Erfolge mit dem Moskitokolibri

Diskutiere Erfolge mit dem Moskitokolibri im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Hallo Forenkollegen, Mir ist klar, dass ich mit den nachfolgenden Zeilen in die Gefahr hineinlaufe, dass diese Information vielleicht einige...
Liebe Tiffani,

Du hast den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Es hört sich für einige vielleicht etwas kindisch an, aber ich hänge tatsächlich mit Herz und Seele an den Tieren. Man kann gerade bei Kolibris riesige Unterschiede im Verhalten der einzelnen Tiere innerhalb derselben Art feststellen - jeder Vogel hat so quasi seinen eigenen Charakter. Vielleicht ist dies auch der Grund warum ein Erfolgsrezept des einen Halters nicht bei einem anderen auch zwingend zum Erfolgen führen muss.
Obwohl ich mich im Bezug auf Trochiliden sehr wohl auch auf höherer fachlicher Ebene bewegen kann, hat fast jeder Vogel auch einen Namen. Ich bin mir der geteilten Meinung in der Namensnennung bewusst, aber meine Frau und ich sehen die Kolibris als Teil unseres Lebens – und es ist oft einfacher so über Namen zu kommunizieren als etwa „der eine von den insgesamt 19 Männchen“. Aber genau dies macht das ganze sehr, sehr schwer, wenn man ein Tier für die Abgabe auswählen soll. Leider stoße ich gerade hier bei einigen Vogelhaltern auf eine schier unüberwindbare Barriere und habe mich in Vergangenheit bei so manchem unbeliebt gemacht weil ich nicht sofort abgebe und/oder die Haltung kritisch hinterfrage.
Da ist man dann auch umso kritischer gegenüber der derzeitigen Kauf- und Verkaufstrategie der florierenden „Ware“ Vogel zur Verbesserung der Finanzen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich für unzurechnungsfähig erklärt werde – es wäre in den vergangenen zwei Jahren ein leichtes gewesen durch gezielte Maßnahmen die Anzahl der Jungtiere noch zu verdoppeln. Um aber unterschiedliche Blutlinien zu erhalten, habe ich stets nur einen Teil meines Bestandes an Alttieren eingesetzt. Es geht mir dabei nicht um Rekorde oder Profit, denn mit Lebewesen Geld zu machen ohne Rücksicht auf die Zukunft dieser Lebewesen selbst (wie leider oft praktiziert) ist für mich eines der traurigsten Dinge des „Wunder Mensch“.
 
das ist aber eine seltsame ökonomie:du willst mit verknappung der ware die
proliferation fördern?
 
Hallo razorfish,

im Normalfall antworte ich auf solche Fragen lieber gar nicht, denn die Bezeichnung „Ware“ für Lebewesen liebe ich nicht – weshalb ich dies auch in Anführungszeichen stellte. Und über Proliferation bei Kolibris zu reden ist immer noch sehr weit hergeholt.

Bitte verwechsle Kolibris nicht mit anderen Vögeln, die gibt es schon viel länger nicht mehr zu kaufen und man weiß über langfristige Inzucht so viel wie gar nichts, da es meist mit der 1. Generation endete. Nun habe ich schon einige Tiere in 3. Generation und mein Ausgangsstamm an blutfremden Tieren war 3:3. Zur Erzielung eines vernünftigen langfristigen Stammes bedarf es auch der Koordination mehrerer paralleler, gesunder und verwandtschaftlich möglichst weit voneinander entfernten Blutlinien auf die man dann zugreifen kann.

Auch wenn ich mich unbeliebt mache, etwas direkter:
Es gibt nicht sehr viele Halter, welchen ich Kolibris anvertrauen würde und welche diese dann auch weiter ziehen. Und diese Halter sind die meisten innerhalb meines Erhaltungsprogramms. Also ergibt sich aus Sicht der Erhaltung in unseren Volieren auch kein Sinn darin Massen an Tieren in die 4., sehr nahe Verwandte Generation zu jagen, wenn man die Möglichkeit hat diese Linien zu steuern. Da greift man dann auch schon mal auf ein älteres Männchen zurück, dass zwar nicht mehr ganz so die "Kraft seiner Männlichkeit" hat, mit seiner 50%-igen Befruchtungsrate aber eine wichtige Blutlinie zeugt. Wie gesagt für das „Kohle machen mit Kolibris“ bin ich die falsche Person.

