Tiffani
Vögel ohne Lobby
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Pax...Pax...Pax.... [url=http://www.smilies.4-user.de]http://www.smilies.4-user.de/include/Engel/smilie_engel_003.gif[/URL]
Alle die hier Posten haben Recht!
Nur drücken sie sich Teilweise etwas ungeschickt aus....
Fakt ist, farblich nicht gelungene Tiere kann man bedenkenlos in sogenannte "Lieberhaberhände" abgeben. Sie dürften eigentlich gesund sein, entsprechen nur nicht dem äußeren Erscheinungsbild des Züchters.
Anders sieht es aus mit Vögeln die schlechte Schlupfraten erzielen, ihre Bruten nicht aufziehen, oder selber irgendwelche gesundheitlichen Probleme äußern, die sich durch Labordiagnostik nicht nachweisen lassen, also organischen Ursprungs sein müssen.
Bei solchen Vögeln sollte man mit der Weitergabe vorsichtig sein.
1.) Weil man Kollegen nicht anscheißt
2.) Damit sich nicht durch einen Glückstreffer bei einem "dummen Bauern" diese Gene verbreiten
Man muss da schon vorsichtig sein, bevor man leichtfertig eine Entscheidung trifft
Anders sieht es aus, mit alten Vögeln, behinderten, hinfälligen.
Für solche Vögel haben die Züchter einfach keinen Platz. Deswegen geben die meißten Züchter ihre Tiere auch nach wenigen Jahren in der Zucht ab, um nicht zu überaltern.
Die Vertilität läßt einfach nach, es kommt zu sogenannten "Kopierfehlern" in der Genetik, was sich unweigerlich auf die NZ auswirkt, wenn auch nicht gleich offensichtlich. Und mit alten Tieren kann man halt nicht mehr züchten.
Diese alten Tiere werden meistens in den Handel gegeben, da dort ja "Nichtzüchter" kaufen. Was ein absoluter Trugschluss ist
Behinderte Vögel habe ich noch nie bei einem "Züchter" gesehen, auch kein Altersheim, in dem ausgediente Alttiere aus Liebe und Gedenken für ihre vergangene Zuchtleistung versorgt werden, bis ihre Zeit gekommen ist
Wäre ich noch "Züchter" müßte ich mich all diesen Problemen stellen, oder anbauen
So aber kann ich mir im Vorfeld überlegen, kannst Du diesen Vogel in deine Gesellschaft integrieren, oder muss er schnellstens weitervermittelt werden? Kenne ich entsprechende Leute im Forum die ich ansprechen könnte? Wenn nicht, lasse ich die Finger davon Es sei denn er fällt praktisch vom Himmmel und mir vor die Füße, dann ist natürlich Hilfe geboten *seufz*
Hinzukommen ja auch finanzielle Aspekte, auch Vögel die geschenkt werden sind nicht kostenlos, und bergen ein hohes Potential den eigenen Bestand zu gefährden.
Dessen sind sich "Züchter" durchaus bewußt (hoffe ich zumindest) und lassen deswegen von solchen geschenkten Tieren lieber die Finger. Auch weil der Aufwand einen solchen Vogel durch die Quarantäne zu schleusen einfach zu groß ist und wahrscheinlich nicht's bringt. Es sei denn es handelt sich um ein begehrtes Individuum... was durch Zufall in die Sammlung paßt.
Insofern steht ein "Züchter" solchen Aktionen, die ich mir ab und an leiste recht skeptisch gegenüber, da er es für eine Verschwendung von Ressourcen hält.
Aus seiner Sicht voll akzeptabel ....
Aber meine Prioritäten sind halt anders gelagert, mich interessiert das wie, wo und warum. Nicht die Menge.
Das ich leidende Tiere nicht mit aller Gewalt am Leben erhalte ist klar, geht gegen das TSchG und meine inneren Prinzipien, und ich denke auch bei den anderen wird es ähnlich gelagert sein.
Aber Vögel gleich weiterzuvermitteln weil es ein paar Fehlschläge gibt? Oder über die Tischkante zu ziehen, weil ein Vogel Teilweise- oder gänzlich erblindet, weil ihm ein Fuß fehlt?
So schnell schießen die Preußen und die Bayern nicht....
By the way...
Bis heute lag kein weiteres Ei unten, betteln höre ich aber auch nichts....
