Blaugrüne Papageiamadine ~ Forbes

Diskutiere Blaugrüne Papageiamadine ~ Forbes im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Anfang dieser Woche ereilte mich ein Notruf von meiner Doktorschen... Es handelte sich um eine Forbespapageiamdine die abzugeben sei... Lange...
Pax...Pax...Pax.... [url=http://www.smilies.4-user.de]http://www.smilies.4-user.de/include/Engel/smilie_engel_003.gif[/URL]
Alle die hier Posten haben Recht!
Nur drücken sie sich Teilweise etwas ungeschickt aus....

Fakt ist, farblich nicht gelungene Tiere kann man bedenkenlos in sogenannte "Lieberhaberhände" abgeben. Sie dürften eigentlich gesund sein, entsprechen nur nicht dem äußeren Erscheinungsbild des Züchters.

Anders sieht es aus mit Vögeln die schlechte Schlupfraten erzielen, ihre Bruten nicht aufziehen, oder selber irgendwelche gesundheitlichen Probleme äußern, die sich durch Labordiagnostik nicht nachweisen lassen, also organischen Ursprungs sein müssen.
Bei solchen Vögeln sollte man mit der Weitergabe vorsichtig sein.
1.) Weil man Kollegen nicht anscheißt
2.) Damit sich nicht durch einen Glückstreffer bei einem "dummen Bauern" diese Gene verbreiten
Man muss da schon vorsichtig sein, bevor man leichtfertig eine Entscheidung trifft :~

Anders sieht es aus, mit alten Vögeln, behinderten, hinfälligen.
Für solche Vögel haben die Züchter einfach keinen Platz. Deswegen geben die meißten Züchter ihre Tiere auch nach wenigen Jahren in der Zucht ab, um nicht zu überaltern.
Die Vertilität läßt einfach nach, es kommt zu sogenannten "Kopierfehlern" in der Genetik, was sich unweigerlich auf die NZ auswirkt, wenn auch nicht gleich offensichtlich. Und mit alten Tieren kann man halt nicht mehr züchten.
Diese alten Tiere werden meistens in den Handel gegeben, da dort ja "Nichtzüchter" kaufen. Was ein absoluter Trugschluss ist 8)

Behinderte Vögel habe ich noch nie bei einem "Züchter" gesehen, auch kein Altersheim, in dem ausgediente Alttiere aus Liebe und Gedenken für ihre vergangene Zuchtleistung versorgt werden, bis ihre Zeit gekommen ist :idee:

Wäre ich noch "Züchter" müßte ich mich all diesen Problemen stellen, oder anbauen :D

So aber kann ich mir im Vorfeld überlegen, kannst Du diesen Vogel in deine Gesellschaft integrieren, oder muss er schnellstens weitervermittelt werden? Kenne ich entsprechende Leute im Forum die ich ansprechen könnte? Wenn nicht, lasse ich die Finger davon :+klugsche Es sei denn er fällt praktisch vom Himmmel und mir vor die Füße, dann ist natürlich Hilfe geboten *seufz*
Hinzukommen ja auch finanzielle Aspekte, auch Vögel die geschenkt werden sind nicht kostenlos, und bergen ein hohes Potential den eigenen Bestand zu gefährden.
Dessen sind sich "Züchter" durchaus bewußt (hoffe ich zumindest) und lassen deswegen von solchen geschenkten Tieren lieber die Finger. Auch weil der Aufwand einen solchen Vogel durch die Quarantäne zu schleusen einfach zu groß ist und wahrscheinlich nicht's bringt. Es sei denn es handelt sich um ein begehrtes Individuum... was durch Zufall in die Sammlung paßt.

Insofern steht ein "Züchter" solchen Aktionen, die ich mir ab und an leiste recht skeptisch gegenüber, da er es für eine Verschwendung von Ressourcen hält.
Aus seiner Sicht voll akzeptabel :bier:....
Aber meine Prioritäten sind halt anders gelagert, mich interessiert das wie, wo und warum. Nicht die Menge.
Das ich leidende Tiere nicht mit aller Gewalt am Leben erhalte ist klar, geht gegen das TSchG und meine inneren Prinzipien, und ich denke auch bei den anderen wird es ähnlich gelagert sein.
Aber Vögel gleich weiterzuvermitteln weil es ein paar Fehlschläge gibt? Oder über die Tischkante zu ziehen, weil ein Vogel Teilweise- oder gänzlich erblindet, weil ihm ein Fuß fehlt?
So schnell schießen die Preußen und die Bayern nicht.... :D

By the way...
Bis heute lag kein weiteres Ei unten, betteln höre ich aber auch nichts....

