragen oder ist es umgekehrt....????

Ich freue mich über jede Anwort....
 
Die häufigsten Knochenkrankheiten entstehen aus der Inzuchtproblematik. Wobei man einfach unterscheiden muss, das man verschiedene Zuchtziele niemals erreicht hätte, würde man nicht auch mal Inzucht zulassen. Wobei man die Geschwisterverpaarung unterlassen soll. Die Dopplung der Gene ist besonders bei gradlinigen Geschwistertieren ein nicht zu unterschäzendes Problem.
Hier kommt es sehr schnell zu Degenerationserscheinungen.
Bereits ab der 3. Generation, kommt darauf an wie durchgezüchtet die Rasse ist, kann es zu Erbkrankheiten wie Deformierung der Schnäbel, Krallen, Wirbelsäule etc. kommen.
Problematischer wird es ab der 5. Inzuchtgeneration, hier entstehen Erbschäden wie z.B. der Letalfaktor, hohe Kükensterblichkeit, Blindheit usw.

Inzucht sollte man auf alle Fälle vermeiden, die meisten Hühnerrassen gibt es zu Hauf, so dass man blutsfremde Stämme zusammen stellen kann. Ohne dabei auf Familienzucht zurück greifen zu müssen. Dabei reicht es ja schon aus den Hahn blutsfremd dazu zu nehmen.
 
Ich frage deshalb, weil ich habe einen Hahn, der bereits Kinder hat.
Die Problematik liegt darin, wenn wir wieder eine Glucke haben, dass Inzucht Entstehen könnte....
 
Ich frage deshalb, weil ich habe einen Hahn, der bereits Kinder hat.
Die Problematik liegt darin, wenn wir wieder eine Glucke haben, dass Inzucht Entstehen könnte....
Dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten, entweder den Hahn austauschen oder den Nachwuchs (Glucke) abgeben.
 
Hi

jetzt muss kurz nachfragen gallus, Du schreibst "Gehören sie zu den Tieren die Inzucht ertragen oder ist es umgekehrt....????".Ich wüsste unter den Wirbeltieren keine Art die Inzucht eher toleriert als andere

Hast Du andere Infos dazu?

Gruß piaf
 
Hallo piaf,

es ist bekannt, das man z.B. bei Nagern eine höhere Inzucht-Toleranz hat als z.B. bei Geflügel. So stammen die meisten Labormäuse aus nur einer Linie. Es gibt die Theorie, dass je höher ein Lebewesen entwickelt ist, desto wahrscheinlicher treten Inzuchtschäden auf.
Wie gesagt, wenn es Inzucht nicht gäbe, hätte man auch eine Farbenzucht nicht anstreben können. Denn wie man weiß, ist die Doppelung der Gene für das Herausfiltern verschiedener Merkmale verantwortlich. Auch sind Rückkreuzungen nur durch Inzucht möglich. Sicher sind wir heute nicht mehr in hohem Maße davon abhängig und können weitestgehend auf blutsfremde Tiere zurück greifen. Aber eine Garantie, das es sich dabei um wirklich blutsfremde Tiere handelt gibt es nicht.
So gibt es Studien die sich mit dem Genpool der verschiedenen Tierarten befassen, problematisch wird es dann, wenn man aus einem Stammpaar züchtet und der Genpool immer weiter eingeschränkt wird. Dann kommt es irgendwann zum Zusammenbruch der Population.
 
Hi Sirius

meines Erachtens ist dieser Begriff Inzucht-Toleranz nicht für eine Tierart anwendbar, für eine familiäre Linie sicherlich. Inzucht ist nicht per se mutationsauslösend oder verursacht von sich aus Gendefekte, es ist allein eine Addition bereits vorhandener Merkmale, was sich natürlich innerhalb einer engen Verwandtschaft stärker auswirkt. Das hat aber nichts mit einer artspezifischen Inzucht-Toleranz zu tun. Wenn Du Lebenwesen egal welcher Tierart nach vorhandenen oder nicht vorhandenen Gendefekten selektierst, kannst Du durch Inzucht die jeweilige Ausrichtung verstärken.

