der Falke hat gesiegt!

Diskutiere der Falke hat gesiegt! im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - http://www.youtube.com/watch?v=VPtP3FPaQ_8&list=HL1336240480&feature=mh_lolz :zustimm: 0l
Ganz ehrlich....man sollte die fiecher zum abschuss freigeben für paar monate.Bei uns im Verein fliegt kaum einer seine Tauben und das nicht ohne grund.Ich sag nur 2 tage freiflug,6 Tauben weg bei meinem nachbarn und das war keine jagd mehr sondern massakar.Irgendwo hört der spaß auf und man sollte es der Natur überlassen wieviele es von den geben soll und nicht noch extra in volieren nachzüchten und dann freilassen.Mittlerweile kann man pfeifen,trillern oder schreien,die schrecken vor garnichts ab und schlagen die Tauben auch auf den boden direkt vor'm taubenschlag.
 
Dieses Massaker habe ich erlebt, aber der Täter ist X???
2 sekunden dann die Taube weg, gar nicht gesehen. Manchmal bis eine Woche gehofft, dass sie zurück kommt 8(
 
der meinung bin ich auch. die vermehren sich gnadenlos wie milben und laben ihre fetten bäuche an unseren mit liebe herangezüchteten tieren.
ich finds lächerlich wenn sich greifenfans immer in die gespräche der taubenzüchter einmischen. unnötig ^^
 
Bis jetzt haben sich die Personen aus dem Greifvogelbereich eigentlich immer ziemlich zurückgehalten. Ein Aufruf, "man sollte die Viecher zum Abschuss frei geben" provoziert aber natürlich eine Reaktion.

Das Freisetzen von in der Natur nicht überlebensfähigen Haustieren, finde ich ohnehin nicht gerade super.
Keinesfalls werde ich jemals mehr eine Taube die mir gebracht wird ( kommt öfters mal vor) wieder ihrem Besitzer zukommen lassen. Da kommt man sich ja geradezu verar.... vor, sich den Aufwand zu machen um dann solches wie hier anhören zu müssen.

Wann endlich wird begriffen, dass, wenn man ein Haustier frei draussen fliegen oder laufen lässt, man damit rechnen muss, dass es gefressen wird?
Jeder Freiflieger geht dieses Risiko bewusst ein. Nicht ein Falke, Fuchs, Marder, Habicht oder sonst was ist der Schuldige, sondern immer der Halter, der seine Tiere diesem Risiko aussetzt.

Das gilt auch für uns Falkner. Auch wir verlieren gelegentlich einen Vogel durch natürliche Fremdeinwirkung. Thats Life!

Immer schmerzhaft ein Tier zu verlieren, klar. Aber die Mentalität: Ich will meinen persönlichen Spass haben, desshalb muss alles was mich draussen stört weg,ist doch reichlich ( mal freundlich gesagt) unüberlegt.

Man sollte ohnehin einführen dass, genau wie bei den Falknern die einen Vogel frei fliegen wollen, auch Taubenhalter und andere zuerst eine Bewilligung dazu einholen müssen.

Hinz und Kunz lässt da einfach rumfliegen was ihm passt und beschwert sich dann nachher auch noch. Man macht dies dann in einem öffentlichen Forum und bemängelt dann sogar noch, dass es andere Meinungen dazu geben könnte....

Zur persönlichen Meinungsbildung betreffs Taubenhaltern, trägt ein solches Verhalten viel bei.... aber nicht viel Gutes.
 
Das Freisetzen von in der Natur nicht überlebensfähigen Haustieren, finde ich ohnehin nicht gerade super.
Man sollte ohnehin einführen dass, auch Taubenhalter und andere zuerst eine Bewilligung dazu einholen müssen.
.
Hallo eric
das du aus der Sicht des Falkners so schreiben "must",ist allzu verständlich,
wenngleich auch deine Sicht mit Unwissen einher kommt!