Und es sitzt ein weiteres Abgabeexemplar in meiner Quarantäne :lekar:
 
Mein Gott, das entwickelt sich ja noch zum großen Moralthread...

Vielleicht hat Plassco sich ein wenig zu heftig ausgedrückt, aber im Prinzip hat er (leider) recht: die Natur praktiziert "survival of the fittest" und Moral und Ethik sind allein was Menschengemachtes. Allerdings greifen wir mit unserer Zucht extrem stark in die Abläufe ein - das hat mit natürlicher Selektion gar nichts mehr zu tun. Und da müssen wir als verantwortungsvolle Halter und Züchter dann die "Natur spielen". Das bedeutet auch, die Verantwortung für einen gesunden Vogelbstand zu übernehmen - auch mit der negativen Begleiterscheinung des "Erlösens", wenn es für den Vogel nur noch eine Qual wird und/oder er kein lebenswertes Leben mehr zu erwarten hat. Allerdings ist gerade diese Entscheidung jedem Vogelhalter/-züchter alleine gegeben: was der eine noch als lebenswert ansieht, empfindet der andere evtl. schon als Tierquälerei...
Es gibt in beiden Fraktionen (Züchter und Halter) "Extremisten": der eine bringt einen noch gesunden Altvogel um die Ecke, weil dieser altershalber keine ordentlichen Gelege mehr zustande bringt. Der andere hingegen "pflegt" einen 15-jährigen Prachtfinken, der sich nicht mehr auf der Stange halten kann, blind ist und eine Schnabeldeformation hat bis zum bitteren Ende (Zwangsfütterung usw.). Es stellt sich die Frage, welche der beiden Situationen die schlimmere für den Vogel ist...? Ich denke, ein gesundes Mittelmaß wird wohl das beste sein - letztendlich muss das jeder Vogelhalter und -züchter mit seinem Gewissen selbst ausmachen (und damit kommt die menschliche Ethik wieder ins Spiel... ;) ).

@ Tiffi

Was für ein Exemplar sitzt denn bei Dir schon wieder ein?
 
Ich denke, ein gesundes Mittelmaß wird wohl das beste sein - letztendlich muss das jeder Vogelhalter und -züchter mit seinem Gewissen selbst ausmachen (und damit kommt die menschliche Ethik wieder ins Spiel... ;) ).
Ja, ist manchmal nicht so einfach...manchmal auch bitter. Aber immerhin, bei Tieren können bzw. dürfen wir erlösen.
@ Tiffi

Was für ein Exemplar sitzt denn bei Dir schon wieder ein?

Ooooch....nüscht wichtiges :+pfeif:, etwas was in meine "Sammlung" paßt :D
Wenn alles glatt läuft, dann kann "es" nächste Woche aus der Quarantäne raus, dann mache ich vielleicht noch'n Thread auf :idee:
 
Tach!

Zurück zum Thema Papageiamadinen:
Bei meinem 1,1 Coloria sind wieder 2 JV im Nest und werden bisher tadellos gefüttert. Das andere 1,1 hatte 1 JV bei 3 Eiern. Leider hatte sich der "skrupellose Züchter/Killer":schimpf: den Schlupftermin nicht notiert und hat zum Schlupf nicht genügend Lebendfutter und halbreife Hirse angeboten, weswegen dem JV auch ganz herzlich der halbe Kopf, die Flügel und ein Bein weggefressen wurden :+schimpf. Ein Eifutter-Keimfutter-Gemisch war zwar vorhanden, wurde von diesem Paar jedoch kaum angenommen. Das andere 1,1 nimmt dieses Gemisch bestens an, obwohl die 2,2 vom selben Züchter sind.

