P
perdix
Guest
Ich verstehe Dein aggressives Auftreten nicht so ganz.
weil ich es nicht ertragen kann wenn ein deutschtümelnder Falkner, in einer Zeit in der wir nicht im Mindesten von Seiten der Politik gefährdet sind bereit ist Teile der Falknerei zu opfern für nichts und wieder nichts
Es gibt den Typus des Alpensteinadlers, der sich in verschiedenen Merkmalen im Durchschnitt von den Vögeln Schottlands, Skandinaviens oder der Karpaten unterscheidet. Genauso gibt es den Durchschnittstyp des mitteleuropäischen Wanderfalken. Die angesprochenen 2.000 km waren ein einmaliger Ausnahmefall. Diesen als Rechtfertigung zum fröhlichen Durchmischen sämtlicher Wanderfalken dieser Welt heranzuziehen halte ich für ziemlich vermessen.
vermessen mag sein, biologisch spielt es aber keine Geige ob ein Wanderfalke aus Schottland oder Norwegen hier rumfliegt, wenn er sich nicht anpassen kann stirbt er, im späten Mittelalter und der Renaissance wurden Tausende Greifvögel aus aller Herren Länder inkl Südamerika nach Europa geschafft und es sind mit Sicherheit Hunderte entflogen ohne Sender, haben wir etwa heute Brutpopulationen von Sakern in England? Oder Gerfalken an der Nordsee??? Oder Aplomadofalken in Spanien?
Die Steinadler der Alpen kreuzen sich nicht mit den Vögeln Schottlands, ebensowenig stehen die mitteleuropäischen Wanderfalken in regelmäßigem Austausch mit den norwegischen Vögeln. Daß so etwas in Einzelfällen vorkommt, steht außer Frage. Entsprechend haben diese Grundtypen einen eigenen (wenngleich großen und variablen) Genpool.
in den USA wurden mit Absicht Wanderfalken zur Auswilderung herangezogen die einen möglichst breiten Genpool hatten, Brookei, Peales, Anatum, Tundrius, peregrinus um in der Zukunft für Lebensraumveränderungen gewappnet zu sein und sich rasch anpassen zu können, der Erfolg spricht für sich und die Forderung nach Reinzucht klingt mir zu sehr nach 1938
Dafür vielleicht ALLES genommen.
Das halte ich für ein Gerücht
Mein Einblick in die praktische Politik ist zwar mäßig, aber doch größer als der eines Normalbürges. Dieser ist leerreich und läßt mich zu der Annahme kommen, daß in diesem Fall eine „Selbstkastration“ mehr bringt als Sturheit.
Nenn mir EIN Beispiel wo das funktioniert hätte
Spielt das in der Diskussion eine Rolle?
Ja tut es, weil es interessant wäre zu erfahren ob du nur vom Computer erzähöst oder tatsächlich praktisch beizen gehst, ich vermute mal eher nicht, du hast ja kein Wild und willst da auch nix dran ändern
VG
Pere
weil ich es nicht ertragen kann wenn ein deutschtümelnder Falkner, in einer Zeit in der wir nicht im Mindesten von Seiten der Politik gefährdet sind bereit ist Teile der Falknerei zu opfern für nichts und wieder nichts
Es gibt den Typus des Alpensteinadlers, der sich in verschiedenen Merkmalen im Durchschnitt von den Vögeln Schottlands, Skandinaviens oder der Karpaten unterscheidet. Genauso gibt es den Durchschnittstyp des mitteleuropäischen Wanderfalken. Die angesprochenen 2.000 km waren ein einmaliger Ausnahmefall. Diesen als Rechtfertigung zum fröhlichen Durchmischen sämtlicher Wanderfalken dieser Welt heranzuziehen halte ich für ziemlich vermessen.
vermessen mag sein, biologisch spielt es aber keine Geige ob ein Wanderfalke aus Schottland oder Norwegen hier rumfliegt, wenn er sich nicht anpassen kann stirbt er, im späten Mittelalter und der Renaissance wurden Tausende Greifvögel aus aller Herren Länder inkl Südamerika nach Europa geschafft und es sind mit Sicherheit Hunderte entflogen ohne Sender, haben wir etwa heute Brutpopulationen von Sakern in England? Oder Gerfalken an der Nordsee??? Oder Aplomadofalken in Spanien?
Die Steinadler der Alpen kreuzen sich nicht mit den Vögeln Schottlands, ebensowenig stehen die mitteleuropäischen Wanderfalken in regelmäßigem Austausch mit den norwegischen Vögeln. Daß so etwas in Einzelfällen vorkommt, steht außer Frage. Entsprechend haben diese Grundtypen einen eigenen (wenngleich großen und variablen) Genpool.
in den USA wurden mit Absicht Wanderfalken zur Auswilderung herangezogen die einen möglichst breiten Genpool hatten, Brookei, Peales, Anatum, Tundrius, peregrinus um in der Zukunft für Lebensraumveränderungen gewappnet zu sein und sich rasch anpassen zu können, der Erfolg spricht für sich und die Forderung nach Reinzucht klingt mir zu sehr nach 1938
Dafür vielleicht ALLES genommen.
Das halte ich für ein Gerücht
Mein Einblick in die praktische Politik ist zwar mäßig, aber doch größer als der eines Normalbürges. Dieser ist leerreich und läßt mich zu der Annahme kommen, daß in diesem Fall eine „Selbstkastration“ mehr bringt als Sturheit.
Nenn mir EIN Beispiel wo das funktioniert hätte
Spielt das in der Diskussion eine Rolle?
Ja tut es, weil es interessant wäre zu erfahren ob du nur vom Computer erzähöst oder tatsächlich praktisch beizen gehst, ich vermute mal eher nicht, du hast ja kein Wild und willst da auch nix dran ändern
VG
Pere