Umzug 325 km, aber wie?

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ludgy-83

Guest
Hallo, habe ein kleines Problem! Wir ziehen ende April um und 2 Kanarien müssen mit, aber wie? Die Strecke ist nicht mal eben um die Ecke sondern 325 km entfernt!? :idee:
 
Ich würde einen kleinen Vogelkäfig als Transportkäfig nutzen. Der sollte dann natürlich abgedeckt werden damit die Tiere nicht so gestresst werden.
 
ludgy-83 schrieb:
Hallo, habe ein kleines Problem! Wir ziehen ende April um und 2 Kanarien müssen mit, aber wie? Die Strecke ist nicht mal eben um die Ecke sondern 325 km entfernt!? :idee:

Das dürfte trotzdem kein Problem werden: Vögel in einen kleineren Transport- bzw. Krankenkäfig und fertig. Vögel möglichst zuletzt einladen und zuerst wieder "auspacken", um die Zeit im kleinen Käfig so kurz wie möglich zu halten. Ich persönlich würde den kleinen Käfig mit Küchenpapier auslegen, damit kein Sand rumfliegt und kleine Näpfchen mit Wasser und Körnern aus den Boden stellen. Den Käfig mit einem hellen Tuch abdecken.
 
hmm!? Erstmal danke für die schnellen Antworten, ist nur so das ein LKW bzw Auto nicht gerade für Kanarien gemacht ist sprich Luft etc. Und bekommen die Armen Tiere keinen Anfall bei den ganzen Schlaglöchen und Co. auf unseren Deutschen Straßen:zwinker:. Naja, mulmig ist mir ja schon.....
 
Wenn nen Vogel aufm Ast sitzt und es weht starker Wind, fällt der auch nich runter. Kannst ja elastische Sitzgelegenheiten benutzen die die Stösse dann abfangen. Den Rest erledigt der Vogel.
 
Hallo,

ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ich Nachts gefahren bin ( abgedeckter Käfig).
 
Ich würde ehrlich gesagt nichts mit Stangen drin nehmen. Dann können sie auch nirgends runterfallen. Aber auf jeden Fall das Behältnis abdecken, im Dunklen sitzen sie ruhiger. 325 km ist ja nicht die Welt, das sollte kein großes Problem sein.
 
naja, werd das schon hinbekommen 8).
Werde dann berichten wie´s geklappt hat.
 
Ich würde eine Versandbox aus Holz kaufen, kostet ca 3-4€, die sind dunkel und es sind keine Gitterstäbe drin, in denen sie mit den Flügeln hängen bleiben könnten, da ist nur vorn ein wenig Volierendraht dran.

Die Box kannst Du doch auf die Knie legen oder in einen Korb mit Handtüchern drumherum, damit es nicht wackelt. Ich würde weder die Box und schon gar keinen Käfig hinten irgendwo in den LKW stellen.
 
Ich kann mich noch dran erinnern das ich als Kind meinen Wellensittich mit zu meiner Oma genommen habe. Datt waren 4Stunden Fahrt und der saß in seinem Käfig auf ner Stange und hat fröhlich gezwitschert. :D
 
Habe auch mal nen Vogel transportiert.
Insgesammt 1200 km. Der hat sich nach der Zeit dran gewöhnt und hat dann aus dem Fenster geguckt. Hat ganz normal gefressen und getrunken. Also mal keine Panik.
 
Hallo,

da machst Du Dir wirklich zu viele Gedanken. Wir haben schon öfter Vögel auch auf längeren Strecken transportiert.... ganz früher haben meine Eltern und ich sogar die Piepser immer mit in den Urlaub nach Dänemark oder Österreich genommen.... u. sie haben es gut überstanden.:prima:

Vor zwei Monaten haben wir Finken Richtung Essen mitgenommen, sie sassen im Quarantänekäfig (ganz normaler Käfig), hatten Futer u. Trinken dabei u. ich hatte sie an drei Seiten mit nem Handtuch abgedeckt. Einer hatte Angst, der sass die Fahrt über auf dem Boden, die anderen sind fröhlich rumgehüpft.

Du solltes nur versuchen, den Käfig oder die Box in der Fahrerkabine unterzubringen, da hast du sie im Blick u. sie sind sicherer beim Transport. Den Käfig kann man ja auch anschnallen :zwinker:

Also, Du schaffst das schon, 300 Km sind zu schaffen u. wenn Du am Bestimmungsort die Piepser gleich als erstes in ihr neues Heim mit Leckereien setzt, haben sie die Fahrt schnell vergessen.

Viele Grüße,
Britta
 
Umzug...

ludgy-83 schrieb:
naja, werd das schon hinbekommen 8).
Werde dann berichten wie´s geklappt hat.

warum sollte es nicht klappen:
letztes Jahr sind meine zwei Reisaamdinen (im mittelgroßen ) Käfig 12 Stunden im Auto ( Rücksitz ) auf dem Autozug bei einem Tempo von ca 140 kmh von München nach HH gedüst und dann gings gleich noch weiter nach Berlin zu Erki . Sie waren beide quietschvergnügt , haben die Gurke restlos vertilgt , den riesigen Hirsekolben ( Typ Heubeck )gefressen und in Berlin den dortigen RA gleich gezeigt was "bayr. Reisamadinen "alles können - es ging rund . Zurück gings dann mit den ausgetauschten RA per Auto nach München und - auch die Berliner hatten damit keine Probleme . Heuer werden 2 Kanarie per Autozug nach Hildesheim reisen und ich mach mir keine Sorgen. Unsere Vögel sind zäher als wir wahr haben wollen .
Grüße rasti
 
Ich hab mal aus einer absoluten Not heraus Kanarien im Käfig auf eine dreistündige Reise mit Zug und Bus mitgenommen. Und sie hatten sogar noch 2 Wochen alte Junge im Nest. Ich hatte Panik, dass die Altvögel die Jungen nicht mehr füttern, und wickelte deshalb den Käfig in ein Tuch ein, um sie nicht zu sehr zu verängstigen. Nach der ersten Aufregung verhielten sich die Vögel ganz normal und die Jungen piepten bei jeder Fütterung lautstark unter dem Tuch hervor. Das war so amüsant und ich hatte zwangsläufig die Aufmerksamkeit aller Fahrgäste. Allerdings würde ich dieses Unternehmen niemandem empfehlen. Gottseidank waren meine Kanaris sehr zutraulich und Lärm gewohnt. Sonst wäre das bestimmt schief gegangen. Eine Reise im Auto ohne Jungen halte ich jedoch ebenfalls für bedenkenlos. Meine sangen jeweils auf der Reise bis mir die Ohren schmerzten :zustimm: .
 
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