L
loves2loveu
Guest
Hallo,
zunächst einmal bin ich froh, Euch gefunden zu haben.
Habe hier schon einiges über diese böse Pilzerkrankung gelesen und hoffe, daß man mir helfen könnt. Leider muss ich weiter ausholen
Wir haben unsere Gelbstirnamazone schon seit fast 25 Jahren. Wie alt sie war, als wir sie bekamen, kann ich leider nicht mehr sagen. In jedem Fall ist "Rita" kein junger Vogel mehr, denn so an die 35 wird sie mittlerweile mindestens sein.
Rita hat lange bei meinen Eltern gelebt und die anerzogenen Eigenheiten der Vorbesitzer von Rita wurden von meinen Elten übernommen. z.B. frisst Rita nahezu alles. Butterbrot, Fisch, Fleisch, Kartoffeln mit Quark, Pommes.... Und natürlich auch Körnerfutter, Obst...Gemüse. Man bedenke, daß ist alles ewig her und viele Dinge, die man heute weiß, wusste man damals noch nicht.
In jedem Fall war Rita nie krank. Einmal Tierarzt hat gelangt, denn beim Stutzen der Federn hat die TA sie so verletzt, daß die Schwungfedern nie mehr nachgewachsen sind und sie fast verblutet ist damals. Wirklich krank war sie sonst nie, nur konnte sie nicht mehr fliegen und auch verpaaren lassen wollte sie sich nicht. Den Nymphen meiner Eltern konnte Sie leiden,..aber dessen Zeit war nach 17 Jahren leider abgelaufen, nachdem ein Hausbrand bei meinen Eltern gewütet hatte.
Das das alles derbe Haltungsfehler waren, ist mir vollkommen klar, aber ich kann es nicht mehr ändern, nur hoffentlich besser machen.
Meine Eltern sind dann irgendwann in Rente gegangen. Grundsicherung und all die sozialen Einschränkungen waren die Folge. Meine Mutter bekam Krebs und starb. Mein Vater hat Rita behalten, aber die beiden mochten sich nie wirklich. Rita hasst Männer!, aber so sind die beiden gut ausgekommen. Irgendwann hat Rita dann durch das Futter die Aspergillose bekommen, was von der TA (die mit den Federn) festgestellt wurde.
Verschrieben wurde Nizoral. Die TA hat meinen Vater aber über die Krankheit und deren Ursachen nicht aufgeklärt. Auch wurde er nicht informiert, daß das eine chronische Erkrankung ist und mit der Einnahme der verschriebenen Tabletten der Fall keinesfalls erledigt ist. So bekm sie die Tabletten und nach der Pakung war die Behandlung dann für meinen Vater aus Unwissenheit zu Ende.
Bei einem Besuch bei meinem Vater traf ich Rita in einem erbärmlichen Zustand an. Ich habe sie dann mit zu mir genommen. Den Käfig gründlich per Dampf gereinigt und die Therapie mit Nizoral wieder aufgenommen. Das bekommt sie zerstoßen als Pulver jeden 2ten Tag über eine Ziebellauchstange, die sie unheimlich gerne isst. Ihre Ernährung habe ich auch umgekrempelt. Sie bekommt nun geschälte Sonnenblumenkerne, viel Obst und Gemüse. Das Butterbrot bekommt sie nach wie vor, jedoch nur Vollkornbrot. Ansonsten bekommt sie Babynahrung...wo eben auch mal Müsli eingerührt wird. Hin und wieder Karottensaft und Vitamine über das Trinkwasser.
Sicher noch nicht optimal, aber ich hoffe, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Temperatur liegt immer so bei 22 oder 23 Grad, Luftfeuchte 60%
Nun habe ich versucht, mir mehr Wissen über die Krankheit anzueignen und bin dabei auf die Sache mit dem Inhalieren gestoßen. Einen Pari Boy konnte ich mir auch leihen (Typ 38, wird wohl der Junior sein) und auch Imaverol aus der Apotheke habe ich besorgt. Leider habe ich zu dem Pari boy keine Anleitung.
Einstellen lässt sich an dem Gerät nichts (gut, kann ich auch nichts falsch machen). Habe es mit normalem Wasser ausprobiert und dass Ding nebelt. Nur wenn ich die Imaverol/Kochsalzlösung reingebe, schäumt das wie verrückt. In das Verneblungsding geht eh nicht viel rein. Höchstens 30 ml Flüssigkeit.
Was mache ich nur falsch? Ich bin für Hinweise sehr dankbar.
Ich hatte schon vermutet, daß das Imaverol die falsche Darreichungsform hat (ist ja normal zum Waschen der Tiere), aber eine andere Darreichungsform gibt wohl nicht. Habe in der Apo nachgefragt und auch die Herstellerseite abgesucht.
Rita ist so ein Schatz....sie frisst normal, schmust und macht Unsinn und ist durch das Nizoral in jedem Fall wieder besser dran. Hin und wieder überstreckt sie halt den Hals (wie Gähnen) und sie niest hin und wieder (gerade bei Aufregung) und sie macht beim atmen Geräusche wie ein Blasebalg.
Daher hoffe ich, daß Ihr die Inhalation hilft, denn Nizoral geht auf Dauer zu sehr auf die Niere und die Leber und das würde ich gerne komplett absetzten und nur noch mit Ihr inhalieren.
Das ich zu den hisigen TA´s kein Vetrauen mehr habe, wundert wahrscheinlich auch niemanden, daher hoffe ich, daß Ihr mir Tipps geben könnt.
Ich danke für Eure Aufmerksamkeit, denn unsere Geschichte ist ja etwas länger.