Schon vor mehr als 3.500 Jahren kannte man den Freiflug der Haustauben,nur gab es damals eben nicht soviele Greifen!
Erstmals urkundlich 1.500 vor Christi erwähnt!

Von 1950 bis 1980 habe ich in Niedersachsen Flugtauben gezüchtet,..
niemals sah ich zu dieser Zeit einen Greifen gesehen,geschweige denn,je eine Taube durch Greifen verloren !

Wanderfalken waren (zumindest von 1950 bis 1980)mangels Nistgelegenheiten auf dem flachem Lande nicht vorhanden,
nicht erst seit heute findet man auf fast jedem höheren Bauwerk künstliche Nistgelegenheiten,
mit dort ebenso künstlich angesiedelten Greifen!
...ein Freiflug der Tauben (in genau dem selben Gebiet) ist so gut wie nicht mehr möglich!

Schon im Jahre 2005 rühmte sich das Land Schleswig-Holstein//SH(bei gleicher Landschaftsbeschaffenheit)
in 2010 ganz SH flächendeckend mit Wanderfalken besiedelt zu haben!..??..

Bevor du nun eine "neue" Behörde istallieren möchtest,die den Freiflug der Tauben gestattet(so ein Quatsch)
erkläre uns bitte,warum die Naturschutzverbände fast zwangsweise die Greifen ansiedeln müssen!

Ist es nicht eher so,das sich die Mitglieder dieser Verbände an den zahlreichen Greifen ergötzen,
..die dann wiederum reihenweise unsere Tauben schlagen..?

Für mich sind die,fast an jeder Ecke lauernden Greifen,ein massiver Eingriff in den Naturhaushalt,
...sicherlich ist durch Gebietsreform/Flurbereinigung/1964/1970 viel Federwild verschwunden,
...den kläglichen Rest "beseitigen" dann die zahlreichen Habichte und Sperber!

1964 wurden die Greifen in Deutschland (ob giftigem Kunstdünger DTT= fast-Ausrottung) unter Naturschutz gestellt,dieses Ackergift wird seit über mehr als 30 Jahren nicht mehr verwendet,
..den Greifen "droht" also keine Vernichtung mehr,-warum sie trotzdem massenweise zusätzlich angesiedelt werden müssen..
...dafür fehlt mir als Flugtaubenzüchter jegliches Verständnis!!

Kopfschüttelnde Grüße
Michael
Flugtaubenzüchter
 
Stress-Burnout-Dauerkrank
Viele denken jetzt, was will der @User Schimmel mit solchen Schlagwörtern?
Vor einigen Monaten schrieb mich jemand an.
Er fragte nach Flugtauben (Wiener Hochflieger), und einfach alles was damit zusammenhängt.
(Kauf, Unterkunft, Versorgung Flugtraining usw. )
Ich gab ihm bereitwillig Auskunft.
Als wir uns etwas näher kannten, schickte er mir einen Link, seiner Home Page.
Was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht über ihn wusste, dass er eben dieses Burnout (Krankheit, Syndrom) hinter sich hat.
Viele Monate die wie er selbst schreibt, in einem tiefen Loch verbrachte.
Was ihm in dieser schweren Zeit, sehr geholfen hat, waren seine Flugtauben.
In dieser schweren Zeit hat er mit seinen Brieftauben nicht an der Reise teilgenommen, aber er verbrachte sehr viel Zeit bei seinen Tauben.
Das regelmäßige versorgen, umsorgen usw. half ihm enorm ins wirkliche Leben zurück zu kommen.
Ob dieser kleine Beitrag nun in diese Diskussion passt oder nicht, muss jeder für sich entscheiden.
Tatsache ist und bleibt, Flugtauben helfen sehr vielen Menschen.
Egal ob der Verkaufsliga (Futter, Zubehör, Mittelchen usw.) nicht nur, sondern uns allen tagtäglich um herunter zukommen, vom Alltagsstress.
Mir geht es zumindest so.
Ich erfreue mich tagtäglich daran, Tauben zu haben, die ganz besonders sind.
Ich wünsche allen einen guten, greifvogelarmen Flug
Schimmel
 