Bitte nicht persönlich nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist aber eine seltsame ökonomie:du willst mit verknappung der ware die
proliferation fördern?

es gibt- für einige unverständlich - noch genug Menschen, die Tiere nicht ausschließlich als Ware betrachten . Und eine Proliferation :D sorgfältigst überlegen und kontrollieren .
Trochilidae hat - und wird weiterhin - viel Arbeit, Geld und Herzblut in die Erhaltungszucht der Kolibries stecken und es ist absolut nachvollziehbar, verständlich, daß er sich sehr genau über die neuen Plätze für seine Vögel überzeugt.
Seine Vögel danken es ihm auf ihre Weise .
Ich weiß, daß klingt für viele hier verrückt, bescheuert spinnert usw..... aber es gibt halt solche und solche Halter / Züchter.

Die einen betrachten ihre Vogel als "geldbringende " Ware, die bei Versagen ents... wird , andere- leider zu wenige - sehen in ihm das Lebewesen.

Aber ich glaube, es ist müssig das zu erklären , manche verstehen das ja doch nie.
 
jeder Vogel hat so quasi seinen eigenen Charakter...
Aber genau dies macht das ganze sehr, sehr schwer, wenn man ein Tier für die Abgabe auswählen soll. Leider stoße ich gerade hier bei einigen Vogelhaltern auf eine schier unüberwindbare Barriere und habe mich in Vergangenheit bei so manchem unbeliebt gemacht weil ich nicht sofort abgebe und/oder die Haltung kritisch hinterfrage.

Wäre es nicht überhaupt besser wenn Du alleine bestimmst welcher Vogel wohin geht?
Wenn Du die genauen Bedingungen kennst, unter denen er fortan leben muß?
Ich meine es gibt Hansdampf in allen Gassen der würde sich auch noch im "Keller" wohlfühlen, und dann gibt's Prinzesschen auf der Erbse die ohne ihr tägliches Wohlfühlbad einfach nur eingehen würde wie eine Primel.
Diese Charaktere kennt doch niemand außer Dir. Wenn der neue Besitzer dir nicht hieb und stichfest sagen kann, oder zeigen, wie er sie halten will, was soll das dann werden? :+keinplan
Ich versteh die Menschen manchmal nicht, eigentlich versteh ich sie überhaupt nicht mehr :traurig:
Es geht nur noch um's Geld, Geld, Geld :nonono:
 
Hallo Trochilidae!

Ich finde den Weg, den Du mit Deiner Frau gehst lobenswert. Ich habe genau für diesen Schlag Züchter den meisten Respekt, da ihr für mich genau die Idealisten darstellt, die dieses Weichfresser-Hobby dringend brauch! Erfolg läßt sich nicht nur an den Nachzuchten ablesen, auch an der sorgfälltigen Koordinierung der abzugebenen Jungvögel. Das man hierbei lieber zweimal nachfragt bei Züchtern, die sich für die Jungvögel interessieren, ist selbstverständlich, erst recht, wenn man nicht das "liebe" Geld im Hinterkopf hat. Auch heute sind wieder Vögel gegen Höchstgebot in den Anzeigen zu lesen. Wo soll das nur hinführen, das jeder, der einen vollen Geldbeutel hat, sich die Vögel leistet, die er einfach nur schön findet, aber nicht viel darüber weiß, nur um etwas "sehr, sehr seltenes" in seinem Bestand zu haben.
Bleibt bitte weiter auf eurer Spur und haltet an euren Idealen fest!
Alles Gute für euren Rettungsversuch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:zustimm:
Sascha
 