Angelika
zunächst einmal bin ich froh, Euch gefunden zu haben.
Habe hier schon einiges über diese böse Pilzerkrankung gelesen und hoffe, daß man mir helfen könnt. Leider muss ich weiter ausholen
Wir haben unsere Gelbstirnamazone schon seit fast 25 Jahren. Wie alt sie war, als wir sie bekamen, kann ich leider nicht mehr sagen. In jedem Fall ist "Rita" kein junger Vogel mehr, denn so an die 35 wird sie mittlerweile mindestens sein.
Rita hat lange bei meinen Eltern gelebt und die anerzogenen Eigenheiten der Vorbesitzer von Rita wurden von meinen Elten übernommen. z.B. frisst Rita nahezu alles. Butterbrot, Fisch, Fleisch, Kartoffeln mit Quark, Pommes.... Und natürlich auch Körnerfutter, Obst...Gemüse. Man bedenke, daß ist alles ewig her und viele Dinge, die man heute weiß, wusste man damals noch nicht.
In jedem Fall war Rita nie krank. Einmal Tierarzt hat gelangt, denn beim Stutzen der Federn hat die TA sie so verletzt, daß die Schwungfedern nie mehr nachgewachsen sind und sie fast verblutet ist damals. Wirklich krank war sie sonst nie, nur konnte sie nicht mehr fliegen und auch verpaaren lassen wollte sie sich nicht. Den Nymphen meiner Eltern konnte Sie leiden,..aber dessen Zeit war nach 17 Jahren leider abgelaufen, nachdem ein Hausbrand bei meinen Eltern gewütet hatte.
Das das alles derbe Haltungsfehler waren, ist mir vollkommen klar, aber ich kann es nicht mehr ändern, nur hoffentlich besser machen.
Meine Eltern sind dann irgendwann in Rente gegangen. Grundsicherung und all die sozialen Einschränkungen waren die Folge. Meine Mutter bekam Krebs und starb. Mein Vater hat Rita behalten, aber die beiden mochten sich nie wirklich. Rita hasst Männer!, aber so sind die beiden gut ausgekommen. Irgendwann hat Rita dann durch das Futter die Aspergillose bekommen, was von der TA (die mit den Federn) festgestellt wurde.
Verschrieben wurde Nizoral. Die TA hat meinen Vater aber über die Krankheit und deren Ursachen nicht aufgeklärt. Auch wurde er nicht informiert, daß das eine chronische Erkrankung ist und mit der Einnahme der verschriebenen Tabletten der Fall keinesfalls erledigt ist. So bekm sie die Tabletten und nach der Pakung war die Behandlung dann für meinen Vater aus Unwissenheit zu Ende.
Bei einem Besuch bei meinem Vater traf ich Rita in einem erbärmlichen Zustand an. Ich habe sie dann mit zu mir genommen. Den Käfig gründlich per Dampf gereinigt und die Therapie mit Nizoral wieder aufgenommen. Das bekommt sie zerstoßen als Pulver jeden 2ten Tag über eine Ziebellauchstange, die sie unheimlich gerne isst. Ihre Ernährung habe ich auch umgekrempelt. Sie bekommt nun geschälte Sonnenblumenkerne, viel Obst und Gemüse. Das Butterbrot bekommt sie nach wie vor, jedoch nur Vollkornbrot. Ansonsten bekommt sie Babynahrung...wo eben auch mal Müsli eingerührt wird. Hin und wieder Karottensaft und Vitamine über das Trinkwasser.
Sicher noch nicht optimal, aber ich hoffe, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Temperatur liegt immer so bei 22 oder 23 Grad, Luftfeuchte 60%
Nun habe ich versucht, mir mehr Wissen über die Krankheit anzueignen und bin dabei auf die Sache mit dem Inhalieren gestoßen. Einen Pari Boy konnte ich mir auch leihen (Typ 38, wird wohl der Junior sein) und auch Imaverol aus der Apotheke habe ich besorgt. Leider habe ich zu dem Pari boy keine Anleitung.
Einstellen lässt sich an dem Gerät nichts (gut, kann ich auch nichts falsch machen). Habe es mit normalem Wasser ausprobiert und dass Ding nebelt. Nur wenn ich die Imaverol/Kochsalzlösung reingebe, schäumt das wie verrückt. In das Verneblungsding geht eh nicht viel rein. Höchstens 30 ml Flüssigkeit.
Was mache ich nur falsch? Ich bin für Hinweise sehr dankbar.
Ich hatte schon vermutet, daß das Imaverol die falsche Darreichungsform hat (ist ja normal zum Waschen der Tiere), aber eine andere Darreichungsform gibt wohl nicht. Habe in der Apo nachgefragt und auch die Herstellerseite abgesucht.
Rita ist so ein Schatz....sie frisst normal, schmust und macht Unsinn und ist durch das Nizoral in jedem Fall wieder besser dran. Hin und wieder überstreckt sie halt den Hals (wie Gähnen) und sie niest hin und wieder (gerade bei Aufregung) und sie macht beim atmen Geräusche wie ein Blasebalg.
Daher hoffe ich, daß Ihr die Inhalation hilft, denn Nizoral geht auf Dauer zu sehr auf die Niere und die Leber und das würde ich gerne komplett absetzten und nur noch mit Ihr inhalieren.
Das ich zu den hisigen TA´s kein Vetrauen mehr habe, wundert wahrscheinlich auch niemanden, daher hoffe ich, daß Ihr mir Tipps geben könnt.
Ich danke für Eure Aufmerksamkeit, denn unsere Geschichte ist ja etwas länger.
Angelika