Drea
Stammmitglied
- Beiträge
- 445
Wenn ich Antworten lese wie von einigen Diskussionsteilnehmern hier, dann reagier ich irgendwann mal leicht allergisch, ja.
Bei solchen Maßnahmen, wie sie am Bodensee durchgeführt werden, wird im Vorfeld immer der Naturschutz beteiligt. Und nach meinen Informationen geschah das auch hier, und zwar nicht zur mit den zuständigen Naturschutzbehörden, sondern auch zum Beispiel mit NABU und BUND, die mit beraten und der Maßnahme zugestimmt haben, weil es die unblutigste aller Lösungen ist. Und nun laufen genau diese Verbände Sturm. Prima Verbandsarbeit, intern zustimmen und hinterher das Unschuldslamm spielen und auf die anderen zeigen.
VG
Pere
Hallo,
also wenn ich dies lese, ist offensichtlich, daß Pere sich sehr gut informiert hat!
Die durchgeführte Aktion ist natürlich schrecklich, eine Dezimierung der Kormorane muß aber notwendig gewesen sein, ansonsten hätte die Regierung dies doch nicht getan.
Mein Vorschlag war am Anfang des threats, die Eier anzustechen. Da wußte ich natürlich nicht, daß dies nicht durchführbar ist, um wirklich nur die Kormoraneier zu minimieren. Die Maßnahme wurde durchgeführt, ändern kann da keiner mehr was dran! Mir ist es so aber lieber, als wenn die Elterntiere geschossen werden würden.
Ich denke, diese ganze Sache muß im Zusammenhang gesehen werden. Die Gastronomie, die Angler, die Urlauber ... All dies bringt Geld in die Kassen und damit wird auch das Naturschutzgebiet gepflegt.
Hoffe sehr, daß sich nun alles wieder normalisiert und die Vögel künfig in Ruhe brüten können.
LG Drea