Wo soll das nur hinführen, das jeder, der einen vollen Geldbeutel hat, sich die Vögel leistet, die er einfach nur schön findet, aber nicht viel darüber weiß,
hallo sascha
da geb ich dir volkommen recht!!!!!
da bekommst du e-mails, die bieten im moment 1500 euro für einen 0,1 omeihäherling.
was soll diese kake, wir schneiden uns doch selbst ins fleisch, züchter die ihre jungvögel beringen, meinen sie wären wertfoller als unberingte, über all wird nur an der preißschraube getreht.
ist doch ganz einfach, werden die vögel überteuert verkauft, was ist dann wenn dir ein vogel fehlt, hat jetzt der jenige, der den überteuerten vogel gekauft hat einen über u. will nun auch noch mal 50 euro mehr, woh geht die preißschraube dann hin????
es geht nur noch über zusammen schlüsse von züchtern, die fuggerer werden u. müssen ausgegrentzt werden, in ihre hände sollte kein vogel kommen.
in der zwischenzeit existieren schon makler für vögel, das ist doch nicht mehr normal, diese verkaufen dann die vögel an meist bietende, ob die ahnung haben oder nicht.
nur wir können das verhindern.
mfg willi
 
willi, du kannst dich gegen den markt stemmen wie du willst,es nützt nix.
zumindest erstmal.
es gibt halt viele vogelhalter die bisher im krummschnabelbereich kommerziell
aktiv waren und sich jetzt im weichfresserbereich tummeln weil sie glauben da
sei kohle vergraben.
ich bin sicher da holen sich einige blutige nasen und die hysterie wird sich auch wieder legen.
 
Liebe Forenkollegen,

vielen Dank für Eure lieben Zeilen und für Euren Vesuch mich zu unterstützen. Es ist schön zu lesen, dass es offenbar noch einige Idealisten gibt, welche sich auch mit dem Tier als Lebewesen beschäftigen. Ich denke aber ich habe in der Vergangenheit sehr viel Kontakte mit den unterschiedlichsten Menschencharakteren gehabt und weis auch wie ich die Frage von Razorfish bewerte.

Razorfish, nach Deinen Beiträgen zu urteilen glaube ich, bist Du ein engagierter und bemühter Halter. Zum Unterschied der meisten andern denke ich, bist Du aber der Typ, der die Konfrontation liebt und braucht. Dies dürfte auch der Grund sein, dass Du auch die heissesten Themen nicht scheust. Dies ist legitim und fördert letztendlich auch die "Bewegung" hier in unseren Foren. Es ist ja fast jedes unserer Themen ein zweischneidiges Schwert über dies man endlos diskutieren kann, ohne zu gewinnen oder zu verlieren.
 
willi, du kannst dich gegen den markt stemmen wie du willst,es nützt nix.
zumindest erstmal.
hallo ratzor
das ich hin u. wieder mal auf die schnauze falle ist klar, ich hab aber meine zucht kollegen alle bewertet, grunsätzlich wenn ich einen vogel weiter gebe/verkaufe, nur unter der bedingung, das wenn er wieder zum verkauf steht ich ihn wieder zum selben preiß als erster angeboten bekomm, sicher hat es da auch schon den ein oder anderen dabei gehabt der sich nicht daran gehalten hatt, nur die bekommen von mir nicht mal mehr nen mehlwurm.
gott sei danck ist es mit der weichfresser zucht nicht sooo einfach, da haben sich schon einige den geldbeutel gelert u. sind wieder abgesprungen , das regelt sich schon.
deshalb sollten vögel nicht nur an meistbietende verhöckert werden, der platz sollte vor dem preiß kommen, sonst sind ruck zuck einige vogelarten aus unseren volis verschwunden .
mann sollte seine vögel nicht verschenken, wenn ich aber für eine vogelart vor 3 jahren für 1,1 3-400 euro bezahlt habe, kann es nicht sein das sie heute 800 kosten, dieses spiel sollten wir unterlassen.
mfg willi
 