Interessantes Thema... war der Wanderfalke nicht fast ausgestorben und ist man nicht froh gewesen, dass die Zahlen wieder zunehmen? Und nur weil Haustiere dabei verlorengehen könnten (natürlich nur diejenigen die nicht die Stadttaubenpopulation verstärken), soll man geschützte Tiere abschießen? Unglaublich.
 
Die Natur balanciert sich regelrecht, wenn wir die Finger davonlassen.
 
Nun habe ich auch viele Sperberanflüge gegen meine Voleren. Da gibt es schon mal Genickbrüche und Verletzungen.
Damit muß ich leben und bin noch nie auf die Idee gekommen einen Abschuß zu empfehlen.
Mein Kollege verlor innerhalb eines Jahres 18 Hochflieger und war so angep...., das er die Taubenhaltung einstellte.
Das sind nun mal Dinge, die ein Hobby nicht gerade zur Entspannung und Freude werden lassen, aber.......
Ivan
 
Hallo eric
das du aus der Sicht des Falkners so schreiben "must",ist allzu verständlich,
wenngleich auch deine Sicht mit Unwissen einher kommt!

Schon vor mehr als 3.500 Jahren kannte man den Freiflug der Haustauben,nur gab es damals eben nicht soviele Greifen!
Erstmals urkundlich 1.500 vor Christi erwähnt!

Von 1950 bis 1980 habe ich in Niedersachsen Flugtauben gezüchtet,..
niemals sah ich zu dieser Zeit einen Greifen gesehen,geschweige denn,je eine Taube durch Greifen verloren !

Wanderfalken waren (zumindest von 1950 bis 1980)mangels Nistgelegenheiten auf dem flachem Lande nicht vorhanden,
nicht erst seit heute findet man auf fast jedem höheren Bauwerk künstliche Nistgelegenheiten,
mit dort ebenso künstlich angesiedelten Greifen!
...ein Freiflug der Tauben (in genau dem selben Gebiet) ist so gut wie nicht mehr möglich!

Schon im Jahre 2005 rühmte sich das Land Schleswig-Holstein//SH(bei gleicher Landschaftsbeschaffenheit)
in 2010 ganz SH flächendeckend mit Wanderfalken besiedelt zu haben!..??..

Bevor du nun eine "neue" Behörde istallieren möchtest,die den Freiflug der Tauben gestattet(so ein Quatsch)
erkläre uns bitte,warum die Naturschutzverbände fast zwangsweise die Greifen ansiedeln müssen!

Ist es nicht eher so,das sich die Mitglieder dieser Verbände an den zahlreichen Greifen ergötzen,
..die dann wiederum reihenweise unsere Tauben schlagen..?

Für mich sind die,fast an jeder Ecke lauernden Greifen,ein massiver Eingriff in den Naturhaushalt,
...sicherlich ist durch Gebietsreform/Flurbereinigung/1964/1970 viel Federwild verschwunden,
...den kläglichen Rest "beseitigen" dann die zahlreichen Habichte und Sperber!

1964 wurden die Greifen in Deutschland (ob giftigem Kunstdünger DTT= fast-Ausrottung) unter Naturschutz gestellt,dieses Ackergift wird seit über mehr als 30 Jahren nicht mehr verwendet,
..den Greifen "droht" also keine Vernichtung mehr,-warum sie trotzdem massenweise zusätzlich angesiedelt werden müssen..
...dafür fehlt mir als Flugtaubenzüchter jegliches Verständnis!!

Kopfschüttelnde Grüße
Michael
Flugtaubenzüchter

Moin Michael,

eigentlich wollte ich nichts mehr zu dem Thema schreiben, aber der Beitrag strozt nur so vor Unwahrheiten und Halbwissen.