Gruß piaf
 
Es gibt die Theorie, dass je höher ein Lebewesen entwickelt ist, desto wahrscheinlicher treten Inzuchtschäden auf.
Hallo,

eben gelesen ... mag es geben. Aber was ist schon Höherentwicklung ... Mäuse und andere Nager zeigen vielmehr
in ihrer Populationsdynamik regelmäßig extreme Schwankungen. Sie sind üblicherweise bottom-up kontrolliert, also
durch das Nahrungsangebot (wechselnde Fressfeinddichten (top-down Effekte) beschleunigen eine Bestandsreduktion
allerdings bzw. mindern eine entsprechende Zunahme).

Im Laufe der Entwicklungsgeschichte haben sich bei den genannten Arten Varianten durchgesetzt, die den folglich mit
größerer Wahrscheinlichkeit auftretenden Geschwisterverpaarungen etc. tolerant gegenüber waren (im Falle erneut
geringer Dichten). Die Unempfindlichkeit mancher Taxa ist in diesem Fall also eine spezielle Form der Anpassung, eine
Spezialisierung; kein Zeichen von "Unterentwicklung", um auf der Begriffsebene zu bleiben.

Gruß!
 
Hallo,

eben gelesen ... mag es geben. Aber was ist schon Höherentwicklung ... Mäuse und andere Nager zeigen vielmehr
in ihrer Populationsdynamik regelmäßig extreme Schwankungen. Sie sind üblicherweise bottom-up kontrolliert, also
durch das Nahrungsangebot (wechselnde Fressfeinddichten (top-down Effekte) beschleunigen eine Bestandsreduktion
allerdings bzw. mindern eine entsprechende Zunahme).

Im Laufe der Entwicklungsgeschichte haben sich bei den genannten Arten Varianten durchgesetzt, die den folglich mit
größerer Wahrscheinlichkeit auftretenden Geschwisterverpaarungen etc. tolerant gegenüber waren (im Falle erneut
geringer Dichten). Die Unempfindlichkeit mancher Taxa ist in diesem Fall also eine spezielle Form der Anpassung, eine
Spezialisierung; kein Zeichen von "Unterentwicklung", um auf der Begriffsebene zu bleiben.

Gruß!
Ja, mag alles stimmen, zudem geht es nicht um die Spezialisierung einer Spezie, sondern um die Inzuchtproblematik beim Haushuhn!
Diese Theorie entstammt ja nicht von mir sondern von den Genetikern. Ich denke man muss sich hier nun nicht in Wortklaubereien verstricken. Das eine Maus höher entwickelt ist wie ein Pantoffeltierchen etc. pp. da sollte es wohl klar sein was damit gemeint ist. Auch geht es nicht um Mäus, das war nur ein Beispiel. Es ist und bleibt eine Tatsache, das man bei Hühnern die schon mehr als 1000 Jahre gezüchtet werden nach der 3. Inzuchtgeneration mit Degenerationserscheinungen zu tun hat. Auch bei anderen Hühnervögeln lässt sich dieses Phänomen feststellen.