Und es sitzt ein weiteres Abgabeexemplar in meiner Quarantäne
Alle die hier Posten haben Recht!
Nur drücken sie sich Teilweise etwas ungeschickt aus....
Fakt ist, farblich nicht gelungene Tiere kann man bedenkenlos in sogenannte "Lieberhaberhände" abgeben. Sie dürften eigentlich gesund sein, entsprechen nur nicht dem äußeren Erscheinungsbild des Züchters.
Anders sieht es aus mit Vögeln die schlechte Schlupfraten erzielen, ihre Bruten nicht aufziehen, oder selber irgendwelche gesundheitlichen Probleme äußern, die sich durch Labordiagnostik nicht nachweisen lassen, also organischen Ursprungs sein müssen.
Bei solchen Vögeln sollte man mit der Weitergabe vorsichtig sein.
1.) Weil man Kollegen nicht anscheißt
2.) Damit sich nicht durch einen Glückstreffer bei einem "dummen Bauern" diese Gene verbreiten
Man muss da schon vorsichtig sein, bevor man leichtfertig eine Entscheidung trifft
Anders sieht es aus, mit alten Vögeln, behinderten, hinfälligen.
Für solche Vögel haben die Züchter einfach keinen Platz. Deswegen geben die meißten Züchter ihre Tiere auch nach wenigen Jahren in der Zucht ab, um nicht zu überaltern.
Die Vertilität läßt einfach nach, es kommt zu sogenannten "Kopierfehlern" in der Genetik, was sich unweigerlich auf die NZ auswirkt, wenn auch nicht gleich offensichtlich. Und mit alten Tieren kann man halt nicht mehr züchten.
Diese alten Tiere werden meistens in den Handel gegeben, da dort ja "Nichtzüchter" kaufen. Was ein absoluter Trugschluss ist
Behinderte Vögel habe ich noch nie bei einem "Züchter" gesehen, auch kein Altersheim, in dem ausgediente Alttiere aus Liebe und Gedenken für ihre vergangene Zuchtleistung versorgt werden, bis ihre Zeit gekommen ist
Wäre ich noch "Züchter" müßte ich mich all diesen Problemen stellen, oder anbauen
So aber kann ich mir im Vorfeld überlegen, kannst Du diesen Vogel in deine Gesellschaft integrieren, oder muss er schnellstens weitervermittelt werden? Kenne ich entsprechende Leute im Forum die ich ansprechen könnte? Wenn nicht, lasse ich die Finger davon Es sei denn er fällt praktisch vom Himmmel und mir vor die Füße, dann ist natürlich Hilfe geboten *seufz*
Hinzukommen ja auch finanzielle Aspekte, auch Vögel die geschenkt werden sind nicht kostenlos, und bergen ein hohes Potential den eigenen Bestand zu gefährden.
Dessen sind sich "Züchter" durchaus bewußt (hoffe ich zumindest) und lassen deswegen von solchen geschenkten Tieren lieber die Finger. Auch weil der Aufwand einen solchen Vogel durch die Quarantäne zu schleusen einfach zu groß ist und wahrscheinlich nicht's bringt. Es sei denn es handelt sich um ein begehrtes Individuum... was durch Zufall in die Sammlung paßt.
Insofern steht ein "Züchter" solchen Aktionen, die ich mir ab und an leiste recht skeptisch gegenüber, da er es für eine Verschwendung von Ressourcen hält.
Aus seiner Sicht voll akzeptabel ....
Aber meine Prioritäten sind halt anders gelagert, mich interessiert das wie, wo und warum. Nicht die Menge.
Das ich leidende Tiere nicht mit aller Gewalt am Leben erhalte ist klar, geht gegen das TSchG und meine inneren Prinzipien, und ich denke auch bei den anderen wird es ähnlich gelagert sein.
Aber Vögel gleich weiterzuvermitteln weil es ein paar Fehlschläge gibt? Oder über die Tischkante zu ziehen, weil ein Vogel Teilweise- oder gänzlich erblindet, weil ihm ein Fuß fehlt?
So schnell schießen die Preußen und die Bayern nicht....
By the way...
Bis heute lag kein weiteres Ei unten, betteln höre ich aber auch nichts....
Und es sitzt ein weiteres Abgabeexemplar in meiner Quarantäne