Anni
Foren-Guru
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Hallo,
viel schreibe ich ja nicht im Amazonenforum, aber nun hab ich doch mal wieder ein Problem.
Ich habe meine 2 sehr gut harmonierenden Venezuelaamzonen ca. 2 Jahre. Sie haben am Anfang frei im Eßzimmer gelebt und sind nur zum Fressen in den kleinen Käfig gegangen. Dann ist Yogi des öfteren mitten in der Nacht von der Stange gefallen, warum haben die auch auf der Schaukel geschlafen. Da war natürlich immer Panik angesagt und ich mußte ihn aus den unmöglichsten Ecken befreien. Im Januar haben wir dann eine große Voliere eingebaut, das ist nun ihr Reich und wehe, ich komme da rein.
Sie sind nicht zahm aber so zutraulich, das sie Leckerlies durchs Gitter aus der Hand nehmen. Wenn wir beim Essen sind dann betteln sie regelrecht und wenn sie nichts bekommen dann wirds doch recht laut.
Das Problem ist nun die Reinigung. Ich krabbel auf allen vieren durch die Voliere und sammel das Papier ein, in der Zeit laufen sie aufgeregt auf dem Ast hin und her, dabei laber ich sie zu. Dann komm ich mit Handfeger und Schaufel wieder um die daneben liegenden Körner aufzufegen, alles auf allen vieren, bloß nicht hochkommen, und oben wird dann schonmal hin und her geflogen. Dann wird geduscht, alles super, sie quitschen und drehen sich vor Vergnügen. Tja und danach gehts los, ich muß ja das Wasser wieder aufwischen und vor allem auch die Wandfliesen mal abwischen. Das geht nie ohne Unfall ab. Solange ich unten, wieder auf allen vieren, das Wasser aufwische werden immer mehr Bruchlandungen hingelegt und wenn ich dann auch noch hochkomme um die Wände zu bearbeiten ist es ganz aus. Sie fliegen aber auch nicht zur Tür raus, dabei lass ich die schon immer auf. Es ist totale Panik angesagt, bis ich wieder raus bin. Yogi liegt dann meistens schon in irgendeiner Ecke der Voliere am Boden und Lorchen haut sich oft die Nase blutig. Einmal ist sie auf mir gelandet und verharkt sich auch noch im T-Shirt, wie mein Daumen danach aussah können sich einige wohl vorstellen, jedenfalls sind da jetzt 2 Narben. Nun hab ich die Wände schon länger nicht mehr sauber gemacht, auch das Gitter müßte mal dringen gereinigt werden. Es reicht doch nicht, nur immer den Boden sauber zu halten, aber wie stell ich das an? Sie kommen einfach nicht raus aus der Voliere und scheuchen möchte ich sie auch nicht, dann ist es ja ganz vorbei mit dem Vertrauen.
Nun hab ich überlegt, sie wieder abzugeben. Sie würden dann im nächsten Jahr mit in eine Aussenvoliere kommen, zu anderen Artgenossen. Aber mir fällt es auch schwer sie abzugeben. Sie sind so gut zu beobachten, und sie machen viele Lustige Sachen und bringen so viel unterschiedliche Töne zu stande. Gerade jetzt bringen sie meine Ohren wieder zum klingeln, sie merken wohl, das ich über sie schreibe. Man, es kullern Tränen, ich kann sie nicht weggeben, was mach ich denn bloß?
viel schreibe ich ja nicht im Amazonenforum, aber nun hab ich doch mal wieder ein Problem.
Ich habe meine 2 sehr gut harmonierenden Venezuelaamzonen ca. 2 Jahre. Sie haben am Anfang frei im Eßzimmer gelebt und sind nur zum Fressen in den kleinen Käfig gegangen. Dann ist Yogi des öfteren mitten in der Nacht von der Stange gefallen, warum haben die auch auf der Schaukel geschlafen. Da war natürlich immer Panik angesagt und ich mußte ihn aus den unmöglichsten Ecken befreien. Im Januar haben wir dann eine große Voliere eingebaut, das ist nun ihr Reich und wehe, ich komme da rein.
Sie sind nicht zahm aber so zutraulich, das sie Leckerlies durchs Gitter aus der Hand nehmen. Wenn wir beim Essen sind dann betteln sie regelrecht und wenn sie nichts bekommen dann wirds doch recht laut.
Das Problem ist nun die Reinigung. Ich krabbel auf allen vieren durch die Voliere und sammel das Papier ein, in der Zeit laufen sie aufgeregt auf dem Ast hin und her, dabei laber ich sie zu. Dann komm ich mit Handfeger und Schaufel wieder um die daneben liegenden Körner aufzufegen, alles auf allen vieren, bloß nicht hochkommen, und oben wird dann schonmal hin und her geflogen. Dann wird geduscht, alles super, sie quitschen und drehen sich vor Vergnügen. Tja und danach gehts los, ich muß ja das Wasser wieder aufwischen und vor allem auch die Wandfliesen mal abwischen. Das geht nie ohne Unfall ab. Solange ich unten, wieder auf allen vieren, das Wasser aufwische werden immer mehr Bruchlandungen hingelegt und wenn ich dann auch noch hochkomme um die Wände zu bearbeiten ist es ganz aus. Sie fliegen aber auch nicht zur Tür raus, dabei lass ich die schon immer auf. Es ist totale Panik angesagt, bis ich wieder raus bin. Yogi liegt dann meistens schon in irgendeiner Ecke der Voliere am Boden und Lorchen haut sich oft die Nase blutig. Einmal ist sie auf mir gelandet und verharkt sich auch noch im T-Shirt, wie mein Daumen danach aussah können sich einige wohl vorstellen, jedenfalls sind da jetzt 2 Narben. Nun hab ich die Wände schon länger nicht mehr sauber gemacht, auch das Gitter müßte mal dringen gereinigt werden. Es reicht doch nicht, nur immer den Boden sauber zu halten, aber wie stell ich das an? Sie kommen einfach nicht raus aus der Voliere und scheuchen möchte ich sie auch nicht, dann ist es ja ganz vorbei mit dem Vertrauen.
Nun hab ich überlegt, sie wieder abzugeben. Sie würden dann im nächsten Jahr mit in eine Aussenvoliere kommen, zu anderen Artgenossen. Aber mir fällt es auch schwer sie abzugeben. Sie sind so gut zu beobachten, und sie machen viele Lustige Sachen und bringen so viel unterschiedliche Töne zu stande. Gerade jetzt bringen sie meine Ohren wieder zum klingeln, sie merken wohl, das ich über sie schreibe. Man, es kullern Tränen, ich kann sie nicht weggeben, was mach ich denn bloß?