Wer sagt denn dass es vor 3500 Jahren nicht so viele Greife gab wie heute?

Bis in die 80er Jahre war der Bestand an Greifvögeln durch illegale Abschüsse und die Einflüsse verschiedener Umweltgifte sehr niedrig. Vorher war der (natürliche) Bestand um ein vielfaches höher.

Der Wanderfalke kam ursprünglich flächendeckend in Deutschland vor... auch im Flachland. (Stichwort: Baumbrüterpopulation)

Dass die Gebietsreform und die Flurbereiniung einen großen Anteil am Verschwinden vieler Bodenbrüter hat stimmt zwar, aber dass der Rest von Habichten und Sperberm "beseitigt" werden ist Quatsch!
Ich jage seit über 20 Jahren in einem großen Niederwildrevier in Norddeutschland und bin fast jeden Tag im Revier.
Wer da mit offenen Augen rum läuft sieht dass die "Hauptfeinde" des Niederwildes Rabenkrähen, verwilderte/wildernde Katzen und der Straßenverkehr sind. Aber mit sicherheit nicht die Greifvögel!

Der Umstand dass für dich DDT ein Kunstdünger ist zeigt mir, dass du dich mit der Materie gar nicht ernsthaft beschäfftgt hast. 8o

Gruß,
Dirk
 
Alle die mit Greifvögeln jagen und dann meinen die Natur reguliert sich von selber, sind entweder schizophren oder bewusste egoistische Lügner.
Würde sich die Natur, selbst regulieren können, bräuchte es keiner Ansiedlung von Falken und schon gar keiner jagdlichen Aktivitäten.

Also, Dirk und Eric, wozu zählt ihr euch???
 
Die Natur balanciert sich regelrecht, wenn wir die Finger davonlassen.

Dass der Mensch die Finger von der Natur lässt, ist kaum möglich (der Mensch ja auch noch ein Teil davon)...allein durch (großflächige) Bewirtschaftung von Feldern wird stark eingegriffen.
Und in einer Natur kommt es auch ohne menschliches Eingreifen schon mal vor, dass Arten aussterben - Dinosaurier gibt es heute auch nicht mehr. Der "Natur" ist das ja relativ egal... es hat natürlich heftige Konsequenzen, wenn eine Tierart / Pflanzenart nicht mehr existiert, aber dann wird eben alles etwas anders. Ist nur die Frage, wie der Mensch dabei abschneidet.....
LG Petrina
 
Wer sagt denn dass es vor 3500 Jahren nicht so viele Greife gab wie heute?
Der Wanderfalke kam ursprünglich flächendeckend in Deutschland vor... auch im Flachland. (Stichwort: Baumbrüterpopulation)
Ich jage seit über 20 Jahren in einem großen Niederwildrevier in Norddeutschland
Wer da mit offenen Augen rum läuft sieht dass die "Hauptfeinde" des Niederwildes Rabenkrähen, verwilderte/wildernde Katzen und der Straßenverkehr sind. Aber mit sicherheit nicht die Greifvögel!
Gruß,
Dirk
Waidmanns Heil Dirk
darauf habe ich nun förmlich gewartet,das man den ausgestorbenen Baumfalken durch den WF "ersetzen muß"

Zum Niederwild gehört aber auch das Haarwild,wie Fuchs,Wildschwein(Überläufer) Dachs und Feldhase,
das diese durch Rabenkrähen,+Katzen gefährdet sind..kann ich mir kaum vorstellen!

