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Charlie!!!
Guest
Hallo,
unser Problem bedarf einer länger Vorgeschichte.
Ein Bekannter von uns mußte aus gesundheitlichen Gründen nach 20 Jahren seine Papageienzucht aufgeben. Er behielt lediglich seinen Grauen Coco und den behinderten Grauen Charlie (Alter und Geschlecht unbekannt). Weil Coco sehr dominant ist, waren beide Papageien in einzelnen Käfige. Charlie bekam er vom Veterinäramt, mit der Bitte ihn wieder "aufzupäppeln", denn der Vorbesitzer hat Charlie nicht artgerecht in einer Außenvolliere gehalten, so das ihm die Füße erfroren waren. Ein Tierarzt mußte den linken Fuß komplett amputieren und rechts war nur noch eine Kralle zu retten. Dementsprechend kann er nicht klettern und im Käfig sitzt er auf ovalen Stangen. Für das Veterinäramt sollte unser Bekannter Charlie in gute Hände vermitteln. Aber bei 2 Vermittlungen wurde Charlie zum Rupfer und so kam er immer wieder zu meinem Bekannten zurück. Weitere Vermittlungsversuche wurden nicht mehr gemacht.
Als wir vor ca. 3 1/2 Jahren unseren Bekannten besuchten, ließ er Charlie aus seinem Käfig. Charlie, der normalerweise sehr zurückhaltend gegenüber fremden Personen ist, ging zielstrebig zu meinem Mann und sagte:"Mhh, Köpfchen kraulen?" Damit stand für unseren Bekannten fest, Charlie hat sich seinen neuen Besitzer selbst ausgesucht. Probeweise nahmen wir Charlie mit. Mit unserer Dobermannhündin Gina hat er sofort innige Freundschaft geschlossen. Jedes Leckerli hat Charlie mit Gina geteilt. Nach 6 Wochen hat er sich immer noch keine Feder gerupft und seitdem gehört er uns jetzt auch. Sein Sing- und Sprachrepertoire hat er extrem erweitert. Charlie war wirklich glücklich. Bis Oktober 2004. Da verstarb Gina. Seitdem rupft er sich so, das er nicht mehr fliegen kann. Man muß sich mal vorstellen: Ein Papagei der nicht klettern und nicht fliegen kann.
Einen neuen Hund möchten wir uns nicht mehr anschaffen. Wir hatten jetzt 14 Tage einen Urlaubshund. Obwohl die zwei sich vertragen haben, rupfte Charlie sich weiter.
Wir überlegen uns jetzt für Charlie einen Artgenossen zu suchen, wissen aber nicht worauf wir dabei achten müssen. Wir würden auf jeden Fall einen Käfig selber basteln, der über mindestens zwei Etagen ist, der Stangen und Böden hat, damit Charlie zum Beispiel beim schnäbeln nicht von der Stange fällt. Nun unsere Fragen:
Darf man gleichgeschlechtliche Grauen zusammen setzen? Muß es ein Grauer sein oder kann es auch ein anderer Papagei sein? Wie ist das mit dem Alter?Sollte man lieber einen jungen Papagei nehmen oder einen älteren? Wie kann man das Alter bei Charlie überhaupt schätzen lassen? Wo kann man sich einen Papagei "ausleihen" und wenn die 2 sich verstehen dann auch zusammen lassen?
Weil wir Charlie sehr in unseren Herzen geschlossen haben, würden wir ihn nur sehr ungern abgeben. Außerdem hat ja schon genug Besitzer gehabt.
Wir sind über jeden Tip und Rat sehr dankbar.
Liebe Grüße aus NRW
Charlie, Gaby und Mario
unser Problem bedarf einer länger Vorgeschichte.
Ein Bekannter von uns mußte aus gesundheitlichen Gründen nach 20 Jahren seine Papageienzucht aufgeben. Er behielt lediglich seinen Grauen Coco und den behinderten Grauen Charlie (Alter und Geschlecht unbekannt). Weil Coco sehr dominant ist, waren beide Papageien in einzelnen Käfige. Charlie bekam er vom Veterinäramt, mit der Bitte ihn wieder "aufzupäppeln", denn der Vorbesitzer hat Charlie nicht artgerecht in einer Außenvolliere gehalten, so das ihm die Füße erfroren waren. Ein Tierarzt mußte den linken Fuß komplett amputieren und rechts war nur noch eine Kralle zu retten. Dementsprechend kann er nicht klettern und im Käfig sitzt er auf ovalen Stangen. Für das Veterinäramt sollte unser Bekannter Charlie in gute Hände vermitteln. Aber bei 2 Vermittlungen wurde Charlie zum Rupfer und so kam er immer wieder zu meinem Bekannten zurück. Weitere Vermittlungsversuche wurden nicht mehr gemacht.
Als wir vor ca. 3 1/2 Jahren unseren Bekannten besuchten, ließ er Charlie aus seinem Käfig. Charlie, der normalerweise sehr zurückhaltend gegenüber fremden Personen ist, ging zielstrebig zu meinem Mann und sagte:"Mhh, Köpfchen kraulen?" Damit stand für unseren Bekannten fest, Charlie hat sich seinen neuen Besitzer selbst ausgesucht. Probeweise nahmen wir Charlie mit. Mit unserer Dobermannhündin Gina hat er sofort innige Freundschaft geschlossen. Jedes Leckerli hat Charlie mit Gina geteilt. Nach 6 Wochen hat er sich immer noch keine Feder gerupft und seitdem gehört er uns jetzt auch. Sein Sing- und Sprachrepertoire hat er extrem erweitert. Charlie war wirklich glücklich. Bis Oktober 2004. Da verstarb Gina. Seitdem rupft er sich so, das er nicht mehr fliegen kann. Man muß sich mal vorstellen: Ein Papagei der nicht klettern und nicht fliegen kann.
Einen neuen Hund möchten wir uns nicht mehr anschaffen. Wir hatten jetzt 14 Tage einen Urlaubshund. Obwohl die zwei sich vertragen haben, rupfte Charlie sich weiter.
Wir überlegen uns jetzt für Charlie einen Artgenossen zu suchen, wissen aber nicht worauf wir dabei achten müssen. Wir würden auf jeden Fall einen Käfig selber basteln, der über mindestens zwei Etagen ist, der Stangen und Böden hat, damit Charlie zum Beispiel beim schnäbeln nicht von der Stange fällt. Nun unsere Fragen:
Darf man gleichgeschlechtliche Grauen zusammen setzen? Muß es ein Grauer sein oder kann es auch ein anderer Papagei sein? Wie ist das mit dem Alter?Sollte man lieber einen jungen Papagei nehmen oder einen älteren? Wie kann man das Alter bei Charlie überhaupt schätzen lassen? Wo kann man sich einen Papagei "ausleihen" und wenn die 2 sich verstehen dann auch zusammen lassen?
Weil wir Charlie sehr in unseren Herzen geschlossen haben, würden wir ihn nur sehr ungern abgeben. Außerdem hat ja schon genug Besitzer gehabt.
Wir sind über jeden Tip und Rat sehr dankbar.
Liebe Grüße aus NRW
Charlie, Gaby und Mario