GerdS
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Bei Coco ist es jedenfalls so, dass der sehr genau weiß was er mag und was nicht. Im Bio-Unterricht hat mal mein Lehrer vor Urzeiten behauptet, Vögel hätten keinen Geschmackssinn. Coco ist der lebende Beweis für's Gegenteil...
Vor allem steht er auf alles was süß ist, insbesondere Milchprodukte. In der Natur soll das ja z.B. bei den Keas in Neuseeland nicht anders sein, die suchen angeblich auf den Müllhalden nach den Resten in Platikbechern.
Coco steht auch sehr auf Zeremonien. Z.B. meint er beim Kochen "helfen" zu müssen indem er sich als Topfgucker betätigt und uns auf der Brust rum hängt, bis er fast selber in den Topf fällt.
Und bei mir ist er dann mit etwas Beute zufrieden, heute z.B. in einem Stück Möhre und einer Spaghetti. Mir der zieht er dann ab auf's Käfig und wenn die Beute verdrückt ist sitzt er freiwillig zum Fressen vor seinen Napf. Ist dagegen meine Mutter da, dann weicht er beim Mittagessen nicht mehr vom Tisch und möchte am liebsten seinen eigenen Teller mit denselben Sachen drauf die wir haben.
Soll er dann abends schlafen gehen, braucht es eine "Gute Nacht Zeremonie" wie bei kleinen Kindern. Erst was Süßes als Anreiz, überhaupt ins Käfig zu gehen. Das Futtern dieses Betthupferles dauert dann auch anstelle der üblichen paar Sekunden mindestens 10 Minuten, weil man ja anschließend schlafen muss.
Und dann soll man von außen zu ihm ans Käfig, ihn durch'S Gitter nochmals kraulen und mit ihm um die Wette zischen, abwechselnd mit ihm diverse Rythmen an den Gitterstäben klopfen, bis er dann endlich nach einigen Minuten Ruhe gibt.
Und nicht zu vergessen, da gibt's natürlich noch seine Sturheit, Penetranz und Dickköpfigkeit. In Managerkreisen würde man das als "Durchsetzungsfähigkeit" lobend erwähnen
Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird das umgesetzt, koste es was es wolle. Und da ändert auch Schimpfen, Verscheuchen und sonstige Drohkulissen nichts dran. Dann macht er es schließlich schon aus Trotz erst recht.
Klingt so ein kranker Vogel der seine Symptome verschleiert?
Gruß Gerd
Vor allem steht er auf alles was süß ist, insbesondere Milchprodukte. In der Natur soll das ja z.B. bei den Keas in Neuseeland nicht anders sein, die suchen angeblich auf den Müllhalden nach den Resten in Platikbechern.
Coco steht auch sehr auf Zeremonien. Z.B. meint er beim Kochen "helfen" zu müssen indem er sich als Topfgucker betätigt und uns auf der Brust rum hängt, bis er fast selber in den Topf fällt.
Und bei mir ist er dann mit etwas Beute zufrieden, heute z.B. in einem Stück Möhre und einer Spaghetti. Mir der zieht er dann ab auf's Käfig und wenn die Beute verdrückt ist sitzt er freiwillig zum Fressen vor seinen Napf. Ist dagegen meine Mutter da, dann weicht er beim Mittagessen nicht mehr vom Tisch und möchte am liebsten seinen eigenen Teller mit denselben Sachen drauf die wir haben.
Soll er dann abends schlafen gehen, braucht es eine "Gute Nacht Zeremonie" wie bei kleinen Kindern. Erst was Süßes als Anreiz, überhaupt ins Käfig zu gehen. Das Futtern dieses Betthupferles dauert dann auch anstelle der üblichen paar Sekunden mindestens 10 Minuten, weil man ja anschließend schlafen muss.
Und dann soll man von außen zu ihm ans Käfig, ihn durch'S Gitter nochmals kraulen und mit ihm um die Wette zischen, abwechselnd mit ihm diverse Rythmen an den Gitterstäben klopfen, bis er dann endlich nach einigen Minuten Ruhe gibt.
Und nicht zu vergessen, da gibt's natürlich noch seine Sturheit, Penetranz und Dickköpfigkeit. In Managerkreisen würde man das als "Durchsetzungsfähigkeit" lobend erwähnen
Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird das umgesetzt, koste es was es wolle. Und da ändert auch Schimpfen, Verscheuchen und sonstige Drohkulissen nichts dran. Dann macht er es schließlich schon aus Trotz erst recht.
Klingt so ein kranker Vogel der seine Symptome verschleiert?
Gruß Gerd