Ich denke, dass eine Mischung aus allem eine gute Lösung ist.
Ich verfüttere meinen Cardueliden gerade massenweise Knospen von der Hainbuche und
Vogelmiere . Halbierte Äpfel und Chicoree bekommen sie das ganze Jahr – und sie lieben beides sehr. Aber ich füttere auch Pellet unter das Eifutter gegeben, die werden inzwischen auch gierig aufgenommen. Damit stelle ich den nötigen Vitaminbedarf sicher, den ich aber während und kurz vor der Zuchtperiode durch KORVIMIN ergänze.
In den ersten 5 – 7 Lebenstagen halte ich gerade beim Gimpel und Stieglitz, dass zufüttern von tierischer Nahrung sehr wichtig. Ideal wären natürlich Blattläuse, die halte ich für das Beste überhaupt. Alternativen sind: Eifutter, gefrostete Pinkys, Ameiseneier. seltener frisch gehäutete Mehlwürmer.
Milchprodukte wie Quark – haben in einer Vogelzucht meiner Ansicht nach, nichts zu suchen (sicher werden jetzt die Einen oder Anderen, andere Ansicht sein – bitte verschont mich mit Einwänden... meine Meinung dazu steht bombenfest !)
Wer die Zeit hat, kann seine Gimpel auch mit frischen Unkräutern wie :
Ampfer,
Vogelmiere , Löwenzahn usw. versorgen. In der Regel ziehen sie das natürliche Futter allem anderen vor – leider kann man sich damit auch mal schnell z.B. durch Verunreinigungen Probleme in den Bestand holen.
Leider darf ich hier nicht mehr auf andere HP verweisen, ohne das meine Einträge gelöscht werden. Eigentlich dachte ich das I-Net lebt davon....
komisches ~ lustiges Forum hier
lotko schrieb:
es geht doch hier nicht um eine korrekte fütterung, weil es die nicht gibt.
jeder hat da so seine erfahrungen. es ging mir nur darum, dass ich einem, der seine vögel anders ernährt als ich selber, nicht vorwerfen kann, er hält die vögel schlecht.
ja das stimmt, wie geschrieben - mehr oder weniger gute Alternativen zum natürlichen Futterangebot