Graupapagei als Student in 1-2 Zimmer Wohnung

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Salyria

Guest
Hallo :)

Ich (20) suche nach Rat was die Haltung von Graupapageien in kleinen Wohnungen betrifft. Ich ziehe im kommenden Oktober zum studieren nach Berlin. Es war immer ein großer Wunsch von mir Papageien zu halten, ein Paar Graue oder Blaustirnamazonen. Da ich mich schon informiert habe, habe ich oft gehört Graupapageien seien etwas sanftmütiger als Amazonen, ansprechen tun mich beide Arten gleichermaßen. Ich konnte bisher nur Erfahrung mit Wellensittichen sammeln. Da ich studieren werde habe ich wahrscheinlich mehr Zeit für die Vögel als ein normaler Arbeitnehmer. Trotzdem mache ich mir Gedanken wie lange die Vögel alleine bleiben können, weil 8 Stunden am Stück durchaus auchmal drin sein können. Dann ist die Größe der Wohnung vielleicht ein Problem. Ich kann mir höchstens eine Wohnung mit 35-50qm leisten. Wäre das denn genug Platz für die Papageien? Wenn ich 2 Zimmer hätte würde ich ein Zimmer seperat zum Schlafen und lernen nutzen, in das Wohnunzimmer würde ich die Voliere bauen. Ein seperates Zimmer weil: Hier eine Frage: Wie laut sind Graupapageien wenn sie zu 2. gehalten werden? Wenn ich zb lerne brauche ich Ruhe, ein zwitschern im Hintergrund ist dann kein Problem aber permanentes Gekreische würde mir sehr an den Nerven zehren. Und wie schlimm ist der Zerstörungsdrang der Vögel? Wenn ich ihnen andere Möglichkeiten gebe zu "knabbern" wie zb äste im zimmer, kann ich es damit etwas eindämpfen? Meine andere Option wären Nymphensittiche, die ich auch sehr schön anzusehen und zu beobachten finde. Allerdings hätte ich lieber Graupapageien und wenn ich später welche möchte, habe ich dann noch die Sittiche und ich weiß nicht ob ich mich um 4 Vögel kümmern kann. Ich hoffe ihr versteht meine Bedenken und würde mich sehr über Rat und Meinungen freuen :)

Liebe Grüße und vielen Dank!
 
Hallo und herzlich Willkommen bei uns :)

Deine Graupapageien brauchen auf jeden Fall eine Voliere mit den Mindesmaßen von 2m länge x 2m höhe x 1 m tiefe oder größer.
Wenn du 2 Graue hast dann beschäftigen sie sich miteinander und du brauchst kein schlechtes Gewissen haben wenn du nicht da bist.
Aber wenn es dir wichtig ist dass du Ruhe beim lernen hast, dann würde ich es lieber lassen.
Sie können ruhige Phasen haben, aber auch laute Phasen mit Pfeifen, plappern usw.
Nymphensittiche sind auch nicht gerade ruhig, sondern eher noch öfter laut als Graupapageien, so ist zumindest meine Erfahrung.
Papageien sind generell so dass sie gern nagen.
Wenn du dir Zeit nehmen kannst um immer aufzupassen dass sie nichts annagen ok, ansonsten solltest du versuchen einen Bereich einzurichten wo sie nagen dürfen.
Kletterbaum der mit frischen Zweigen ausgestattet wird, Spielzeug usw.
Aber trotzdem wird es dir denke ich nicht gelingen Schäden komplett zu vermeiden.
 
