Ja, da ich nur zustimmen, die Fotos sind echt klasse!
Ich glaube allerdings auch kaum, dass die wenigen Mutanten, die wir derzeit haben zu einer allgemeinen Farbverflachung bei den wildfarbigen führen werden, wie man es z.B. von Mandarinenten kennt. Zu den Zebrafinken, wäre aber ja noch zu sagen, dass die wildfarbigen nicht mehr der Wildform entsprechen, sind sie doch wesentlich größer als in der Natur sind, was eine Folge der langen Haltungszeit ist, da größere Tiere idR mit besserer Vitalität verbunden werden. Wenn man reine wilde haben möchte gibt es aber ja noch die Timor-Zebrafinken, die Nominatform der Zebrafinken, die es nur in wildfarbig gibt.
Die meisten Züchter halten es da ja doch eher mit der Wildform, ich ebenso. Aber da es diese Mutationen nun mal gibt sollten sie auch besprochen werden, meine ich. Und um Mutationen zu erhalten müssen ebend ab und zu wildfarbige eingekreutz werden, aber da die F1-Generation dann halt spalterbig ist wird sie wohl auch dann mit Mutationstieren verpaart. Spalterbige sollte man, wie bei den weißen Virginiawachteln, bei Mutationen mit geringem Melaninanteil sowieso immer mit in die Zucht einbringen um langfristig einen stabilen Stamm Mutation zu halten.
MfG
Jens