piaf schrieb:
meines Erachtens ist dieser Begriff Inzucht-Toleranz nicht für eine Tierart anwendbar, für eine familiäre Linie sicherlich. Inzucht ist nicht per se mutationsauslösend oder verursacht von sich aus Gendefekte, es ist allein eine Addition bereits vorhandener Merkmale, was sich natürlich innerhalb einer engen Verwandtschaft stärker auswirkt. Das hat aber nichts mit einer artspezifischen Inzucht-Toleranz zu tun. Wenn Du Lebenwesen egal welcher Tierart nach vorhandenen oder nicht vorhandenen Gendefekten selektierst, kannst Du durch Inzucht die jeweilige Ausrichtung verstärken.
Wie auch immer man das sieht, hier ist ja nicht von Mutationen im eigentlichen Sinn sondern von Gendefekten die Rede. Eine durchgezüchtete Hühnerrasse ist selbstverständlich auf gewisse Merkmale gezüchtet. Die sich vielfach aus einer Degeneration entwickelt hat. Zucht bedeutet nun einmal eine Selektion solcher Merkmale.
Sieht man sich mal die Stammväter/mütter der Rassen an, so stellt man fest, das der Genpool doch relativ klein ist. Denn die Stammväter sind erst einmal andere duchgezüchtete Rassen.
Inzuchttoleranz, bedeutet nichts anderes, das man im Vergleich mehrere Generationen einer Tierart in Inzucht züchten kann, ohne dass Gendefekte auftreten. So gibt es eine Reihe von Wildhühnern bei denen selbst nach der 10. Inzuchtgeneration (Vater/Tochter, Mutter/Sohn) keine Erbschäden auftreten. Bei einigen Haushuhnrassen dagegen kommt es vielfach bereits nach der 3. Generation zu Erbschäden. In wie weit man das "Familien" abhängig machen möchte, bleibt erst mal jedem selbst überlassen. Wobei ich auch hier bemerken muss das Begriffe wie Inzuchttoleranz und die Theorie der Höherentwicklung in diesem Zusammenhang aus der Genetik stammen und von mir dort entliehen wurden.
Es geht hier ja um Hühner und nicht um allgemeine Inzuchtproblematik.

Meine eigenen Erfahrung mit dieser Problematik:

Bei Wildtauben gibt es je nach Art erst nach der 10. Inzuchtgeneration Gendefekte.
Bei Erdwachteln (Legewachteln/ Zwergwachteln) treten die Gendefekte bereits nach der 3. Generation auf
Bei Hühnern (Zwergseidenhuhn/Holländisches Zwerghuhn) traten Gendefekte nach der 3. bzw. 5. Generation auf.
 
Hallo Susanne,

alles korrekt, Du hast die Problematik nur nicht ergriffen ... Hühnervögel sind natürlicherweise
den erwähnten regelmäßigen und dabei extremen Populationsschwankungen nicht unterworfen,
haben aufgrund ihrer Lebensweise diese Form der Anpassung nicht entwickeln müssen (bzw.
verloren). Insofern geht es sehr wohl um Mäuse ... nämlich im Gegensatz zu den Hühnervögeln!
Nichts für ungut ...

Gruß, Rudi
 

Inzucht sollte man auf alle Fälle vermeiden, die meisten Hühnerrassen gibt es zu Hauf, so dass man blutsfremde Stämme zusammen stellen kann. Ohne dabei auf Familienzucht zurück greifen zu müssen. Dabei reicht es ja schon aus den Hahn blutsfremd dazu zu nehmen.

Das sollte eigentlich bei einer Tierhaltung bzw Zucht das A und O sein, Inzucht zu vermeiden und gerade bei Hühnern ist es am leichtesten durchzuführen, wenn ich eine Glucke zu sitzen habe, lege ich ihr erstmal Ostereier unter, mit Gips gefüllt, es gibt doch jedes Jahr zu Ostern diese Plastik Eier fürn Baumschmuck zu kaufen meist so bei 1 Euro, da bohre ich eine Seite auf, fülle die mit Gips das sie ungefähr das Gewicht von realen Hühnereier bekommen. Übrigens habe ich auch auf diesen Weg so manchem Huhn das Eierpicken abgewöhnt.
Die Glucke sitzt nun auf den Ostereier und ich habe genügend Zeit von Nachbarn oder anderen Leuten aus der Umgebung mir Blutsfremde Eier befruchtete natürlich ranzuholen.
Gottseidank hab ich mein 2ten Wohnsitz in De wo fast jeder 2te noch Hühner hält.

mfg
 
Das sollte eigentlich bei einer Tierhaltung bzw Zucht das A und O sein, Inzucht zu vermeiden und gerade bei Hühnern ist es am leichtesten durchzuführen, wenn ich eine Glucke zu sitzen habe, lege ich ihr erstmal Ostereier unter, mit Gips gefüllt,...
Die Glucke sitzt nun auf den Ostereier und ich habe genügend Zeit von Nachbarn oder anderen Leuten aus der Umgebung mir Blutsfremde Eier befruchtete natürlich ranzuholen.
Gottseidank hab ich mein 2ten Wohnsitz in De wo fast jeder 2te noch Hühner hält.