Hallo :)
Ein paar Dinge sind mir dazu auch noch eingefallen :)
Und zwar hängt auch vieles davon ab wie die Wohnung baulich ist - bei sehr dünnen Wänden (häufig im Altbau - wenn man jeden Schritt des Nachbarn hört) ist es mit der grosspapageien Haltung schon schwierig - zumindest wenn man ernsthaftes Interesse an Frieden mit den Nachbarn hat :zwinker: nicht jeder empfindet Papageien rufe als entspannend und schön :+keinplan
Schäden lassen sich wie Tanygnathus schon schrieb nicht wirklich verhindern - leider :nene: und da ist dann nunmal schnell mal ein Stück Furnier an der Türe weg, die silikonfuge am Fenster heraus gezogen oder oder oder:freude: ob man das als Mieter bei einem eventuellen Umzug dann bereit ist zu zahlen ist natürlich jedem selbst überlassen :nene: des weiteren ist es denke ich schwierig falls man mal in der Zeit des Studiums umziehen muss - kaum ein Vermieter wird in einem Mehrfamilienhaus jubelnd 2 Graupis aufnehmen... das sollte man bei angespannten wohnsituationen in der Stadt vielleicht auch berücksichtigen :traurig:
Es hängt also wie gesagt vieles von den Gegebenheiten ab ob es praktikabel ist oder nicht :zustimm:
 
Hallo,
und gut, dass du dir im Vorfeld diese Gedanken machst. Dafür ein dickes Lob von mir. Die Meisten legen sich die Tiere zu und merken dann."Ups, geht ja wohl gar nicht?" Und dann geht die Tierverscherbelung gleich wieder los. Es geht hier um eine äußerst sensible und soziale Tierart und, du übernimmst die Verantwortung für einen sehr langen Zeitraum -wahrscheinlich sogar, den Rest deines weiteren Lebens-, denn die Tiere werden sehr alt.

Wenn du neben deinem Studium auch noch Jobben gehst, an den angebotenen Sportarten der Uni aktiv teilnehmen magst, wenn du selber ein soziales Leben mit deinen Mitstudenten pflegen willst und eben auch mal um die Häuser ziehen wirst oder am Wochenende auch einmal zu deiner Familie heimfahren möchtest..... Für alles büßen deine Tiere, denn sie sind dann alleine und in einem Knast eingesperrt. Auch wenn du für Abwechslung sorgst, genug Spielsachen und Knabberzeugs und ein Partnertier stellst, sie warten trotzdem auf DICH und auf ihren TÄGLICHEN Freiflug, auf Interaktionen mit dir.

Sie sind NICHT still und leise. Wenn du konzentriert arbeiten möchtest kann das rasch ein Problem geben, denn die Vögel haben keinen Knopf, an dem man sie mal eben so abstellen kann. Sie ins Schlafzimmer zu stellen ist wegen dem Gefiederstaub nicht anzuraten. Sie haben Krallen, hinterlassen überall Spuren, auch wenn sie dir nicht gleich alles zernagen sollten. Kot, Gefiederstaub, vollgedreckte Wände vom Obst....

Alles in allem, warte lieber, bis du dein Studium beendet hast, Geld verdienst und dir eine größere Behausung leisten kannst. Diese Tiere benötigen Platz, Zeit, Geld ...... und einen großen Zeitaufwand für Sauberhaltung und Freiflug.... Alles, was du momentan nicht hast.
Laß es sein.......
MfG
Marion L.
 
.........ich habe nun keinen direkten Vergleich, aber Nymphensittiche, meine Wohnung ist auch nicht riesig, ich denke , Freiflug im 20qm Zimmer wie hier ist für die schon vertretbar, mehr wäre immer schöner, aber auch schon deren Nageschäden können deutlich sein - wenn sie auch nicht die Schnabelkraft und -Größe aufweisen, so doch mitunter die Beharrlichkeit ihrer größeren Kakaduverwandten ......., die Löcher, die sie in die Wände hauen, sind nicht ganz so groß wie die von Großpapageien, und dafür, ein Buch zu zerlegen, werden sie etwas länger brauchen, aber zerlegen werden sie es trotzdem...............

Auch bei ihnen hatte ich Sorge mit der Lautstärke, habe aber zu Anfang und dann immer wieder mal die teils wechselnden Nebenmieter angesprochen, die alle bisher sagten, es sei kein Problem.
Sensible, individuelle Charaktere sind sie schon (Leute, die beide Arten halten, sagen , deutlich mehr als Wellis) und sie können halt , anders als Wellis auch schon sehr alt werden. Der Schnitt liegt wohl bei 15-20, aber das ist der Schnitt.Es sind nicht die Massen, und es sind die Hähne, von denen einige über 30 Jahre werden können (bisheriges mir bekanntes Maximum 36 Jahre).

