Alle Kanarien tot aufgefunden

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Moselaner

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Hallo, ich bin geschockt und völlig ratlos. Heute wollte ich meine Vögel versorgen und musste mit Erschrecken feststellen, dass bis auf einen Jungvogel alle elf anderen tot auf dem Boden lagen, einer im Nest.
Bei drei Vögeln könnte ich blutige Verletzungen feststellen. Bei dem im Nest sieht es aus, als wenn der Schädel aufgepickt worden ist, total übel. Die Voliere steht mit einer anderen zusammen im Zimmer. Die Vögel in der anderen Voliere sind vollkommen unbeschadet.und verhalten sich auch ganz normal.

Kommt hierfür ein Tier in Frage? In den Käfig eindringen können, hätte dieses nur durch einen Spalt wo ein Stab fehlt ( ca. 2,5 cm). Ich weiss auch nicht wie ein Tier in das Zimmer hätte gelangen können, da das Fliegengitter unversehrt ist. Welches Tier käme überhaupt in Frage und welche Vorsorge kann ich treffen.
Ich bin völlig überfragt und weiß mir keinen Rat.
Vielen Dank.im.Voraus!!!
 
@Moselaner
Trotzdem willkommen bei den Kanarienvögeln.
Das ist ja ein Albtraum und es ist entsetzlich. Schon wenn man es liest, packt einen das Grauen. Wohnst du ebenerdig?
Abgesehen davon würden Mäuse und Ratten auch am Gemäuer hoch kommen. Eine Maus würde ich ausschließen, da sie solche Schäden nicht anrichtet. Ich würde tendieren zu einer Ratte . Wir hatten im letzten Sommer eine Rattenplage mit den Ratten, welche kleiner sind als die herkömmlichen. Wanderrartem? :+keinplan
Es tut mir natürlich unendlich leid, was dir da widerfahren ist. Und ich hoffe sehr, dass sich hier kompetente und erfahrene Züchter melden. Auf jeden Fall würde ich eine Falle aufstellen.
Elf Vögel zu verlieren, ist schon eine Hausnummer und das steckt wohl niemand einfach so weg. Daher nochmals es tut mir unendlich leid.
Ich hoffe für dich auf schnelle Hilfe, und sichere bitte deine Behausung für die Vögel. Sicher bekommst du wertvolle Tipps aus diesem Forum.
Ich würde einen Marder jedoch auch nicht ausschließen, da dieser typische "Blutrausch" für desen Räuber spricht. Zudem können sie sich sehr problemlos durch schmale Ritzen zwingen,
Mitfühlende Grüße
SJ
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie Du es schilderst ist der Spalt von 2,5 cm auf jeden Falle groß genug damit ein Iltis rein kann . Marder ist mir zu groß. Es muß ein furchtbarer Anblick gewesen sein.An eine Ratte kann ich auch nicht recht glauben Maus ? geht eine Maus an Vögel ???? Liegen denn Federn im der Volieree ? Hatten die Vögel Bißwunden ? Ich bleib bei Iltis denn die saugen nur das Blut.Schlangen u. Marder fressen die Vögel.
 
Das ist in einem Zimmer in der Wohnung passiert? Das kann ja eigentich kaum ein Raubtier gewesen sein?!

Und Schlange ist ausgeschlossen, da hier ein gefangenes Tier gefressen, aber nicht nur verletzt würde. Zumal wir in Deutschland keine vogelfressenden Arten haben.
 
Ich hätte auch noch an ein Mauswiesel gedacht. Aber in einem Zimmer eben auch unwahrscheinlich
 
Deswegen hatte ich ja gefragt, ob er im Erdgeschoss wohnt. Das ist doch kein Problem für ein Wiesel oder Marder durch eine geöffnete Balkontür zu kommen, oder Terrasse oder ein geöffnetes Fenster.
 
Wie immer haben wir aber keine Informationen über weitere gehaltene
Tiere.
Auch keine Fotos von den toten Vögeln in ihren Unterbringungen.
Wie immer darf spekuliert werden!!
Und durch einen Spalt von 2,5cm kommt weder ein Marder oder Iltis.
Vielleicht ein Mauswiesel!!?? Aber Mauswiesel in der Wohnung!!?
Was wäre mit Zwergwachteln? (Kopfverletzungen) Sind da welche drin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann gut nachvollziehen, dass man unter dem ersten Schock und dem Anblick nicht gleich Fotos machen kann. Soweit so gut. Aber ein paar Infos wären sicher sehr hilfreich gewesen. Des weiteren gehe ich davon aus, dass der Spalt nicht nur 2,5 cm war.
Vielleicht bekommen wir ja noch weitere Informationen, wenn sich der Schock etwas normalisiert hat. Wäre für uns alle auch hilfreich.
 
