R
Rüdiger
Guest
Moin Tika!
Wie läuft es denn jetzt so mit den beiden?
>>Lag wohl an unsere eigenen Angst und Unsicherheit.gestern und heute sah die Sache schon ein wenig
anders aus<<
Das kann ich gut nachvollziehen. Die Beurteilung solcher Situationen beruhen Erfahrungswerten, die sich nur sehr schwer oder gar nicht beschreiben lassen. Genauso sieht es auch hinsichtlich eines Rates aus, ab wann die beiden in einen Käfig zusammengesetzt werden können.
In aller Regel (aber eben keine Regel ohne Ausnahme) klappt das besser als erwartet: als Alf und Charlie noch zu alleine zu zweit waren, habe ich sie während der Kurzurlaubsreisen immer zusammen in einen kleinen Käfig gesetzt (80 lang, 60 tief, 90 hoch). Obwohl sie beim Freiflug stets auf Abstand blieben und sich, wenn der eine dem anderen zu nahe kam, auch stritten, Alf bspw. Charlie immer vom Kletterbaum vertrieb und Charlie ab und an einen "Luftangriff" versuchte, haben sie im Käfig Frieden bewahrt. Wenn man ihr Verhalten beim Freiflug betrachtete war davon eigentlich nicht auszugehen.
Ich halte es also auch nicht für unbedingt nötig, mit dem Zusammensetzen solange zu warten, bis "völliger Friede" oder Harmonie eingekehrt ist. Aber natürlich sollte man bei dem Versuch die beiden aufmerksam beobachten, um gegebenenfalls eingreifen zu können. Letztlich hängt es auch wieder von der Käfiggröße ab: je kleiner, destso größer ist natürlich das Risiko, das doch etwas passieren könnte. Bei einem 1m langen, 1m tiefen und 2m hohen Käfig sind schon mehr Ausweichmöglichkeiten gegeben und bei einer solchen Größe würde ich vielleicht schon jetzt Versuche starten - aber ich kann natürlich aus der Ferne die Situation nicht richtig beurteilen!!
Ich habe übrigens gemerkt, das ich die Sache mit dem Gähnen überlesen habe: ich habe auch gelesen, das Gähnen der Sauerstoffzufuhr dienen kann - erste Maßnahme wäre also, für mehr Frischluft zu sorgen. Allerdings konnte ich es auch schon beobachten, wenn ich eigentlich der Ansicht war, das auusreichend Frischluft da ist, selbst in Außenvolieren.
Auf alle Fälle ist es nicht besorgniserregend.
Anders sieht es mit dem dem Gähnen ähnlichem Würgen aus: meistens wird dabei aber der Hals sehr lang gestreckt und es wirkt krampfartiger. Wenn der Vogel dabei etwas hervorwürgt (ohne Fütterungsabsicht!) und/oder wenn er es sehr häufig macht (über einen längeren Zeitraum (1 Stunde) hinweg und manchmal mehrmals in der Minute) und/oder wenn er eigentlich mit anderem beschäftigt ist wie Fressen oder Schlafen und diese Tätigkeiten durch das Würgen immer wieder unterbrechen muß, ist unbedingt ein TA-Besuch notwendig: dann kann die Ursache bspw. in Kropf- oder Magen-Darm-Problemen oder einer Vergiftung liegen.
Wünsche Dir, Rico und Florian sowie allen anderen Lesern und Schreibern im Forum schöne Ostern!
Wie läuft es denn jetzt so mit den beiden?
>>Lag wohl an unsere eigenen Angst und Unsicherheit.gestern und heute sah die Sache schon ein wenig
anders aus<<
Das kann ich gut nachvollziehen. Die Beurteilung solcher Situationen beruhen Erfahrungswerten, die sich nur sehr schwer oder gar nicht beschreiben lassen. Genauso sieht es auch hinsichtlich eines Rates aus, ab wann die beiden in einen Käfig zusammengesetzt werden können.
In aller Regel (aber eben keine Regel ohne Ausnahme) klappt das besser als erwartet: als Alf und Charlie noch zu alleine zu zweit waren, habe ich sie während der Kurzurlaubsreisen immer zusammen in einen kleinen Käfig gesetzt (80 lang, 60 tief, 90 hoch). Obwohl sie beim Freiflug stets auf Abstand blieben und sich, wenn der eine dem anderen zu nahe kam, auch stritten, Alf bspw. Charlie immer vom Kletterbaum vertrieb und Charlie ab und an einen "Luftangriff" versuchte, haben sie im Käfig Frieden bewahrt. Wenn man ihr Verhalten beim Freiflug betrachtete war davon eigentlich nicht auszugehen.
Ich halte es also auch nicht für unbedingt nötig, mit dem Zusammensetzen solange zu warten, bis "völliger Friede" oder Harmonie eingekehrt ist. Aber natürlich sollte man bei dem Versuch die beiden aufmerksam beobachten, um gegebenenfalls eingreifen zu können. Letztlich hängt es auch wieder von der Käfiggröße ab: je kleiner, destso größer ist natürlich das Risiko, das doch etwas passieren könnte. Bei einem 1m langen, 1m tiefen und 2m hohen Käfig sind schon mehr Ausweichmöglichkeiten gegeben und bei einer solchen Größe würde ich vielleicht schon jetzt Versuche starten - aber ich kann natürlich aus der Ferne die Situation nicht richtig beurteilen!!
Ich habe übrigens gemerkt, das ich die Sache mit dem Gähnen überlesen habe: ich habe auch gelesen, das Gähnen der Sauerstoffzufuhr dienen kann - erste Maßnahme wäre also, für mehr Frischluft zu sorgen. Allerdings konnte ich es auch schon beobachten, wenn ich eigentlich der Ansicht war, das auusreichend Frischluft da ist, selbst in Außenvolieren.
Auf alle Fälle ist es nicht besorgniserregend.
Anders sieht es mit dem dem Gähnen ähnlichem Würgen aus: meistens wird dabei aber der Hals sehr lang gestreckt und es wirkt krampfartiger. Wenn der Vogel dabei etwas hervorwürgt (ohne Fütterungsabsicht!) und/oder wenn er es sehr häufig macht (über einen längeren Zeitraum (1 Stunde) hinweg und manchmal mehrmals in der Minute) und/oder wenn er eigentlich mit anderem beschäftigt ist wie Fressen oder Schlafen und diese Tätigkeiten durch das Würgen immer wieder unterbrechen muß, ist unbedingt ein TA-Besuch notwendig: dann kann die Ursache bspw. in Kropf- oder Magen-Darm-Problemen oder einer Vergiftung liegen.
Wünsche Dir, Rico und Florian sowie allen anderen Lesern und Schreibern im Forum schöne Ostern!