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Gojita
Guest
Ich wüsste gerne wie eure Diagnose lautet. Und zwar hab ich mein Neuguinea Edelpapagei (1,0) am Freitag, den 20 Juni in die Geflügelklinik nach Gießen gebracht, da er apathisch, ziemlich untergewichtig (etwa 310g), vermehrten Harnanteil und wenig "würste" im Kot hatte. Außerdem hatte er Körner erbrochen.
In der Vogelklinik sagte man mir dann, dass es eine Vergiftung (weil er nach einer Elektrolyte (?) Spritze angefangen hat zu Krampfen) oder eine Kropfentzündung sein könnte. Also hab ich ihn gleich in der Klinik gelassen.
Am Montag dannach sind die Ergebnisse der Abstriche bekannt gewesen und man konnte die Krankheit als Kropfentzündung (Hefe) identifizieren. Am nächsten Tag hab ich ihn dann wieder abgeholt...und noch ein Antibiotikum fürs Trinkwasser (6 Tage lang) und eins (Cardio Hermal (10 Tage lang)) für die direkte eingabe in den Schnabel bekommen. Zwischenzeitlich hat er auch wieder einen ziemlich Gesunden eindruck gemacht.
Aber ab Samstag ging es ihm plötzlich wieder schlechter. Seit gestern Abend ist er schon so fertig, dass er kaum auf meine ausgestreckte Hand klettern kann, zu schwach zum fliegen ist. Er greift auch nicht ordentlich mit den Krallen zu.....er legt einfach die lange Kralle die nach hinten zeigt unter die vordere und setzt sich auf das Beingelenk (jedenfalls wenn er auf ebener Fläche sitzt). Man könnte fast den eindruck bekommen, dass seine Krallen gelähmt sind, weil er sie so wenig bewegt (ich hoffe mal das das verständlich genug beschrieben war). Da das, in meinen Augen, ein zustand ist mit dem man nicht Spaßen sollte hab ich den Tiernotdienst angerufen und wenige minuten später bin ich ein eine Kleintierklinik in der nähe gefahren. Selbst der TA dort meinte, dass der Vogel kurz vor dem Exitus stehen würde (vor allem wegen Dehydration) und hat ihm deswegen schnellstmöglich an mehreren stellen Elektrolyte (?) gespritzt, was ihn auch recht gut stabilisiert hat...zum Glück!
Der TA hat mir noch ein Antibiotikum gegeben und gesagt, ich solle ihn mit einer Spritze zwangsweise Wasser und Traubenzucker zuführen, was ich auch die ganze Nacht über getan hab (zumindest wenn er Trinken wollte) und dann am nächsten Morgen wiederkommen. Ich war ziemlich erfreut, als er langsam wieder zu Kräften kam und auch schon aus dem Schuhkaton, in dem ich ihn hatte, rausgeklettert ist.
Heute Morgen waren wir dann nochmal mit ihm bei der Tierklinik, wo er nochmal eine Elektrolyte (?) Spritze bekommen hat. Er ist aber immernoch richtig fertig, Frisst kaum, Trinkt nicht selbstständig (deswegen bekommt er weiterhin Wasser mit Traubenzucker verabreicht) und seine Krallen koordiniert er noch immer nicht. Sein Kot ist auch größtenteils wässrig (Ich weiß aber nicht ob das auf die viele Flüssigkeit zurückzuführen ist, die ich ihm gebe).
Im moment sitzt er unter einer Rotlichtlampe und nimmt gerade etwas Toast zu sich (vielleicht macht er ihn aber auch nur klein, das lässt sich nicht so genau bestimmen). Morgen werden wir nochmal in die Tierklinik fahren.... obwohl ich gehofft hätte, dass dieser Besuch nur zur Begutachtung des Vogels durch den TA gewesen wäre...aber die Anzeichen dafür stehen ziemlich schlecht.
