Hallo Sandra,
das was du schreibst, empfinden manch andere hier sicher ähnlich.
Ich kann schon auch verstehen dass manche erfahrene Papageienhalter sicher auch genervt sind und sich zum Teil auch ärgern, weil wichtiges evtl. auch von manchem einfach überlesen wird.
Viele hier haben ja auch Abgabetiere bei sich, die halt mehr oder weniger abgeschoben wurden, weil mancher sicher viel zu unbedacht und leichtfertig an die Papageienhaltung rangegangen ist und die dann doch Tiere abgegeben hat.
Man versucht dann mit viel Mühe, sie wieder halbwegs zu sozialisieren, wie du und Henry ja auch tut
rima:.
Ich kann da auch nachvollziehen, dass man da auch vielleicht eher gerade heraus sagt, was man denkt und sich natürlich dann auch ärgert, wenn der gegenüber die richtigen Lösungswege gar nicht hören möchte
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Manchmal ist sicher auch Hopfen und Malz verloren, egal wie geduldig man da rangeht, in solchen Fällen hilft aber auch kein ständiges Anmahnen, da ist man zum Teil einfach machtlos und muss einfach akzeptieren, wie sich derjenige dann entscheidet, auch wenn es sicher schwer fällt
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Ich denke hier geht es aber mehr darum, dass zwar meist schnell ein Partnertier empfohlen wird, was ja auch meist mit einer der wichtigsten Ansatzpunkte ist, aber dass halt oft auf andere Punkte, die in der jeweiligen Situation ebenfalls helfen können und welche ebenfalls wichtig zur Gesamtlösung des Problems sind, weniger eingegangen wird.
So entsteht für viele halt der Eindruck, schnell ein Partnervogel und alle Probleme sind weg und dass ist halt leider meist nicht der Fall, wenn daneben nicht auch andere Punkte beachtet werden und diese Punkte kommen sicher oft auch mal zu kurz.
Es ist halt ein Zusammenspiel vieler Dinge, die oft erst die eigentliche Lösung eines Problems bewirken.
Andere verstehen vielleicht auch nicht, warum ein Partnertier mit ein Schlüssel für die Lösung des Problems ist, vielleicht sollte man da allgemein auch die Zusammenhänge genauer ausführen, damit es eher verständlich wird.
Sascha wollte allgemein hier sicher mehr darauf aufmerksam machen, dass wir gemeinsam daran arbeiten sollten, wieder genauer auf die eigentliche Fragestellung zu antworten und nicht jedes mal in gewisse endlose Grundsatzdiskussionen abzuschweifen, die letztendlich meist eher hinderlich sind, womit er meiner Meinung nach auch recht hat.
Es ging ihm sicher eher darum:
Schon auch zur Paarhaltung raten, aber halt freundlich und nicht zu massiv von allen Seiten dabei auftreten, je nach Situation vielleicht auch erst ein paar Posting später dazu raten und dann dabei erklären, was man dabei beachten sollte, da auch das Verkuppeln zweier älterer Graupapageien halt nicht immer so einfach ist, was auch Sybille schon ansprach
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Wenn man allgemein manchmal mit mehr Bedacht ranginge, würde sicher mancher User erst mal bleiben und sich durch sanfte Anstöße in die richtige Richtung nach und nach zum Teil auch von allein umorientieren.
Mit der Brechstange erreicht man da wirklich meist eher das Gegenteil, obwohl es sicher nur gut gemeint ist und der Rat zum Partnertier auch sicher richtig ist
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In manchen Fällen ist es da schon sinnvoller, die Zeit evtl. auch mal für sich arbeiten lassen und geduldig mit Gefühl den Ratschlage zum Partnertier zu geben.
So zieht sich mancher vielleicht nicht gleich genervt zurückzieht, sondern freundet sich eher mit den Ratschlägen an und nimmt sie sich dann auch viel eher zu Herzen und setzt sie dann auch um, womit dem Tier dann letztendlich auch geholfen ist.
Wir können hier halt eh nur beratend zu Hand gehen, was jeder letztendlich selbst daraus macht, steht im dessen Verantwortung.
Lasst uns dies aber gemeinsam vielleicht künftig wieder mit mehr Gefühl tun, dann kommen wir sicher in vielen Fällen viel eher zum Ziel. Ich denke darum ging es Sascha hauptsächlich
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