fneum001
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Hallo @Erhard,
schön, mal wieder von Dir zu lesen . Ich habe leider diesbezüglich keine Erfahrungen, da meine bisherigen Hennen die Geschlechtsreife nicht überlebten. Wenn Lisa und Barni untereinander Stress verbreiten, dann immer nur in dem Moment, in dem ich das Zimmer betrete (Reinigung, füttern etc.). Ganz anders sind sie, wenn keiner im Raum ist. Wir haben uns vor kurzem einen Laptop mit integrierter WebCam gekauft und zeitweise in das Vogelzimmer gestellt - diesen dann mit aktivierter Cam über Skype mit dem Großrechner verbunden. Das Display des Laptops haben wir zugehangen, so dass sie uns überhaupt nicht wahrnehmen konnten. Es war absolut interessant zu sehen, wie ihr Verhalten untereinander ist, wenn keine weitere Person das Zimmer betritt.
Sie haben zwar kein Liebespaarverhalten gezeigt, waren aber durchaus in der Lage, gemeinsam mit dem selben Gegenstand zu spielen. Lisa hangelte kopfüber auf einem Seil des Hängespielplatzes und bearbeitete einen kleinen Lederschuh. Im gleichen Moment saß Barni auf der Stange des Hängespielplatzes (unter Lisa) und bearbeitete den selben Lederschuh am unteren Teil. Die gleichen Verhaltensweisen konnten wir am Vogelbaum beobachten, wo im gleichen Moment der selbe frische Zweig benagt wurde - ganz ruhig und besinnlich. Wenn sie Laute außerhalb des Vogelzimmers wahrnehmen, die nicht zwangsläufig von mir kommen, sind sie kaum abgelenkt. Sobald sie jedoch meine Stimme hören, ist alles vorbei. Sie rufen dann ein paar Minuten und beruhigen sich dann aber auch wieder. Sobald ich jedoch die Tür öffne, beschränkt sich das komplette Vogelzimmer für meine beiden Geier auf ca. 1 m² des Volierengitters, an dem sie dann beide kleben. Betrete ich dann das Zimmer, mißbrauchen sie mich als lebenden Vogelbaum. Sie hängen dann teilweise wie Fledermäuse kopfüber an meinem "Vogelpullover - der mit den zwischenzeitlich ganz vielen Löchern .
Beruhigend für mich ist das Wissen (durch die Cam), dass sich beide Geier ausreichend und vor allem intensiv beschäftigen können. Es kommt kaum lange Weile auf. Mit dem Hintergrundgedanken, dass sich beide auch mal näher kommen, wenn keiner da ist, bin ich 'noch' optimistisch, was die Verpaarung angeht.
Trotz allem ist Dein Beitrag echt interessant, für viele Andere, die ebenfalls afrikanische Papageien halten, bestimmt auch eine Bereicherung.
schön, mal wieder von Dir zu lesen . Ich habe leider diesbezüglich keine Erfahrungen, da meine bisherigen Hennen die Geschlechtsreife nicht überlebten. Wenn Lisa und Barni untereinander Stress verbreiten, dann immer nur in dem Moment, in dem ich das Zimmer betrete (Reinigung, füttern etc.). Ganz anders sind sie, wenn keiner im Raum ist. Wir haben uns vor kurzem einen Laptop mit integrierter WebCam gekauft und zeitweise in das Vogelzimmer gestellt - diesen dann mit aktivierter Cam über Skype mit dem Großrechner verbunden. Das Display des Laptops haben wir zugehangen, so dass sie uns überhaupt nicht wahrnehmen konnten. Es war absolut interessant zu sehen, wie ihr Verhalten untereinander ist, wenn keine weitere Person das Zimmer betritt.
Sie haben zwar kein Liebespaarverhalten gezeigt, waren aber durchaus in der Lage, gemeinsam mit dem selben Gegenstand zu spielen. Lisa hangelte kopfüber auf einem Seil des Hängespielplatzes und bearbeitete einen kleinen Lederschuh. Im gleichen Moment saß Barni auf der Stange des Hängespielplatzes (unter Lisa) und bearbeitete den selben Lederschuh am unteren Teil. Die gleichen Verhaltensweisen konnten wir am Vogelbaum beobachten, wo im gleichen Moment der selbe frische Zweig benagt wurde - ganz ruhig und besinnlich. Wenn sie Laute außerhalb des Vogelzimmers wahrnehmen, die nicht zwangsläufig von mir kommen, sind sie kaum abgelenkt. Sobald sie jedoch meine Stimme hören, ist alles vorbei. Sie rufen dann ein paar Minuten und beruhigen sich dann aber auch wieder. Sobald ich jedoch die Tür öffne, beschränkt sich das komplette Vogelzimmer für meine beiden Geier auf ca. 1 m² des Volierengitters, an dem sie dann beide kleben. Betrete ich dann das Zimmer, mißbrauchen sie mich als lebenden Vogelbaum. Sie hängen dann teilweise wie Fledermäuse kopfüber an meinem "Vogelpullover - der mit den zwischenzeitlich ganz vielen Löchern .
Beruhigend für mich ist das Wissen (durch die Cam), dass sich beide Geier ausreichend und vor allem intensiv beschäftigen können. Es kommt kaum lange Weile auf. Mit dem Hintergrundgedanken, dass sich beide auch mal näher kommen, wenn keiner da ist, bin ich 'noch' optimistisch, was die Verpaarung angeht.
Trotz allem ist Dein Beitrag echt interessant, für viele Andere, die ebenfalls afrikanische Papageien halten, bestimmt auch eine Bereicherung.