Hallo Razorfish,

das mit den blutigen Nasen, da gebe ich Dir Recht – ob sich das allerdings so rasch ändern wird, da habe ich meine Bedenken. Leider ist eben gerade auch das EU-Importverbot für Wildvögel maßgeblich schuld daran, dass sich nun der Schwarzmarkt so stark entwickelt. Eigentlich genau das Gegenteil von dem, was man Vorgab zu bezwecken. Die Kontrolle der „Hühnerpest“ (Vogelgrippe) wäre, wenn überhaupt jemals sinnvoll bei Singvögeln über offizielle Wege sicherlich einfacher gewesen.
Die Lage ist meines Erachtens ganz einfach: Alles was am Markt nicht zu bekommen ist, dass bringt eben Geld über andere Wege. Das einfachste Gesetz der Welt zwischen Angebot und Nachfrage. Gerade im Kolibribereich ist dies zurzeit der „Renner“ - ein Vogel bringt ja zurzeit locker dasselbe Geld wie vor wenigen Jahren mehrere Stück seiner Sorte. Zum Leidwesen sind die „Betreiber“ meist Leute, welche von diesen Tieren wenig bis gar keine Ahnung haben (auch wenn Sie es vielleicht denken). Da werden eben dann auch Risiken gegangen - und wie wir wissen „Frechheit siegt“. Leider sind es wieder einmal die Tiere selbst die daran glauben müssen. Bei Kolibris merkt man dies dann sehr schnell und leidvoll, da diese zarten Geschöpfe nicht sehr viel Toleranz zeigen. Bei anderen Weichfressern ist es leider nicht viel anders aber das gefährliche daran ist, dass diese oft bis zur Weitergabe durchhalten und der „Endverbraucher“ sich dann mit besten Bemühungen nicht erklären kann warum das Tier kränkelt oder seine Gene nicht weitergeben will/kann.
 
Hallo Willi,

auch Dir muß ich uneingeschränkt Recht geben:

Alle erfolgreichen Halter und Züchter haben es in der Hand zumindest den Zweig "Einkauf und Verkauf mit Gewinn" in Griff zu bekommen. Der Handel mit Schwarzimport ist schwerer in Griff zu bekommen. Denn solange die Halter etwas besonderes suchen, etwas was kein anderer hat und sich nicht mit Tieren zufrieden geben, welche andere gezogen haben auch wenn diese vielleicht viel eher Erfolg versprechen, solange wird dieser "Wirtschaftszweig" gefördert - und auch dann, sollten wir unsere derzeitigen Arten erfolgreich erhalten können.
 
Hallo

Glaube, das wird sich schon noch einrenken. Die inoffiziellen Transporte werden immer schwieriger, schon wegen der Maßnahmen zur Terrorsicherheit.
 
Hallo CoraB,

Dein Wort in Gottes Ohr – schon wegen des Lebewesens Willen. Ich hoffe nur, dass bis dahin nicht weitere Maßnahmen uns um unser geliebtes Hobby bringen. Ich denke da wieder einmal von der anderen Seite. Ohne nun das „Für und Wider“ der Importverordnung zu tangentieren, waren die Vogelhalter in Vergangenheit sicherlich keine wahre Lobby dies zu verhindern. Da war der Widerstand des Handels (auch Zoos, Futter usw.) mit den Argumenten „Wirtschaftszweig oder Existenzsicherung“ sicherlich größer – und der ist ja nun bekanntlich gebrochen. Was würdest Du tun, um nun Schwarzhandel zu unterbinden? Ganz einfach, die stark angeschlagene „Abnehmergruppe“ der Privathalter zerschlagen und so die Nachfrage dezimieren. Vielleicht sogar mit einem generellen Verbot der Privathaltung von Wildvögel – würde auch zusätzlich den Behördenaufwand stark einsparen. Der Große Schritt Importverbot ist ja getan und der Rest ist Formsache. Es ist leider sehr, sehr traurig, aber ein paar wenige Leute können durch Ihr Verhalten unser aller Fokus gefährden.
 