Beim nächsten Mal muß ich also besser aufpassen und 2 Tage vor dem Schlupf reichlich und ausgewogen füttern und muß jetzt nicht sofort an Krankheiten oder Schlimmeres denken. :zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ooooch....nüscht wichtiges :+pfeif:, etwas was in meine "Sammlung" paßt :D
Wenn alles glatt läuft, dann kann "es" nächste Woche aus der Quarantäne raus, dann mache ich vielleicht noch'n Thread auf :idee:


Bis nächste Woche warten ? Schon mal was von seelischer Grausamkeit gehört ???? ALSO : WAS PASST IN DEINE SAMMLUNG ????????
 
....weswegen dem JV auch ganz herzlich der halbe Kopf, die Flügel und ein Bein weggefressen wurden :+schimpf.
DAS leuchtet ein Plassco, kenne ich von den Rotköpfigen.
Aber meine Jungen waren ja unverletzt im Ei nicht weiterentwickelt. Und das eine das gefüttert wurde...
Es würde also schon passen das da was im Busch ist :idee:
Naja abwarten, und beim nächsten Mal, schreibste dir gefälligst die Daten ordentlich, wie es sich gehört, auf eine kleine Karte die man mittels Magnethalter am Gitter befestigen kann :+schimpf
Muss man denn hier alles erklären :D ;) Is'n das für'ne Schluderei 8)

Bis nächste Woche warten ? Schon mal was von seelischer Grausamkeit gehört ???? ALSO : WAS PASST IN DEINE SAMMLUNG ????????
Na Rasti, welche Vögel habe ich denn :D Du kennst doch meine "Sammlung" kann ja nur einer von denen sein, wenn ich ein Einzeltier aufnehme :dance: Kleiner Tip, es ist kein WF :D
 
...
Naja abwarten, und beim nächsten Mal, schreibste dir gefälligst die Daten ordentlich, wie es sich gehört, auf eine kleine Karte die man mittels Magnethalter am Gitter befestigen kann :+schimpf
Muss man denn hier alles erklären :D ;) Is'n das für'ne Schluderei 8)

Ja "Mutti", wird gemacht! :D
 
Es scheint was im Busch....

Kriegsrat mit meiner Vogelärztin gehalten....
Der Verdacht liegt nahe das etwas bakterielles dahinter steckt...
Möglichkeiten:
Die Elterntiere bekommen 10 Tage Bene Bac oder PT-12, alternativ nochmal eine Kotprobe, oder wenn die Chance besteht, so ein Matschei in's Labor.
Chancen stehen gut, habe Freitag mal gecheckt, es lagen noch vier Eier im Nest.
2 unbefruchtet, eines stecken geblieben und eines abgestorben.
Natürlich sind beide abgestorben, aber das eine wies defintiv ein entwickeltes Junge auf, während das andere einen dunklen Klumpen hatte der sich hin und her bewegen lies. Deswegen sage ich mal abgestorben :D.
Also gleich die Chance zur Grundreinigung genutzt, die Brut abgebrochen, waren ja eh schon über 14 Tage, das alte Nest raus und mal geknipst...

Die Laube ist der Unterbau, auf dem sie, anstatt in ihm, ihr Nest direkt unter der Boxendecke, eng an der Wand, ihr Nest bauten
http://s1.directupload.net/images/110618/8b7p8fao.jpg

Da sie es direkt unter die Decke quetschten, brauchten sie natürlich keinen "separaten" Eingang, es war alles eins...
http://s7.directupload.net/images/110618/6aot55ig.jpg
Auf dem Bild kann man noch schön die hintere rechte Ecke erkennen.
Die Mulde war auch so ausgebildet, dass die Eier gut zusammen lagen. Die Befürchtung, dass das Nest zu flach sei, und die Eier evtl. nicht richtig bebrütet werden konnte, schließt sich somit auch aus 8(, wäre mir persönlich die liebere Variante.
Habe jetzt also die beiden befruchteten Eier eingepackt und noch nachts in's Labor gefahren.
Die Chancen stehen gut das sie noch heute am Samstag untersucht werden, da es bisher nur eine Probe gibt, die heute anstehen würde :dance:
Ansonsten bekommen die beiden jetzt PT-12 übers Quell/Keimfutter, aber ich sehe es schon, sie werden es liegen lassen. Den Versuch hatte ich schon mal unternommen. Sie sind da sehr konsequent und lassen das Futter links liegen.
Nun ja, der Versuch zählt....
Ansonsten waren sie etwas irritiert über das fehlende Nest, und den komischen Kasten der da jetzt hängt.
Sie schlafen momentan auch in getrennten Betten :D
Vielleicht gibt sich das bis heute Nacht ....
 