Fakt ist,das es bis ~1980 in NS/Oldenburg keine Greifen gab,
zumindest habe ich keine Taube durch die Greifen verloren!
Heute kannst du dort fast die Strasse mit Greifen "pflastern"!
Michael
 
Dafür haben die Taubenzüchter ja die Straßen mit Stadttauben gepflastert :p. Schöner Ausgleich :D
 
Tatsächlich ist es so, wenn nicht genug Nahrung vorhanden ist, sinkt die Population .
Geht nun mal nicht anders. Also ist die These "die Natur regelt das" nicht von der Hand zu weisen.
Natürlich haben wir auch Fütterungen, die z.B. beim Rotwild, dieses außer Kraft setzen.
Das sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen!
Ivan
 
Alle die mit Greifvögeln jagen und dann meinen die Natur reguliert sich von selber, sind entweder schizophren oder bewusste egoistische Lügner.
Würde sich die Natur, selbst regulieren können, bräuchte es keiner Ansiedlung von Falken und schon gar keiner jagdlichen Aktivitäten.

Also, Dirk und Eric, wozu zählt ihr euch???

Ok... wir sollen uns aussuchen ob wir schitzphren sind oder lügen... :+schimpf

In einer Natur ohne menschlichen Einfluss würde sich alles auf eine natürliche Weise regulieren.
Das Problem ist nur, dass wir in einer Kulturlandschaft leben und nicht in einer Naturlanschaft. Der Mensch hat überall seine Finger drinn und beeinflusst bewust oder unbewust die natürlichen Abläufe. Es gibt in Deutschland nicht 1 qm, der nicht durch uns beeinflusst wurde. Das lässt sich leider nicht mehr ändern. In dieser Kulturlandschaft kann sich nichts mehr natürlich regulieren. So etwas gibt es vielleicht noch in Alaska oder im unberührten Regenwald... aber nicht in unserer Argrarsteppe.

Der Mensch hat die Wanderfalken in Deutschland an den Rand der Ausrottung gebracht. Das wird versucht wieder gut zu machen!

Das Problem vieler Taubenzüchter (ich schreibe ganz bewust "vieler", nicht aller) ist dass sie sich gar nicht vorstellen können, dass es Zeiten gab in denen die natürliche Zahl der Greifvögel noch höher war als heute.
Als die meisten mit ihren Tauben angefangen sind, war der Bestand der Greife auf einem sehr niedrigen Niveu. Viele meinen das wäre der Normalzustand gewesen... ist es aber nicht!

Damit muss man sich abfinden. :zwinker:
 
Waidmanns Heil Dirk
darauf habe ich nun förmlich gewartet,das man den ausgestorbenen Baumfalken durch den WF "ersetzen muß"

Zum Niederwild gehört aber auch das Haarwild,wie Fuchs,Wildschwein(Überläufer) Dachs und Feldhase,
das diese durch Rabenkrähen,+Katzen gefährdet sind..kann ich mir kaum vorstellen!

Fakt ist,das es bis ~1980 in NS/Oldenburg keine Greifen gab,
zumindest habe ich keine Taube durch die Greifen verloren!
Heute kannst du dort fast die Strasse mit Greifen "pflastern"!
Michael

Baumfalken waren zwar selten, sind aber nie ausgestorben gewesen.
Ist auch nicht nötig Diese ins Spiel zu bringen.
Als Hauptnahrung dienen ihnen Insekten - Tauben können sie garnicht schlagen.

Und Moni, wenn du meinst deine Dummheit hier zur Schau stellen zu müssen - weiter so.
Fakt ist, das Stadttauben und Feldflüchter Populationen bilden, die keiner Auffrischung von Rasse o. Brieftauben benötigen.
Feldflüchter gibt es schon seit tausenden Jahren halbwild und wildlebend.
Einkreuzungen von Rassetauben schwächen solche Populationen langfristig.
 