Nun nochmal die Frage. Was glaubt ihr, dass es ist. Über ein paar kleine Tipps die zu seiner Genesung beitragen können würde ich mich sehr freuen. Denn nicht nur der Vogel leidet unter diesem Zustand sondern ich, sowie der rest meiner Familie auch.
Gojita
In der Vogelklinik sagte man mir dann, dass es eine Vergiftung (weil er nach einer Elektrolyte (?) Spritze angefangen hat zu Krampfen) oder eine Kropfentzündung sein könnte. Also hab ich ihn gleich in der Klinik gelassen.
Am Montag dannach sind die Ergebnisse der Abstriche bekannt gewesen und man konnte die Krankheit als Kropfentzündung (Hefe) identifizieren. Am nächsten Tag hab ich ihn dann wieder abgeholt...und noch ein Antibiotikum fürs Trinkwasser (6 Tage lang) und eins (Cardio Hermal (10 Tage lang)) für die direkte eingabe in den Schnabel bekommen. Zwischenzeitlich hat er auch wieder einen ziemlich Gesunden eindruck gemacht.
Aber ab Samstag ging es ihm plötzlich wieder schlechter. Seit gestern Abend ist er schon so fertig, dass er kaum auf meine ausgestreckte Hand klettern kann, zu schwach zum fliegen ist. Er greift auch nicht ordentlich mit den Krallen zu.....er legt einfach die lange Kralle die nach hinten zeigt unter die vordere und setzt sich auf das Beingelenk (jedenfalls wenn er auf ebener Fläche sitzt). Man könnte fast den eindruck bekommen, dass seine Krallen gelähmt sind, weil er sie so wenig bewegt (ich hoffe mal das das verständlich genug beschrieben war). Da das, in meinen Augen, ein zustand ist mit dem man nicht Spaßen sollte hab ich den Tiernotdienst angerufen und wenige minuten später bin ich ein eine Kleintierklinik in der nähe gefahren. Selbst der TA dort meinte, dass der Vogel kurz vor dem Exitus stehen würde (vor allem wegen Dehydration) und hat ihm deswegen schnellstmöglich an mehreren stellen Elektrolyte (?) gespritzt, was ihn auch recht gut stabilisiert hat...zum Glück!
Der TA hat mir noch ein Antibiotikum gegeben und gesagt, ich solle ihn mit einer Spritze zwangsweise Wasser und Traubenzucker zuführen, was ich auch die ganze Nacht über getan hab (zumindest wenn er Trinken wollte) und dann am nächsten Morgen wiederkommen. Ich war ziemlich erfreut, als er langsam wieder zu Kräften kam und auch schon aus dem Schuhkaton, in dem ich ihn hatte, rausgeklettert ist.
Heute Morgen waren wir dann nochmal mit ihm bei der Tierklinik, wo er nochmal eine Elektrolyte (?) Spritze bekommen hat. Er ist aber immernoch richtig fertig, Frisst kaum, Trinkt nicht selbstständig (deswegen bekommt er weiterhin Wasser mit Traubenzucker verabreicht) und seine Krallen koordiniert er noch immer nicht. Sein Kot ist auch größtenteils wässrig (Ich weiß aber nicht ob das auf die viele Flüssigkeit zurückzuführen ist, die ich ihm gebe).
Im moment sitzt er unter einer Rotlichtlampe und nimmt gerade etwas Toast zu sich (vielleicht macht er ihn aber auch nur klein, das lässt sich nicht so genau bestimmen). Morgen werden wir nochmal in die Tierklinik fahren.... obwohl ich gehofft hätte, dass dieser Besuch nur zur Begutachtung des Vogels durch den TA gewesen wäre...aber die Anzeichen dafür stehen ziemlich schlecht.
Nun nochmal die Frage. Was glaubt ihr, dass es ist. Über ein paar kleine Tipps die zu seiner Genesung beitragen können würde ich mich sehr freuen. Denn nicht nur der Vogel leidet unter diesem Zustand sondern ich, sowie der rest meiner Familie auch.
Gojita