Von Preisen in Deutschland habe ich überhaupt keine Ahnung, aber man muss dieses ins Hinterkopf halten, es gab immer ein riesiges Angebot in Importvögel gegen billige Preisen (Bandfinken bis Schmetterlingsfinken).
Jetzt mit diese neue Importregeln (Quarantaine usw) haben sich die Preise von diese Importvögel etwa verdoppelt.
Die Leute die in Aussenvolieren Vögel halten (also die nicht Züchter) haben im jeden Winter grosse Verluste, und kaufen jedes Frühjahr Neuzugänge, aber was ist denn dass, Schmetterlingsfinken die habe ich mich immer gekauft für 25 Mark, aber jetzt umgerechnet kosten diese über 50 Mark, die sind ja teuer....
Für diese Preis für ein Paar Schmetterlingsfinken kaufe ich mich jetzt auch 3 Paare Zebrafinken.
Diese Leute wollen nur etwas Lebhaftes in die
Voliere aber darf nicht zuviel kosten. Also vielen werden sich für Zebrafinken, Malabarfasänchen, Mövchen usw entscheiden.
Dann komt ein altes wirtschaftliches Gestetz im Frage, Viel Nachfrage und relativ wenig Angebot, Preisen steigen an.
Das alles ist auch nicht so schlimm, wenn man jetzt sich die Mühe nimmt um Schmetterlingsfinken zu züchten kann man auch beim Verkauf noch ein vernünftigen Preis bekommen.
Vorbild in NL, früher könnte man Rote Kardinäle kaufen so viel man wollte für NLG 50, aber fast niemand züchtete damit.
Dann kamen viele Jahre keine Importe mehr, Preise stiegen an bis NLG 500 bis 600, dann kamen die echte Züchter-Liebhaber zum Züge und wurden sehr viele nachgezüchtet.
Das selbe wird nun auch wohl bei die Prachtfinken passieren, ein bessere Preis für die Mühe die man machen muss um züchten zu können.
Anfänger müssen Anfängervögel kaufen (Zebrafinken, Mövchen, einfache Austr.Prachtfinken) und keine schwer zu züchten Arten wie die meisten Import Afrikanern.