mfg

Meine Erfahrungen stammen aus der Tauben- nicht aus der Hühnerzucht, aber ich denke
eine gewisse Vergleichbarkeit ist vorhanden.
Inzucht ist ein Werkzeug um Merkmale im Zuchtstamm zu verankern, wobei ich sowohl
Leistung als auch Schönheit meine. Sicherlich ist es wichtig wieder zu kreuzen wenn die
Zuchtbasis droht zu eng zu werden und sicherlich ist Inzucht alleine nicht der Stein der
Weisen.
Sich aber "blutsfremde Bruteier von Nachbarn oder anderen Leuten zu holen" hat nichts mit
Zucht zu tun sondern (nur) mit Vermehrung, wobei mir ein vitaler Mischling lieber ist als ein
krankes Rassetier!
Eine einmalige Inzuchtverpaarung sollte aber noch kein Anstoß des Entsetzens darstellen.

Gruß, Marius
 
Hallo Susanne,

alles korrekt, Du hast die Problematik nur nicht ergriffen ... Hühnervögel sind natürlicherweise
den erwähnten regelmäßigen und dabei extremen Populationsschwankungen nicht unterworfen,
haben aufgrund ihrer Lebensweise diese Form der Anpassung nicht entwickeln müssen (bzw.
verloren). Insofern geht es sehr wohl um Mäuse ... nämlich im Gegensatz zu den Hühnervögeln!
Nichts für ungut ...

Gruß, Rudi
Ganz wie Du meinst Rudi.
Es gibt auch noch Hühnervögel, die sehr wohl den beschriebenen Schwankungen in freier Natur ausgesetzt sind! Das dies nicht das Haushuhn betrifft steht außer Frage.

Aber eh egal, wenn Du meinst, das die Labormaus (und um die es in den Studien und Theorien geht) den Populationsschwankungen durch Beutegreifer etc. ausgesetzt ist, dann ist das wohl so.
Wie die Anpassung einer natürlichen Population auch immer um ihr Überleben kämpft und mit welchen Mitteln sie sich auch immer Anzupassen versteht, ob höher entwickelt oder nicht, das spielt ja hier erst einmal keine Rolle, denn es hat rein gar nichts mit der Höherentwicklung zu tun. Es gibt eine Menge Beispiele wo es unter lebensfeindlichen Bedingungen eine explosionsartige Vermehrung einzelner Lebewesen kommt. Wobei auch besagtes Pantoffeltierchen zu solcher Leistung fähig ist.

Man kann das unendlich fortführen.

Hier sollte aber nicht von Äpfeln auf Birnen geschlossen werden und dann sagen es besteht kein Unterschied.
Es gibt nunmal den Unterschied zwischen Haustieren und Wildtieren, ob einem das nun gefällt oder nicht.

Zudem möchte ich behaupten, dass die Inzuchtproblematik nicht über Generationen in der Natur vorkommt. Es mag vorkommen, dass durch eine geringe Populationsdichte eine solche Vermischung stattfindet, aber sie ist auf Dauer zum scheitern verurteilt und stellt somit eine Ausnahme dar.

Die Inzuchtproblematik findet im höchsten Maß bei der Haustierzucht statt, da man dieses Mittel auch gern zur Festigung verschiedener Merkmale anwendet.
Wobei man ja weiß, das z.B. Mutationen wie Albinismus in der Natur kaum zur Fortpflanzung kommen, in Gefangenschaft aber gezielt erzüchtet werden.
Aber das nur am Rand, denn es hat mit der eigentlichen Frage nichts mehr zu tun.
 
Meine eigenen Erfahrung mit dieser Problematik:

Bei Wildtauben gibt es je nach Art erst nach der 10. Inzuchtgeneration Gendefekte.
Bei Erdwachteln (Legewachteln/ Zwergwachteln) treten die Gendefekte bereits nach der 3. Generation auf
Bei Hühnern (Zwergseidenhuhn/Holländisches Zwerghuhn) traten Gendefekte nach der 3. bzw. 5. Generation auf.[/COLOR][/B]

Du hast 10 Generationen hintereinander Wildtauben im Inzest
miteinander verpaart??
 
