Zucht - Eltern füttern nicht

Diskutiere Zucht - Eltern füttern nicht im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo zusammen :0- Ich halte seit einigen Jahren Kanarienvögel in einer Außenvoliere, seit letztem Jahr habe ich mit der Zucht begonnen. Habe...
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Kathi144

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Hallo zusammen :0-

Ich halte seit einigen Jahren Kanarienvögel in einer Außenvoliere, seit letztem Jahr habe ich mit der Zucht begonnen. Habe zwei Pärchen.

Bei dem einen Pärchen ist es leider so, dass die Küken nicht gefüttert werden. Manchmal überhaupt nicht, manchmal werden sie aber auch 6-7 Tage gefüttert und plötzlich nicht mehr. Ich habe gehört, dass das mal vorkommen kann, aber sie hat letztes Jahr 3mal gebrütet und dieses Jahr bereits 2mal. Und immer wieder finde ich tote Küken in ihrem Nest, ich habe nicht ein Überlebendes gehabt.
Inzwischen brütet sie das 3.Mal dieses Jahr, aber ich weiß nicht wirklich wie ich damit umgehen soll. Ich denke, daran ändern kann ich nichts...oder? Macht es überhaupt noch Sinn das Weibchen brüten zu lassen? Oder kann ich die Eier vielleicht einem andern Pärchen unterjubeln?

Ich hoffe hier vielleicht ein paar Tips zu finden, falls es die gibt :)

Viele Grüße,
Kathi
 
Die Eier kannst Du einer anderen mit Schiergelege unterlegen, wenn das Alter der Gelege zueinander paßt.

Mit der Henne weiterhin zu brüten finde ich sinnlos. Bin persönlich abe auch kein Freund davon ihre Nachkommen mit einer anderen Henne großzuziehen. Vertrete die Meinung, dass man Nachkommen von Paaren mit guten Elterneigenschaften vermehren sollte um den genetischen Faktor dabei in seiner Zucht zu etablieren. Sonst hat man mit den Nachkommen später evtl. auch keine Freude.
 
Kleben an den Futternäpfen eventuell Körner?
Wenn ja, lass mal einen Kropfabstrich machen. Nicht das Trichomonaden die Ursache sind, also "Gelber Knopf".
 
hallo,
wenn die äußeren faktoren alle stimmen und es wirklich am verhalten der altvögel liegt sehe ich die sache genau wie vaccin... es macht dann keinen sinn die küken von einer amme aufziehen zu lassen, da man bei dehnen später mit großer wahrscheinlichkeit auch wieder ne amme benötigt usw..

mfg
michael
 
Danke für die Antworten :)

Also ich kann keine Körner am Futternapf kleben sehen...
Bei einem anderen Pärchen in einem Bauer hat es jetzt auch endlich mal mit Nachwuchs geklappt :)

Ich hätte nochmal eine andere Frage dazu...wäre es rein theoretisch auch möglich, die Küken selber zu füttern? Wie müsste man das anstellen? Vor allem, wie oft müssten die gefüttert werden?

VG
Kathi
 
Hallo ,wie sieht denn Dein Aufzuchtfutter aus? Sperren die Jungen und wie sieht das Nest aus,ist es trocken oder feucht.Hast Du die Zuchtvögel mal untersuchen lassen.? Du solltest erst diese Dinge abklären bevor Du weiterzüchtest. Oft sind Krankheiten Krankheiten die Ursache.
Gruß Heinrich Hp.i.Profil
 
Meiner Meinung nach Sperren die Jungen nicht, denn immer wenn ich in das Nest schau, reißen sie ihre Schnäbel weiit auf.
Mein Aufzuchtfutter besteht aus einem hart gekochten Ei, welches ich ganz klein schneide und anschließend mit etwas Paniermehl bearbeite, damit es etwas krümelig wird (meine Großeltern haben damit seit Jahrzehnter super Erfahrung mit gemacht).
Nest ist trocken.

Gruß Kathi
 
Sperren ist das weite Aufreißen des Schnabels. Sie sperren ihre Schnäbel weit auf.
Reagieren die Altvögel also irgendwann einfach nicht mehr auf das Sperren der Jungvögel oder hören die Jungvögel auf zu sperren? Sind denn die Kröpfe gut gefüllt?
Von Traditionen darf man auch abweichen und sich neueren Entwicklungen annehmen. Ein gutes Aufzuchtfutter enthält die notwendigen Aminosäuren und Mineralstoffe, die von den Jungvögeln benötigt werden.

Beifüttern würde ich persönlich nur mit extra Handaufzuchtfutter. Aber wie schon gesagt wurde: Krankheiten sind vorher abzuklären!
 
Fleckchen schrieb:
Naja, das Trebuchet war auch mal das höchste der Technik.
Ein gutes Kilo Aufzuchtfutter kostet 3-4 €.

Zufüttern wird mal wohl 3-4 mal am Tag. Einfach gesagt, ist der Kopf leer, ist füttern angesagt.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Fleckchen !

Das ist leichter gesagt als getan mit dem 3-4 mal zufüttern. Dann muß man Rentner oder vielleicht Selbstständiger sein dann geht es vielleicht.
Ich habe in diesem Jahr auch schon einige Junge dadurch das ich nicht genug zufüttern konnte verloren ! Besonders schlimm war es als es so extrem warm war.
Zur Zeit werden die Jungen wieder normal gefüttert,bis auf wenige Ausnahmen.
Ich hoffe das ich auch noch ein paar auf die Stange bekomme ! Denn die Zucht neigt sich ja nun langsam dem Ende zu.

Gruß Olaf
 
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