Was heißt, dass Deine Befürchtung, es könne sich dann ausschließen, schon nicht unberechtigt ist, bei beiden Arten vorausgesetzt, Du fängst mit Jungvögeln an.
Es gibt viele Abgabenymphen, oft auch ältere Paare, die schon an den Menschen gewohnt sind, vielleicht wäre es so dann noch eine Option.
 
Hallo :)

Erstmal vielen Dank für die lieben Ratschläge! Falls ich mich für die Vogelhaltung entscheide, dann erst in einem Jahr, da ich auf jeden Fall bis zu den semesterferien warten werde, damit ich dann genug Zeit habe. Im Schlafzimmer werde ich die Graupapageien nicht halten, da ich auf jeden Fall dann eine 2-Zimmer Wohnung brauchen werde um ein kleineres Zimmer als persönlichen Rückzugsort zu verwenden, wenn es doch mal zu laut wird Also habe ich noch 1 Jahr Zeit um mich gut zu informieren. Ich habe einen Züchter in Berlin gefunden und angeschrieben. Er zieht seine Graupapageien mit der Hand auf, sie werden aber nach seiner Aussage erst nach 4 Wochen von den Eltern getrennt. Außerdem rät er erst den einen Papagei zu kaufen und erst ein halbes oder maximal ein Jahr später den zweiten dazu zu holen, da es sonst zu stressig werden könnte. Was denkt ihr dazu? Ich hätte geplant bevor ich die Anschaffung plane einem Züchter einen Besuch abzustatten und mir das "Treiben" erst einmal live anzusehen, da ich Graupapageien noch nie im echten Leben begegnet bin.

Vielen Dank und liebe Grüße!
 
da ich auf jeden Fall dann eine 2-Zimmer Wohnung brauchen werde um ein kleineres Zimmer als persönlichen Rückzugsort zu verwenden, wenn es doch mal zu laut wird
dann mal viel Spass bei der (bezahlbaren) Wohnungssuche in Berlin
Außerdem rät er erst den einen Papagei zu kaufen und erst ein halbes oder maximal ein Jahr später den zweiten dazu zu holen
Da gehen die Meinungen aber sehr auseinander. :roll:
 
Ich finde es auf jeden Fall gut dass du dich in diesem Jahr noch informieren möchtest - leider jedoch muss ich dem letzten Absatz von Marion L. beipflichten, als Student in einer kleinen Wohnung so empfindliche und anspruchsvolle Exoten zu pflegen ist ein Ding der Unmöglichkeit - leider :heul:
Ich bin selbst auch noch Studentin - habe aber völlig andere Rahmenbedingungen und einen Partner der auch zu 100 Prozent hinter den Graupis steht (auch wenn die ihn eher nicht mögen :+schimpf) wenn du möchtest kann ich dir gerne mal per PN Einblick bieten....
Und zum Thema ein halbes Jahr einzelhaltung: ich kann davon nur abraten - ich habe jetzt zweimal in Folge gesehen wie Papageien leiden wenn der Partner stirbt (Agaporniden) oder wenn einer nur eine Nacht in der Tierklinik ist (Graupi) und selbst jeder noch so tierunerfahrene Mensch hätte gesehen dass diese armen Tiere gerade wirklich Qualen leiden:heul: Daher mein Plädoyer definitiv GEGEN EINZELHALTUNG egal ob sie zeitbegrenzt ist oder nicht :+kotz:
 
Ich denke, zur Art der Aufzucht sollten die Graupapageienfachleute nochmal Auskunft geben -
ich hab hier drei handaufgezogene Nymphen (insgesamt5), die sogar erst mit Ausfliegen ( 5 Wochen) von den Eltern getrennt wurden, und sie haben klare Sozialisationsdefizite, besonders im Bereich des Sexualverhaltens - es gab keine Altvögel zum Abschauen, wie es geht.
Das habe ich von andren Nymphenhaltern , die Handaufzuchten übernommen haben, auch schon gehört, als Altvögel haben sie es zwar noch geschafft, es sich im Schwarm abzuschauen, aber mit einer Neigung, es auch wieder zu vergessen.