Preistreiberei

Werte Kollegen,
die unsinnige Preistreiberei beobachte ich schon seit längerem.
Neulich habe ich mangels Telefon-Nr. per Mail nach einem Paar Weichfresser angefragt. Bereits nach einer Stunde bekam ich als Antwort , das das dereitige Höchstgebot bei 950 Euro läge. Man kommt sich vor wie auf einer Auktion mit nach oben offener Richterskala . Ich hab mich übrigens -um den Preis nicht unnötig nach oben zu treiben - an der Auktion nicht weiter beteiligt.
Wie soll man da noch junge Kollegen begeistern und an das Hobby heranführen, wenn man beispielsweise für nur 4-5 Paare afrikanische Prachtfinken bereits schlappe 1000 Euro berappen darf. Aber das Verrückte ist. Die Preise-wenn auch noch so unverschämt- werden bezahlt.
Wie weit diese Preise von den wahren Liebhabern bezahlt werden können , sei dahingestellt.
Wenn ich da an die Zeiten denke, als ich noch mit Ach und Krach 45 DM für ein Paar Nachzucht Schmetterlingsfinken bekommen habe........

Conrad
 
...Wie soll man da noch junge Kollegen begeistern und an das Hobby heranführen, wenn man beispielsweise für nur 4-5 Paare afrikanische Prachtfinken bereits schlappe 1000 Euro berappen darf.
Conrad

1000,- € für 4 - 5 Paare? Das ist ja Spottbillig. Vor einiger Zeit wurde ein Pärchen Granaten für 800,- € in die Schweiz verkauft.:+shocked:
Aber laßt sie doch alle machen!
Sooooo schnell wird man nicht zum Züchter von afrikanischen Prachtfinken :+screams:
Na, und WF sind ja sowieso ein Buch mit 1000 Siegeln :zustimm:
Es ist nur sehr Schade um den "Rohstoff" Verbrauch :heul: Das ist ein nicht wieder gut zumachender Schaden an der Natur!
Wenn sich die Importbestimmungen nicht ändern werden :nene:
Heute habe ich von jemandem gehört der seinen Naschvogelhahn abgeben will, weil das Weibchen gestorben ist, er hätte auch schon jemanden, na hoffentlich ist das nicht so 'n Vogelmarkler.
Mir wird ganz schlecht wenn ich das hier alles so lese, da kommt ja nicht richtige Mafia hoch, wie bei den Papageien damals 8o
 
Hallo,

Wenn ich die Beiträge von Razor so durchsehe, glaube ich hat Trochi Recht seiner Einschätzung. Die halter-/züchterischen Leistungen sind natürlich schwer zu beurteilen und dies will ich ja auch nicht. Aber zumindest in den Belangen, dass er/sie sehr aggressiv und provokant postet - nach dem Motto im Telegraphenstil Stichworte setzen, provozieren und sich dann an den übereilten Antworten profilieren.
 
Die Zeit der Wahrheit wird kommen, ja das sehe ich auch so. Aber ob die Zeit das Ergebnis dann so darstellt wie wir es wollen - unabhängig von welcher Seite gesehen, ob Lebewesen, Liebhaber oder Geschäftemacher - dass wird sich noch zeigen.
Was meine Kolibrinachzucht betrifft, so bin ich froh, dass ich die Entscheidung in eigenen Händen habe und meinen Tieren die Chance auf eine würdige Unterkunft ohne ständigen Wechseln wahren kann.
 
Hallo Kollegen,

das Gelege des Moskitoweibchen, welches noch kurz vor der Mauserzeit zu brüten begann ist wie erwartet unbefrucht. In der Zwischenzeit will es aber auch noch ein Jungweibchen vom Vorjahr genauer wissen und hat die Brut ebenfalls begonnen. Natürlich ist bei einem voll in der Mauser befindlichen Männchen kein großer Erfolg mehr zu erwarten.
Auffällig ist, dass die Moskitos noch nie so spät im Jahr noch eine Brut begonnen haben - wie Willi bereits auch bei seinen Tieren erwähnte. Dieses Jahr dürfte irgend etwas die Instinkte der Kolibris beeinflusst haben. Vielleicht sogar die Umstände, dass bei uns heuer relativ feuchtes Wetter im Sommer war, was in der Natur ja bei guten Temperaturen meist auch Blüten, kleine Fluginsekten und daher Nahrung bedeutet.
 
Thema: Erfolge mit dem Moskitokolibri

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