Du hast 10 Generationen hintereinander Wildtauben im Inzest
miteinander verpaart??
Inzest gibt es nur beim Menschen!
Inzucht war doch ein gängiges Mittel, wenn man keine geeignete Tauschpopulation hat.
Bei vielen Taubenarten konnte man nicht aus dem Vollen schöpfen.
Und was heißt hintereinander. Es gibt Generationen von Wildtauben bei denen man aus Mangel an geeigneten Partnern zu solchen Mitteln greift!
Ich habe vor gut 20 Jahren mit meinem ersten Paar Friedenstäubchen einen Zuchtstamm aufgebaut und damals waren diese Täubche hier nicht so weit verbreitet.
10 Generationen hat man im Lauf von 3-5 Jahren und das ist kein Hexenwerk.
Das sollte doch nicht verwundern oder wie glaubst Du ist eine solche Rassenvielfalt denn bei den Rassetauben entstanden?
 
Hallo Susanne,

ich dachte, Du hättest möglicherweise nur missverstanden; jetzt ist klar, Du verstehst tatsächlich
nicht! Und das in einem Zusammenhang, der einfach grundlegend ist. Haushühner und Labormaus
entstammen Kammhühnern bzw. Hausmäusen. Kammhühner werden vergleichsweise geringen
Populationsschwankungen unterliegen, Hausmäuse starken. Erstere brauchten keine entsprechenden
Schutzmechanismen im Falle von Inzuchtverpaarungen entwickeln, letztere schon.

Eine Unempfindlichkeit gegenüber Inzucht lässt sich nicht durch Domestikation erzeugen (siehe Dein
Vergleich Labormaus-Beutegreifer)!

Gruß, Rudi

PS.: Und natürlich gibt es Hühnervögel, die stärkeren Populationsschwankungen unterworfen sind, einige
Wachtelarten beispielsweise. Und diese werden relativ gesehen vermutlich auch etwas unempfindlicher
gegenüber Inzucht als andere Hühnervögel sein.
 
Hallo Susanne,

was ich nicht so ganz verstehe ist, der Grund für die Fragestellung dieses Thrads war folgender:
Ich frage deshalb, weil ich habe einen Hahn, der bereits Kinder hat.
Die Problematik liegt darin, wenn wir wieder eine Glucke haben, dass Inzucht Entstehen könnte....

Darauf hast Du geraten:
Dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten, entweder den Hahn austauschen oder den Nachwuchs (Glucke) abgeben.

Und nun hast Du aus eigener Erfahrung geäussert:

Meine eigenen Erfahrung mit dieser Problematik:

Bei Wildtauben gibt es je nach Art erst nach der 10. Inzuchtgeneration Gendefekte.
Bei Erdwachteln (Legewachteln/ Zwergwachteln) treten die Gendefekte bereits nach der 3. Generation auf
Bei Hühnern (Zwergseidenhuhn/Holländisches Zwerghuhn) traten Gendefekte nach der 3. bzw. 5. Generation auf.

Warum sollte ein Hobbyhalter bei einer einmaligen Inzuchtverpaarung also den Hahn oder die Glucke austauschen
wenn "Gendefekte" erst nach der 3. bis 5. Generation auftreten???
.
 
Hallo Susanne,

ich dachte, Du hättest möglicherweise nur missverstanden; jetzt ist klar, Du verstehst tatsächlich
nicht! ..

Was bitteschön kann der Fragesteller dieses Threads von Dir lernen??
Gallus gallus hat eine Frage bezüglich einer Verpaarung gestellt und Du
hast zu einer Lösung des Problems noch nicht wirklich beigetragen,
stattdessen ziehst Du es vor zugebenermaßen richtiges biologisches
Fachwissen zu verbreiten (womit Gallus immer noch nicht geholfen ist)
und neigst dazu unverschämt zu werden, wenn man deinem Genie nicht
huldigt!

Gruß, Marius
 
Thema: Inzucht bei Hühnern

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