U
ulllli
Guest
Hallo liebe Nymphen-Freunde,
bin traurig und ratlos und wende mich jetzt an euch in der Hoffnung, eine Lösung für ein Problem zu finden. Leider hat mein Freund und baldiger Lebensgefährte eine Allergie gegen Federn, die wir trotz aller Versuche seit Monaten nicht in den Griff bekommen. Derzeit traut er sich nicht mehr in meine Wohnung und an ein Zusammenziehen können wir unter den Umständen überhaupt nicht denken. Er hat echt alles versucht, weil er meine beiden "Zwerge" auch furchtbar gern hat, aber es funktioniert nicht.
Aber hier mal die ganze Geschichte:
Habe seit 6 Jahren zwei wildfarbene Nymphen-Hähne (2 Brüder), die recht gut miteinander in einer "WG" leben. Sie heißen Zazou und Snoopy, sind am 01.06.02 und 05.06.02 geschlüpft. Zazou ist sehr zutraulich und lässt sich gern ausgiebig kraulen, Snoopy ist etwas zurückhaltender, ist aber auch handzahm, nur kraulen lässt er sich nicht. Ja, ich weiß, ein "echtes" Pärchen wäre artgerechter, aber 2 Wochen nach Snoopys Ankunft stellte sich heraus, dass er sich wohl schon im Nest einen Aspergillus eingehandelt hat, der auch seine Niere geschädigt hat. Bin damals bei 3 Tierärzten gewesen, die letzte Ärztin hat es erkannt und behandelt. Die A. ist zum Stillstand gekommen, er ist quietschfidel, nur wurde mir von Veränderungen und Stress (z.B. von der von mir angedachten Austauschaktion eines Hähnchens gegen eine Henne) abgeraten. Seine Niere braucht ab und an mal ein paar Tage mit Tyhrode-Lösung (stark verdünnt), mal ein bisschen Bird-Bene-Bac über das Futter (durch die sehr aktive Niere scheidet er einfach auch mehr "gute" Bakterien aus), ansonsten neben der "üblichen" Mauserhilfe wie Aviconcept ist er wirklich topfit. Er fliegt und singt (er pfeift sehr schön!) und ist der "Chef" im Ring. Die beiden leben ganz harmonisch zusammen.
Sie leben bei mir in einer kleinen Zimmervoliere mit externem Kletterbaum, gutem Futter (Ricos Futterkiste) und Frischzeug (gern Paprika und anderes Herzhaftes) und Freiflug.
Neben der Allergie meines Freundes steht jetzt noch eine berufliche Veränderung an, so dass ich in Zukunft einfach viel zu wenig Zeit für die Beiden haben werde.
Ich muss sie abgeben, so weh es mir auch tut. Ich suche auf diesem Wege ein passendes Zuhause für sie (vielleicht doch einen kleinen Schwarm?). Ich gebe sie nur in gute Hände ab, würde sie auch im Rahmen von 2 Autostunden ab Münster überall hin transportieren. Gern kann auch der Kletterbaum, Transportkiste etc. weiterverwendet werden. Alles was nicht benötigt wird, werde ich dem örtlichen Tierheim schenken.
Ich will auf keinen Fall auch nur einen Cent für die Beiden, mein größter Wunsch ist es, sie in wirklich gute Hände abzugeben. Schließlich haben sie noch ein langes Leben vor sich und das sollen sie bestens versorgt verbringen. Mir bleiben dann eben nur noch die Erinnerungen. Aber es geht eben nicht anders.
Mensch, ich hoffe, Ihr könnt mich verstehen und vielleicht wisst Ihr ja jemanden, der die Beiden aufnimmt und genauso lieb hat wie ich.
Viele liebe Grüße
Ulrike
bin traurig und ratlos und wende mich jetzt an euch in der Hoffnung, eine Lösung für ein Problem zu finden. Leider hat mein Freund und baldiger Lebensgefährte eine Allergie gegen Federn, die wir trotz aller Versuche seit Monaten nicht in den Griff bekommen. Derzeit traut er sich nicht mehr in meine Wohnung und an ein Zusammenziehen können wir unter den Umständen überhaupt nicht denken. Er hat echt alles versucht, weil er meine beiden "Zwerge" auch furchtbar gern hat, aber es funktioniert nicht.
Aber hier mal die ganze Geschichte:
Habe seit 6 Jahren zwei wildfarbene Nymphen-Hähne (2 Brüder), die recht gut miteinander in einer "WG" leben. Sie heißen Zazou und Snoopy, sind am 01.06.02 und 05.06.02 geschlüpft. Zazou ist sehr zutraulich und lässt sich gern ausgiebig kraulen, Snoopy ist etwas zurückhaltender, ist aber auch handzahm, nur kraulen lässt er sich nicht. Ja, ich weiß, ein "echtes" Pärchen wäre artgerechter, aber 2 Wochen nach Snoopys Ankunft stellte sich heraus, dass er sich wohl schon im Nest einen Aspergillus eingehandelt hat, der auch seine Niere geschädigt hat. Bin damals bei 3 Tierärzten gewesen, die letzte Ärztin hat es erkannt und behandelt. Die A. ist zum Stillstand gekommen, er ist quietschfidel, nur wurde mir von Veränderungen und Stress (z.B. von der von mir angedachten Austauschaktion eines Hähnchens gegen eine Henne) abgeraten. Seine Niere braucht ab und an mal ein paar Tage mit Tyhrode-Lösung (stark verdünnt), mal ein bisschen Bird-Bene-Bac über das Futter (durch die sehr aktive Niere scheidet er einfach auch mehr "gute" Bakterien aus), ansonsten neben der "üblichen" Mauserhilfe wie Aviconcept ist er wirklich topfit. Er fliegt und singt (er pfeift sehr schön!) und ist der "Chef" im Ring. Die beiden leben ganz harmonisch zusammen.
Sie leben bei mir in einer kleinen Zimmervoliere mit externem Kletterbaum, gutem Futter (Ricos Futterkiste) und Frischzeug (gern Paprika und anderes Herzhaftes) und Freiflug.
Neben der Allergie meines Freundes steht jetzt noch eine berufliche Veränderung an, so dass ich in Zukunft einfach viel zu wenig Zeit für die Beiden haben werde.
Ich muss sie abgeben, so weh es mir auch tut. Ich suche auf diesem Wege ein passendes Zuhause für sie (vielleicht doch einen kleinen Schwarm?). Ich gebe sie nur in gute Hände ab, würde sie auch im Rahmen von 2 Autostunden ab Münster überall hin transportieren. Gern kann auch der Kletterbaum, Transportkiste etc. weiterverwendet werden. Alles was nicht benötigt wird, werde ich dem örtlichen Tierheim schenken.
Ich will auf keinen Fall auch nur einen Cent für die Beiden, mein größter Wunsch ist es, sie in wirklich gute Hände abzugeben. Schließlich haben sie noch ein langes Leben vor sich und das sollen sie bestens versorgt verbringen. Mir bleiben dann eben nur noch die Erinnerungen. Aber es geht eben nicht anders.
Mensch, ich hoffe, Ihr könnt mich verstehen und vielleicht wisst Ihr ja jemanden, der die Beiden aufnimmt und genauso lieb hat wie ich.
Viele liebe Grüße
Ulrike