Moselaner wurde zuletzt gesehen: Gestern um 17:34 Uhr
 
Erster Schock?
Da fragt jemand nach Ursachen und liefert keine Informationen?
Meinen denn diese Kategorien von Fragestellern wir wären alle im im Besitz von den berühmten in Märchen beschriebenen Glaskugeln.
Ich denke zumeist, das man zwar unerkärliche Zustände beschreibt, aber Auskunft über die Haltungsbedingungen tunlichst vermeiden möchte. Dafür gibt es hier nun schon Dutzende Beispiele.
 
So wie sich das liest, kann ich mir in einer Außenvoliere durchaus solch ein "Blutbad" vorstellen, aber so etwas in einem im Zimmer gehaltene Kanarienvögel da fallen mir auf Anhieb nur Mäuse ein, für diese ein Kinderspiel durch einen 2,5 cm breiten Spalt zu kommen. Größere Nager halte ich für absolut unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind kleine Nager, vergreifen sich nicht an Vögeln, die bevorzugen andere Sachen.
Der Spalt in der Voli wird breiter als 2,5 gewesen sein.
Wenn bei einer Voliere eine Gitterstange fehlt, kann man sich ausrechnen wieviel Schlupf bleibt um eindringen zu könnnen.
 
Wie gesagt...es ist nur reine Spekulation. Was anderes ist ja auch nicht möglich, da wie Gast schon erwähnt hat, die nötigen Infos auch bezüglich der Haltung einfach fehlen.
 
Evtl. sollte man auch bedenken, dass Mäuse sehr gut springen können. Angelockt durch das Vogelfutter evtl. ...
 
Mäuse vergreifen sich nicht an Vögeln, wenn man mal die Waldmaus außer Betracht läßt.
Aufgepickte Schädel sprechen da eine andere Sprache.
Ich habe schon viele Warnungen bezüglich von Zwergwachteln und Kleinvögeln zum Besten gegeben, wenn es sich denn um solche handelt?
 
Moin Moin,
also mit Mäusen habe ich schon mehrere Blutbad Erfahrungen bei Kanarienvögeln und kleineren Arten sammeln dürfen. Wenn sie selber saugen nehmen sie das Fleisch der Vögel gerne an. 2,5 Zentimeter sind ein Witz für Mäuse, junge Ratten und Wiesel. 12,5 mm halten halbwüchsige Mäuse auf der Suche nach Deckung, Nahrung, Unterkunft nicht im geringsten auf. Eingeschlagene/ zerpickte Schädel? Das machen mit Vorliebe Zwergwachtelhähne. Manchmal auch andere Wachtelarten. Bei Kanarienvögeln selber habe ich so ein Verhalten in dieser Intensität nie erlebt. Streiten ja, beharken ja, aber bis zum Tod- niemals!
 
Nun, als ich vor über 15 Jahren eine Invasion von Hausmäusen in den 3 gr. Av's hatte...im Sommer mit vielen JV in den Nestern und Nistkästen... gab es nicht nicht die kleinste Verletzung bei meinen Tieren. In eine Voliere konnten sie nicht eindringen...10mm Verdrahtung! Die anderen Volieren hatten 19mm. Ich fing in 3 Monaten sicher an die 60 Exemplare in Lebendfallen in den Volieren, aber es wurden immer mehr. Bis ich bemerkte, das sie es sich in der Zwischendecke des Garagendachboden heimisch gemacht hatten verging auch einige Zeit. Dann wurde auf dem Dachboden Gift in Schalen verabreicht. Innerhalb 2 Wochen war Ruhe und Dutzende Mäuse konnten auf dem Dachboden eingesammelt werden. Da in der direkten Nachbarschaft auch Hundebesitzer, die Ihre Tiere in den Gärten laufen ließen, wohnten, war dies die einzige Möglichkeit die Vergiftungsaktion schadlos durchzuführen.
Ist danach auch nie wieder aufgetreten.
Soviel dann zu praktischen Erlebnissen bei akutem "Befall".
 
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