Hi!
Nur Körner, ist zu einseitig und fettreich. Wenn sie einseitig ernährt werden, wird es immer schwieriger ihnen andere Fresssachen beizubringen. ALso gerade bei jungen Vögeln so viel Abwechselung wie möglich.
Wenn meine etwas zuerst nicht mochten habe ich immer auch zuerst was davon gegessen und teilweise soger mit dem Mund (ich weiss, ich weiss hefepilzgefahr) gefüttert. Äh, deswegen haben sie auch nie
Mehlwürmer bekommen....
Als Futter kriegen meine ein ziemliches Durcheinander. Einmal alle drei Monate stelle ich mich hin und koche eine Riesenmenge von "Mike's Mash" (Rezept:
Http://www.birdsense.com/mash.html), einem sehr ausgewogenen Gemisch von verschiedenen Bohnen, Erbsen, reis, gemüse, obst und saat, was ich dan portionsweise einfriere (In meinem Kühlschrank Gefirerfach ist keinerlei Platz für Menschenfutter mehr).
Das Bekommen sie jeden Tag (taue ich über NAcht im Kühlschrank auf) vermengt mit wenig (1 tl) gekeimter Saat (weil fast so schön wie Körner für die kleinen aber viel Vitaminreicher. Dazu wird verschiedens Gemüse und Obst geschnippelt (auch vermscht mit etwas Keimsaat). Alles in separate Näpfchen, damit sie in der
Voliere auf Nahrungssuche umherstreifen können.
Da ich hochneurotisch bin haben sie auch immer einen Npf mit pellets dastehen, falls ich mal später aus dem Büro komme (Kaytee, sie mögen es bunt) und damit sie dran gewöhnt sind falls es mal einen Notfall gibt. Und sich jemand eine Zeitlang um sie kümmern muss, der sich soviel mühe mit ihnen machen will. Dann sind sie es zumindest gewohnt und werden nicht in den Hungerstreik gehen. Daran knabbern sie auch so zum Spass.
Abends gibt es auch noch je eine rote Chilipaprika, die sie lieieieben. Morgens und abends kreigen sie auch noch den guten Harrison Babybrei (mit der Spritze, damit sie es gewohnt sind aus der spritze zu fressen wenn sie krank sind - das THeater hatte ich vor zwei Wochen mit Hector nämlichals er sich den Schnabel angeknackst hat und ne Gehirnerschütterung hatte und nichts mehr fressen oder trinken wollte)
Interessant ist, dass sie beim Fressen jeden Tag andere deutliche Vorlieben haben (sogar bei der Farbe der Pellets - frag mich warum....). Außerdem ist die Aufnahmedes Babybreis, beim etwas älteren Hector, ein Gemütsbarometer. Wenn's ihm schlecht geht frisst er ganz viel davon, wenn s ihm wieder bessergeht nimmt er nur ein paar happen als gute nachtsnack zu sich.
Richtige sonnenblumenkerne gibt es mittlerweile nur zur Belohnung beim training.
beim Futterumstellen soltle man bei Papageien keine Gewaltversuche unternehmen, da sie einfach hungern, statt sich erweichen zu lassen. Das neue Futter sollte in kleinen (10%) und dann größer werdenden Mengen dem vorherigen Futter beigemischt werden.
Hofffe diese Info's helfen weiter. Übrigens, der Speiseplan oben liest sich wesentlich stressiger als er ist. Mit etwas Routine braucht man nicht mehr als 5min morgens und abends mit gelegentlciher Kochorgie alle paar Monate.
Liebe Grüße,
Ann.