Gentilis
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So, ich erlaube mir dann noch einmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
Nachdem ich seit meiner Kindheit von Greifvögeln und der Falknerei faziniert bin, konnte ich das Ganze nach privatem und beruflichem Sesshaftwerden vor ein paar Jahren dann auch konkreter angehen.
Im Jahr 2005 habe ich mit dem Jagdschein im Rahmen der einjährigen Ausbildung bei einem "Lehrprinzen" begonnen. Natürlich mußte ich mich durch Themen wie Jagdrecht, Ballistik oder Land- und Waldbau ziemlich durchquälen. Andere Aspekte wie Naturschutz, Wildtierkunde oder Jagdhundeausbildung waren aber wahnsinnig interessant.
Das Beeindruckendste ist nach wie vor für mich, wie extrem sich mein Blick für die Natur verändert hat. Unser Ausbilder hat großen Wert darauf gelegt die ökologischen Zusammenhänge deutlich zu machen und so erlebe ich zum Beispiel den Wandel der Jahreszeiten und die daraus resultierende Bedeutung für die Pflanzen- und Tierwelt viel bewusster als früher.
Nach der Jägerprüfung habe ich mir 2006 dann einen Jagdhund zugelegt, da ich in den nächsten Jahren die Anwartefalknerei ausüben möchte und hierfür ein guter Vorstehhund Voraussetzung ist. (der selbstverständlich auch vom Falken angeschlagenes Wild nachsuchen soll!)
Im Jahr 2007 habe ich dann nach dem Vorbereitungskurs des DFO in NRW die Falknerprüfung abgelegt.
Nachdem in diesem Jahr dann auch mein Hund seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, habe ich vor einigen Wochen meinen ersten Beizvogel aufgestellt und mache jetzt meine ersten praktischen Erfahrungen mit einem Harris Hawk.
Die Kosten haben sich beim Jagdschein auf ca. 3.000,- EUR summiert. Der Falknerschein schlug mit Anschaffung aller Bücher, der Kosten für den Kurs, Prüfungsgebühren und natürlich einer nicht unerheblichen Menge an Benzin mit ca. 1.000,- EUR zu Buche.
Alles in Allem kann ich sagen, daß ich in diesen drei Jahren wohl deutlich mehr über Natur und Tiere gelernt habe als ich mir jemals hätte vorstellen können.
Nachdem ich seit meiner Kindheit von Greifvögeln und der Falknerei faziniert bin, konnte ich das Ganze nach privatem und beruflichem Sesshaftwerden vor ein paar Jahren dann auch konkreter angehen.
Im Jahr 2005 habe ich mit dem Jagdschein im Rahmen der einjährigen Ausbildung bei einem "Lehrprinzen" begonnen. Natürlich mußte ich mich durch Themen wie Jagdrecht, Ballistik oder Land- und Waldbau ziemlich durchquälen. Andere Aspekte wie Naturschutz, Wildtierkunde oder Jagdhundeausbildung waren aber wahnsinnig interessant.
Das Beeindruckendste ist nach wie vor für mich, wie extrem sich mein Blick für die Natur verändert hat. Unser Ausbilder hat großen Wert darauf gelegt die ökologischen Zusammenhänge deutlich zu machen und so erlebe ich zum Beispiel den Wandel der Jahreszeiten und die daraus resultierende Bedeutung für die Pflanzen- und Tierwelt viel bewusster als früher.
Nach der Jägerprüfung habe ich mir 2006 dann einen Jagdhund zugelegt, da ich in den nächsten Jahren die Anwartefalknerei ausüben möchte und hierfür ein guter Vorstehhund Voraussetzung ist. (der selbstverständlich auch vom Falken angeschlagenes Wild nachsuchen soll!)
Im Jahr 2007 habe ich dann nach dem Vorbereitungskurs des DFO in NRW die Falknerprüfung abgelegt.
Nachdem in diesem Jahr dann auch mein Hund seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, habe ich vor einigen Wochen meinen ersten Beizvogel aufgestellt und mache jetzt meine ersten praktischen Erfahrungen mit einem Harris Hawk.
Die Kosten haben sich beim Jagdschein auf ca. 3.000,- EUR summiert. Der Falknerschein schlug mit Anschaffung aller Bücher, der Kosten für den Kurs, Prüfungsgebühren und natürlich einer nicht unerheblichen Menge an Benzin mit ca. 1.000,- EUR zu Buche.
Alles in Allem kann ich sagen, daß ich in diesen drei Jahren wohl deutlich mehr über Natur und Tiere gelernt habe als ich mir jemals hätte vorstellen können.