Ok... wir sollen uns aussuchen ob wir schitzphren sind oder lügen... :+schimpf

In einer Natur ohne menschlichen Einfluss würde sich alles auf eine natürliche Weise regulieren.
Das Problem ist nur, dass wir in einer Kulturlandschaft leben und nicht in einer Naturlanschaft. Der Mensch hat überall seine Finger drinn und beeinflusst bewust oder unbewust die natürlichen Abläufe. Es gibt in Deutschland nicht 1 qm, der nicht durch uns beeinflusst wurde. Das lässt sich leider nicht mehr ändern. In dieser Kulturlandschaft kann sich nichts mehr natürlich regulieren. So etwas gibt es vielleicht noch in Alaska oder im unberührten Regenwald... aber nicht in unserer Argrarsteppe.

Der Mensch hat die Wanderfalken in Deutschland an den Rand der Ausrottung gebracht. Das wird versucht wieder gut zu machen!

Das Problem vieler Taubenzüchter (ich schreibe ganz bewust "vieler", nicht aller) ist dass sie sich gar nicht vorstellen können, dass es Zeiten gab in denen die natürliche Zahl der Greifvögel noch höher war als heute.
Als die meisten mit ihren Tauben angefangen sind, war der Bestand der Greife auf einem sehr niedrigen Niveu. Viele meinen das wäre der Normalzustand gewesen... ist es aber nicht!

Damit muss man sich abfinden. :zwinker:

Erklär mal bitte: wie groß ist das Revier eines Wanderfalken, in einem normal besiedelten Gebiet, wie z.B. Zentralasien!
Jetzt nimm die Größe der Stadt Köln und rechne aus wieviel km² einem Paar dort zur Verfügung stehen.
Man könnte es auch auf ganz Deutschland hochrechnen.
Und dann mach mal plausibel, warum es nötig sein könnte, weiterhin Falken auszuwildern.
Ich bin sicher du weißt was mit einem großen Teil der ausgeflogenen Jungfalken, auf Grund zu geringen Raumes zur Revierbildung, passiert.
 
Waidmanns Heil Dirk
darauf habe ich nun förmlich gewartet,das man den ausgestorbenen Baumfalken durch den WF "ersetzen muß"

Zum Niederwild gehört aber auch das Haarwild,wie Fuchs,Wildschwein(Überläufer) Dachs und Feldhase,
das diese durch Rabenkrähen,+Katzen gefährdet sind..kann ich mir kaum vorstellen!

Fakt ist,das es bis ~1980 in NS/Oldenburg keine Greifen gab,
zumindest habe ich keine Taube durch die Greifen verloren!
Heute kannst du dort fast die Strasse mit Greifen "pflastern"!
Michael

Willst du eigentlich durch bewuste Falschaussagen provuzieren, oder weisst du wirklich nicht besser?

Der Baumfalke ist nicht ausgestorben und braucht auch nicht ersetzt zu werden!

Selbstverständlich gehört auch Haarwild zum Niederwild. Aber kein Schwarzwild! (woher hast du denn so was? :nene:)
Und Junghasen werden sehr wohl durch Rabekrähen und noch mehr durch Katzen erbeutet!

Und daraus, dass du damals in Oldenburg keine Taube durch Greife verloren hast, schließt du dass es dort keine Greife gab... sehr einleuchtend! :+shocked:
Zumindest Mäusebussard, Habicht und Sperber waren sehr wahrscheinlich da. Nur waren es wohl so wenig, dass du sie nicht bemerkt hast.
 
Dafür haben die Taubenzüchter ja die Straßen mit Stadttauben gepflastert :p. Schöner Ausgleich :D

Hallo Moni,
ich versuche mich ja hier im Forum eher zurückhaltend zu äußern und ich kenn Dich ja auch nicht persönlich, aber deine Wortmeldungen zum Thema, die sind geistig echt wertvoll !!!

"Taubenzüchter haben die Straßen mit Stadttauben gepflastert" - So einen Mist hier zu schreiben ........

Du hast Null-Ahnung - aber weiter so !
Die "Greifen-Schützer" wirds mit Sicherheit erfreuen.

Micha
 
Thema: der Falke hat gesiegt!

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