Benebac-Paste direkt in den Schnabel, geht einfacher. Oder PT12 in Wasser, schütteln und mit Kr(n)opfkanüle verabreichen. Übers Trinkwasser geht das leider nicht, da sich PT12 nach einer Weile wieder absetzt (habe ich für die anderen geschrieben, da Du das sicher wußtest).

Wenn es sich aber um einen bakteriellen Infekt handelt, hätte ich jetzt eher mit AB und anschließendem Aufbau der Darmflora gerechnet. Ob die derzeit verabreichten "Mittelchen" die ungesunde Darmflora einfach so von ihren Verankerungsplätzen im Darm weg bekommt, ist für mich etwas fraglich. Vielleicht kommt es aber auch nur auf die regelmäßige Anwendung an...

P.S.:
Eine Einflugröhre kann ich am Nest keineswegs erkennen. Sie ist mir bei meinen Papageiamadinen bisher auch immer fremd gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Bene Bac oder PT-12 ist auch nur ein Versuch, evtl. Keime zu verdrängen. Ich habe damit bisher keine durchschlagenden Erfolge erzielen können.
Und dass ich sie deswegen jeden Tag rausfange, um ihnen DAS zu verabreichen...nun Du kennst mich :D
Ich tippe auch eher auf etwas AB-lastiges, wobei es eigentlich bei der Paarung übertragen werden müßte, bzw. im Eileiter des Weibchens schwadronieren müsste :idee:, und es dürfte sich im Kot nicht nachweisen lassen, da der soweit ok war.

Oder es ist etwas was ich mir neu mit dem Futter eingefangen habe? Da käme dann das Insekten-Eifutter in Frage, welches sie mäßig aber regelmäßig fressen 8o
Die letzte Idee die ich noch habe, die Vögel (Weibchen) werden zu gut ernährt, und die Jungen "saufen" im Ei ab.
Wenn also nichts relevantes gefunden wird (weiß jetzt gar nicht ob mir das so lieb wäre 8) ), würde ich Keimfutter und Lebendfutter weg lassen. Da dann vielleicht sogar dieses "Bischen" was sie bisher erhalten haben, zu viel sein könnte...:k
Manno, is det kompliziert :+schimpf
Bei meinen anderen hab ich nicht so'n Geschiss :D
 
Hmmmmm.....

Habe heute meinen Endbefund bekommen, bei beiden Eiern mit Inhalt, ließ sich kein bakterielles Wachstum erzeugen.
Also bleiben jetzt nur noch ernährungsbedingte Ursachen oder physikalische 8)
 
Hallo Tiffi,

und Viren? Könnten auch die Ursache sein. Z. B. Circoviren. Damit hatte ich in letzter Zeit anscheinend zu kämpfen. Sehr schlechte Schlupfergebnisse etc.

MfG,
Steffi
 
Möglich ist alles, totz klinischer Gesundheit, könnten die Alttiere Träger sein.
Berücksichtigt man aber den extremen Stress, ein Jahr Zoohandel oder länger? Dann eine Woche bei der jungen Frau, dann kamen sie zu mir in Quarantäne, ständiger Futterwechsel...ständiger Umgebungswechsel...die Untersuchung bei Frau Doktor, Rachenabstrich...
Danach das Umsetzen in die neue Umgebung, mit den anderen Vögeln, wenn auch getrennt von denen, dann ihre zwei Bruten...
Da wage ich das mal auszuschließen, da die Tiere nach wie vor stabil und fit wie Turnschuhe sind.
Sie hätten in der Zwischenzeit wenigstens minimale Anzeichen irgendeines Unwohlseins zeigen müssen. Oder sie sind absolute super coole Circoträger.
Abgesehen davon dass das Männchen halt an den Wangen nicht befiedert, sind sie wirklich gut drauf.
Sie haben auch das neue Nest nach der Grundreinigung angenommen, gebaut und brüten offensichtlich seit dem 23.6., da ich die beiden nur noch selten zu sehen bekomme. Also warte ich jetzt mal ab, ab dem kommenden WE läuft der Countdown.
 
