Hallo Megon,
das Problem haben alle Agahalter früher oder später - eher früher...
Manche gewöhnen ihren Vögeln an, auf einen Ast zu steigen, mit dem sie dann in den Käfig gesetzt werden.
Bei anderen reicht es, wenn es dunkel wird (Licht dimmen), sodass die Agas merken, dass Schlafenszeit ist.
Es gibt noch viele andere Methoden, die im Agaforum immer wieder mal besprochen werden - blättere Dich einfach mal durch.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir folgendes berichten: die Agas brauchen mindestens ihre drei, vier Stunden Freiflug, bevor sie wieder reinwollen. Bis dahin haben sie auch Hunger. Darum ist es wichtig, ihnen Futter nur innerhalb des Käfigs zu reichen. Das lernen sie dann ganz schnell.
Meine beiden haben auch schon ziemlich oft draußen geschlafen. Sie schlafen dann aber auch wirklich und machen keine Faxen. Morgens hatten sie dann (meistens) so einen Hunger, dass sie gleich in ihren Käfig gegangen sind. Ich habe sie aber auch schon mal hungern lassen, wenn sie partout nicht reinwollten. Das fällt zwar schwer, aber es nützt!
Bei Alli und Babba war es so: seit sie begriffen haben, dass sie am nächsten Tag auch immer wieder rauskommen, gehen sie eigentlich ganz gern in ihre Behausung zurück - schließlich schläft es sich da am entspanntesten und sichersten.
Gruß
Bine