Hallo Biebie,
kann dir leider nicht viel helfen. Von meinem TA weiß ich nur, dass Diabetes nicht so einfach zu diagnostizieren und vor allem zu behandeln ist.
Ich zitiere jetzt aus dem Buch "Leitsymptome bei Papageien und Sittiche: Unter Diagnose steht:
"Bei einem Diabetes mellitus liegt neben einer Glukosurie auch eine Hüerglykämie vor, Da diese auch in Stresssituatione auftritt, müssen die Werte vorsichtig bewertet werden. Die bestimmung von Glukagon und Insulin im Blut ist schwierig.
Selten kommt ein Diabetes insipidus vor, bedingt durch eine Mangel an Arginingvasotucin oder fehlende Ansprechbarkeit der Niere. Gleiches gilt für einen Hperadrenokortizismus."
und unter Therapie und Prognose:
"Die Therapie kann bei einem Diabetes mellitus mit Insulinsubstutuion versucht werden, wobei die Blutglukosewerte regelmäßig kontrolliert werden müssen. Allerdings ist die Wirkung von Insulin beim Vogel unsicher. Die Prognse ist dementsprechend vorsichtig zu stellen."
Aus dem Buch geht leider kein Typ ! oder II vor und mir persönlich ist dieses Buch zu fachlich, da ich keine Medizin studiert habe (ist u.a. auch ein Buch für werdende Tiermediziner).
Trinkt dein Nymphe viel und verliert auch viel Wasser, sodass es auch nach einer Nierenerkrankung aussehen könnte, ggfls. auch nach einer Lebererkrankung? Warst du beim papageienkundigen TA und wie hat der untersucht, um auf diese Diagnose zu kommen?
Was ich in keinem Falle mehr geben würde, sind Leckerlies, die Rosinen enthalten, da diese zuckerreich sind und somit relativ schnell den Blutzuckerspiegel in die Höhe jagen. Bei Obstsäften wäre ich auch sehr vorsichtig, da die auch den Blutzucker in die Höhe schnalzen lassen.
Ich an deiner Stelle würde mich aber bei deinem TA erkundigen, was du nun zu beachten hast und was erlaubt ist und was nicht.
Grundsätzlich kannst du einen Unterzucker bemerken, wenn der Vogel viel müde ist und apathisch wirkt. Einen erhöhten, wenn er mehr als gewöhnlich trinkt.
Drücke dir alle Daumen, dass du den Diabetes deines Nymphen in den Griff bekommst,