schön, hier sind ja noch mehr Wildvogel-Fütterer
Ich komme aus dem leider jetzt geschlossenen Wildvogelforum. Ich füttere in der Stadt das ganze Jahr über und auf dem Land (Brandenburg) den ersten Winter.
Wir sind nur am Wochenende auf dem Land, so dass ich einen Helfer entlohne, der die Vögel unter der Woche füttert. Wir haben einen riesigen Zulauf von Vögeln, es ist kaum machbar, immer anzubieten. Ich verbrauche - wenn ich die ganze Woche da bin - ca. 20 kilo Körnerfutter, mindestens 3 kilo Erdnüsse, 2 Kilo Rosinen und natürlich noch Fettfutter und Weichfutter. Wir haben allerdings auch alles dabei
3 Eichelhäher, Kernbeißer, jede Menge Buchfinken, Rotkehlchen, Drosseln, Amseln, Goldammern, Blau-, Kohl- und Tannenmeisen und natürlich Grünfinken und wunderbare Feldsperlinge. Ab und zu habe ich auch Besuch von einem Falken, der auf dem angrenzenden Grundstück sein zuhause hat. Der hat es natürlich weniger auf das Futter als auf die Vögel abgesehen. Jede Woche kommen mehr Tiere, was natürlich auch eine große Verantwortung ist.
Ich werde auch bis ins Frühjahr hinein füttern. Habt Ihr da so eine Maßgabe, ab wann Ihr reduziert?
In der Stadt ist für die Vögel gesorgt. Da hab ich sogar manchmal das Gefühl, so viele Vögel wie Vogelhäuschen gibt es gar nicht
Ich bin übrigens dazu übergegangen, große Fettkörbe anzubieten. Ich habe einen Bastkorb, der mindestens 3 Kilo fasst, ich zerlasse Schweineschmalz und reichere es mit Körnern und Nüssen an. Meine Erfahrung ist, dass der Schmalz nicht so hart wird und besser aufgenommen werden kann.
Auf guten Austausch
C.