Wichtig wäre in Bezug auf den Züchter vielleicht die Frage, was "getrennt" heißt - ob sie trotzdem noch oder dann wieder Kontakt zu älteren erfahrenen Vögeln haben, von denen sie noch artgerechtes Verhalten erlenen können.
Die 4 Wochen mit den Eltern sind ja noch im Dunkel des Kastens, das scheint mir wenig........
Ich hoffe, die Graupi-Erfahrenen können da mehr Tipps geben, was für diese Art sinnvoll ist und was nicht.

Ich selber würde nach dieser Erfahrung, egal bei welcher Art, Vögel bevorzugen, die zusammen mit menschenvertrauten Altvögeln und mit Menschen, aber auch dem Sozialverhalten der Alten großwerden können.

Auch ich finde den Ansatz, erst einen Vogel zu holen, und den andren erst ein halbes Jahr später, verkehrt - grad bei einer Handaufzucht.
Auch Nymphenzüchter geben diesen Rat oft noch, mit der Folge, dass der Halter vor der Schwierigkeit steht, einen in dieser Zeit voll auf Mensch geprägten Vogel erst einmal wieder mühsam an das Zusammenleben mit einem Artgenossen gewöhnen zu müssen.
 
Möglichst gar keine Handaufzuchten kaufen....so superzahm und unproblematisch die vor der Geschlechtsreife auch sein mögen. Das rächt sich nach einigen Jahren sehr oft und oft auch hart. Zum Leid der Vögel, die nicht wissen, was sie sind, nie gelernt haben, was ein Papagei nur von den Eltern lernen kann. Aber auch zum Leid des Besitzers, der dann später nur zu oft bissige, laute, rupfende etc Altvögel hat, wo er doch mit süßen zahmen unproblematischen Tieren begann. Die Verwandlung überrascht jeden unerfahrenen Papageienbesitzer, kommt aber eben leider oft.
Auch möglichst keine Tiere kaufen, die vor 16 Wochen von den Eltern getrennt wurden. Besser, sie konnten ein halbes Jahr bei denen bleiben.....das macht allerdings kaum eine Züchter.
Und GANZ wichtig: Nicht zeitversetzt, sondern so gleichzeitig wie möglich anschaffen...und natürlich gegengeschlechtlich und ähnlich alt.
Für einen Jungvogel ist jeder Tag ohne Artgenossen problematisch und trägt dazu bei, ihn zu verkorksen.
Sind beide neu in der Umgebung, gelingt die Verpaarung am allerleichtesten, da sie verunsichert sind und "Trost" beim Artgenossen suchen.
Zahm werden sie trotzdem. Allerdings muss man sich die Zahmheit von Naturbruten etwas erarbeiten und bekommt sie nicht geschenkt, wie bei Handaufzuchten.
Erarbeitetes ist aber oft ja auch sehr viel befriedigender als geschenkt.
Ich hatte auch während meiner ganzen Studienzeit Papageien (und Fische, Reptilien, Wirbellose). Hat mich teils eingeschränkt, war nicht immer leicht, aber sehr bereichernd.
Netto hatte ich auch mehr Zeit für die Tiere als später je im Berufsleben.
 
Hallo :)

Erstmal vielen Dank für die lieben Ratschläge! Falls ich mich für die Vogelhaltung entscheide, dann erst in einem Jahr, da ich auf jeden Fall bis zu den semesterferien warten werde, damit ich dann genug Zeit habe. Im Schlafzimmer werde ich die Graupapageien nicht halten, da ich auf jeden Fall dann eine 2-Zimmer Wohnung brauchen werde um ein kleineres Zimmer als persönlichen Rückzugsort zu verwenden, wenn es doch mal zu laut wird Also habe ich noch 1 Jahr Zeit um mich gut zu informieren. Ich habe einen Züchter in Berlin gefunden und angeschrieben. Er zieht seine Graupapageien mit der Hand auf, sie werden aber nach seiner Aussage erst nach 4 Wochen von den Eltern getrennt. Außerdem rät er erst den einen Papagei zu kaufen und erst ein halbes oder maximal ein Jahr später den zweiten dazu zu holen, da es sonst zu stressig werden könnte. Was denkt ihr dazu? Ich hätte geplant bevor ich die Anschaffung plane einem Züchter einen Besuch abzustatten und mir das "Treiben" erst einmal live anzusehen, da ich Graupapageien noch nie im echten Leben begegnet bin.

