C
Caro48
Guest
vielleicht weiß jemand Rat....
Wir haben vor ca. 4 Wochen einen Grauen zu uns genommen. Er ist ein Rupfer, Wildfang, nicht handzahm und vermutlich über 18 Jahre alt. Er war ein reiner Käfigvogel und hatte vor uns wohl schon mehrere Halter. Dennoch zeigt er ein kerngesundes Selbstvertrauen, dass sich vor allem darin äußert, dass er, kaum bei uns angekommen, anfing die anderen zu jagen. D.h. er konnte ja nur Caro herumscheuchen, Otto saß ja separat. Gott sei dank ist er kein Flieger, sonst hätte Caro keine Chance gehabt. Trotzdem hat er sie ein paar Mal erwischt und sie schrie erbärmlich.
Wir haben sie jetzt so getrennt, dass jetzt Caro und Otto zusammen „wohnen“ und der alte Graue das Ursprungsdomizil von Otto hat (wurde völlig anders und neu gestaltet). Sie können sich sehen, da wir den Wohnzimmererker als Vogelwohnung zweckentfremdet habe und mit Plexiglas geteilt bzw. zum Wohnzimmer ab getrennt habe. Otto ist eine Seele von Graupapagei, 5 Jahre alt, rachitiskrank und einfach nur lieb und Caro ( 3 Jahre, Handaufzucht und völlig lieb) denkt sowieso, sie gehört nicht zu den Grauen, sie fühlt sich als Mensch (..aber daran arbeiten wir noch).
Der alte Graue hat von Anfang an ein Auge auf mich geworfen und da dies Otto und Caro auch schon getan haben, gibt es Probleme dergestalt, dass er mich immer anlockt um mir dann zu drohen. Er gurrt und flötet honig süss, aber wehe ich betrete den Erker, dann lässt er einen Pfiff los, der mein Trommelfell in die tiefsten Tiefen meines Gehirns jagt. Nun muss ich ja rein, um Futter und Wasser und Früchte zu wechseln bzw. sauber zu machen. Mittlerweile gelingt mir das nur, nur wenn ich entweder den Handstausauger dabei habe und ihn anmache oder den Handfeger in einer Hand trage – dann hält er Distanz.
Wenn ich dann lange mit ihm rede hält er mir auch sein Köpfchen hin (ich falle aber auch jedes Mal drauf rein) und wenn ich ihn dann kraule, geht es eins, zwei mal gut und dann fange ich eine. Jeden Abend macht er so lange Rabatz bis ich noch mal zu ihm gehe und mit ihm rede und pfeife. Das zeigt mir schon, dass er den Kontakt zu mir sucht. Aber ich möchte mich ja nicht ständig beißen lassen! Und mit Handfeger oder Staubsauger ständig eine Hand belegt zu haben beim sauber machen oder Futterwechsel – ist auch nicht so toll.
Ich bin dankbar für Eure Tipps und Ideen.
Wir haben vor ca. 4 Wochen einen Grauen zu uns genommen. Er ist ein Rupfer, Wildfang, nicht handzahm und vermutlich über 18 Jahre alt. Er war ein reiner Käfigvogel und hatte vor uns wohl schon mehrere Halter. Dennoch zeigt er ein kerngesundes Selbstvertrauen, dass sich vor allem darin äußert, dass er, kaum bei uns angekommen, anfing die anderen zu jagen. D.h. er konnte ja nur Caro herumscheuchen, Otto saß ja separat. Gott sei dank ist er kein Flieger, sonst hätte Caro keine Chance gehabt. Trotzdem hat er sie ein paar Mal erwischt und sie schrie erbärmlich.
Wir haben sie jetzt so getrennt, dass jetzt Caro und Otto zusammen „wohnen“ und der alte Graue das Ursprungsdomizil von Otto hat (wurde völlig anders und neu gestaltet). Sie können sich sehen, da wir den Wohnzimmererker als Vogelwohnung zweckentfremdet habe und mit Plexiglas geteilt bzw. zum Wohnzimmer ab getrennt habe. Otto ist eine Seele von Graupapagei, 5 Jahre alt, rachitiskrank und einfach nur lieb und Caro ( 3 Jahre, Handaufzucht und völlig lieb) denkt sowieso, sie gehört nicht zu den Grauen, sie fühlt sich als Mensch (..aber daran arbeiten wir noch).
Der alte Graue hat von Anfang an ein Auge auf mich geworfen und da dies Otto und Caro auch schon getan haben, gibt es Probleme dergestalt, dass er mich immer anlockt um mir dann zu drohen. Er gurrt und flötet honig süss, aber wehe ich betrete den Erker, dann lässt er einen Pfiff los, der mein Trommelfell in die tiefsten Tiefen meines Gehirns jagt. Nun muss ich ja rein, um Futter und Wasser und Früchte zu wechseln bzw. sauber zu machen. Mittlerweile gelingt mir das nur, nur wenn ich entweder den Handstausauger dabei habe und ihn anmache oder den Handfeger in einer Hand trage – dann hält er Distanz.
Wenn ich dann lange mit ihm rede hält er mir auch sein Köpfchen hin (ich falle aber auch jedes Mal drauf rein) und wenn ich ihn dann kraule, geht es eins, zwei mal gut und dann fange ich eine. Jeden Abend macht er so lange Rabatz bis ich noch mal zu ihm gehe und mit ihm rede und pfeife. Das zeigt mir schon, dass er den Kontakt zu mir sucht. Aber ich möchte mich ja nicht ständig beißen lassen! Und mit Handfeger oder Staubsauger ständig eine Hand belegt zu haben beim sauber machen oder Futterwechsel – ist auch nicht so toll.
Ich bin dankbar für Eure Tipps und Ideen.