Hallo Tiffi,

Circovirusträger können jahrelang unauffällig und auch völlig gesund wirken. Befiederungsstörungen sind u.a. gerne Begleiterscheinungen von Circo-Infektionen ;) . Allerdings möchte ich diese Krankheit jetzt nicht unbedingt Deinen Vögeln andichten. Kann ja wirklich was ganz anderes sein...

MfG,
Steffi

P.S.Bei meinen Gilbnonnen hat sich halt vor einiger Zeit dieses Virus als vermutliche Grundursache verschiedenster Probleme herausgestellt: schlechte Befruchtungsraten, extreme Anfälligkeit gegenüber anderer Krankheiten, Befiederungsstörungen etc. Letztendlich habe ich alle meine Gilbnonnen daran verloren...
 
@ Steffi hast du schon mal Jap.Moevchen darauf untersuchen lassen?

Gruss from on the road Gerhard
 
Allerdings möchte ich diese Krankheit jetzt nicht unbedingt Deinen Vögeln andichten. Kann ja wirklich was ganz anderes sein...
Mit "andichten" hat das gar nichts zu tun. Jeder Hinweis zählt, und mag er noch so abstrus erscheinen. Es gibt die verrücktesten "Erkrankungen" :D
Und nicht jede wirkt sich immer gleich aus.
Also warte ich mal gespannt die Dritte und vorerst letzte Brut ab :zustimm:
 
Hallo Gerhard,

hab nach der ersten Diagnose jede meiner nachfolgend verstorbenen Nonnen untersuchen lassen (die meisten der Vögel starben altershalber) - war bzw. ist eine recht teure Angelegenheit, aber ich wollte vor dem Weiterzüchten sichergehen, dass sich das Virus nicht in meinem Bestand ausgebreitet hat und ich es evtl. mit Jungtieren an andere weitergebe. Es ist noch nicht einmal sicher, welches Circovirus es ist und ob es nur gattungsspezifisch oder absolut artspezifisch ist. Da ist die Forschung leider noch nicht weit genug und die kleinen Prachtfinken sind wirtschaftlich nicht interessant genug, um es genauer zu erforschen (ganz anders als bei den Papageienvögel). Bisher konnte man es bei keiner meiner anderen Nonnen nachweisen. Japanische Mövchen halte ich keine. Wäre allerdings interessant, ein wenig nachzuhaken, ob es nur bei den Gilbnonnen oder auch bei anderen Lonchuras vorkommt... Und wenn, dann welches Circovirus?


Hallo Tiffi,

das würde ich genauso machen - alle guten Dinge sind drei. Und wenn nicht, dann klappt´s halt nicht...

MfG,
Steffi
 
Zumindest hier in UK scheint es unter Jap.Moev. verbreitet zu sein und aehnlich wie bei Trichomonas scheint es sie nicht sonderlich zu belasten.
Allerdings da ja fleissig "gefostert" wird ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis es andere Arten erreicht.

Mal sehen ob ich die an die Daten betreffs strain herankomme ...war ein Seitenprodukt von einer Arbeit ueber Hausfinken in Hawai.



Danke Gruss aus UK Gerhard
 
Hallo Gerhard,

würde mich sehr interessieren. Hab nach der Diagnose alle Literatur, die ich bekommen konnte, durchforstet; war allerdings nicht sehr ergiebig. Eindeutige Nachweise bei Prachtfinken gab es m.W. nur bei australischen Goulds (wirklich in Australien... ;) ). Ansonsten waren es fast immer nur Verdachtsdiagnosen und es lief allgemein unter dem Namen "Finken-Circovirus".

MfG,
Steffi
 
Thema: Blaugrüne Papageiamadine ~ Forbes
Zurück
Oben