Vielen Dank und liebe Grüße!
Hallo,
da du schreibst das der zuchter die kuken "erst mit 4 wochen " von den eltern trennt muss ich unbedingt eine kommentar schreiben...
das sind 100% handaufzuchten..das sind die vogel, die, wenn nicht aufmerksamkeit vom menschen bekommen sich rupfen werden.
Man trennt graue kuken nicht mit 4 wochen von den eltern das ist nicht notig und zeigt schon mal so manches uber des zuchters mangel an erfahrung.
dann noch der rest der ratschlage...autsch autsch ...wie lange zuchtet denn dieser mann?

Ich rate dir total von haltung von papageien in deiner kondition ab...du und die vogel werden leiden
Warte mal ein paar jahre


Celine
 
Zuletzt bearbeitet:
dann mal viel Spass bei der (bezahlbaren) Wohnungssuche in Berlin

Da gehen die Meinungen aber sehr auseinander. :roll:


Okay ich werde nicht direkt in Berlin wohnen, sondern in, bzw bei Potsdam. Der Züchter befindet sich nur in Berlin. Ich habe nur zitiert was er mir geschrieben hat, da sich das für mich ebenfalls komisch angehört hat, da 4 wochen ja auch nicht lange sind. Deshalb wollte ich hier deswegen nachfragen, und nicht weil ich seine Ansichten teile! Aber jetzt bin ich ja schon schlauer Ich werde abwarten wie sich die Wohnsituation ergibt, ob ich eine 2 Zimmer wohnung finde, ob ich genügend zeit habe usw. Und dann werde ich schauen.

Ihr habt mir zumindest sehr geholfen, vielen Dank!
 
Nun,
da ich am grünen Rand Berlins lebe, kann ich dir nur sagen, in der Nähe von Potsdam wird die Wohnung eher noch teurer als in Berlin selber.
Meine Söhne studieren auch. Mein Jüngster wohnt nun 1 Std. Fahrzeit von mir entfernt im Brandenburgischen. Obwohl so weit draußen vor den Toren der Stadt bezahlt er für 2 Zimmer, Küche, Bad und kleiner Terrasse mit Gartenanbindung (wo er auch draußen sitzen und grillen darf) über 700€. Er ist auf sein Motorrad angewiesen um zur Uni und dann zu seiner Arbeitsstätte zu gelangen und pendelt hin und her, da es im Umland noch immer Probleme mit dem Bahnverkehr gitb. Ständig irgend ein Ersatzverkehr, Bauarbeiten, Ausfälle..... Kein Verlaß und ein Studentenleben findet meist in Nähe der Uni statt, denn es gibt ständig unbelegte Zeiten, Leerstunden, Nachmittags erneute Kurse, sportliche Aktivitäten, die für einen Studenten finanziell dann auch attraktiv sind. In Stadtnähe ist immer besser, es sei denn, du studierst in Potsdam?
Wenn du nach Berlin kommst, kannst du gerne einmal zu mir kommen und dir meine Grauen- und Rosakakaduhaltung anschauen. Dann bekommst du einen Einblick in das, was auf dich zukäme. Manchmal ist selber schauen heilsamer als sich etwas vorzugaukeln. Ich habe 15 Jahre lang von eigenen Grauen geträumt. Zuerst hatte ich keine Platz, dann kein Geld, dann den falschen Partner, kleine Kinder.....

Alles andere hat dir Ingo schon gesagt. Immer beide Tiere gemeinsam anschaffen. Keine Geschwistertiere, blutsfremde und gegengeschlechtliche Tiere. Warum unbedingt Jungtiere? Es gibt prima Abgabetiere, die etwas älter sind und ein liebes Daheim suchen.
Falls du Intersse hast, schicke mit eine PN. Dann kannst du gerne hier vorbeischauen kommen.
MfG
Marion L.
 
Thema: Graupapagei als Student in 1-2 Zimmer Wohnung
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