Natürlich ist das kein Zufall - mache Deine Hausaufgaben und ab in die "Falle"!
Du, Rud, das dass kein Zufall ist, weiß ich selber, glaubst des? Es gibt so etwas, das nennt man subtile Umschreibung, Sarkasmus, feine Ironie
...
Und komme mir bitte nicht so papahaft.
@Eric: Dann soll Madame mal sagen, worum es ihr wirklich geht, nämlich um die Ankreidung ausschließlich von
Jägern, welches der Dreh- und Angelpunkt ist, und nicht, wie immer so fein umschrieben,
nur um die Fassung/ Verurteilung eines Straftäters.
Sollte ich Dich missverstanden haben, entschuldige...
aber willst du, dass es in deutschland nur noch abgemagerte rehe gibt, weil die sich ohne jagd einfach zu schnell vermehren?
Da das Rehwild ein penibler und pingeliger Fresser (Konzetratselektierer) ist, würde es sich bestimmt nicht zu schnell/ uferlos vermehren, sondern nur soviel, wie die Umwelt an spezifischer Nahrung hergibt. Hinzu kommt die Anfälligkeit für zB Rachenbremsen, kalte und lange Winter, die Kleinheit der Kitze, die von nahezu allem beutegreifenden geschlagen werden können...
Vielleicht ist es eher so, daß es sich durch die bereits bestehende Jagd gleichmässig hochprozentig weitervermehrt, da der Bestand bis ins Detail ausgefeilt jedes Jahr wieder ausgedünnt wird und so die optimale Struktur für einen gleichbleibend wieder hohen Bestand im Folgejahr geschaffen wird.
Plus die Winterfütterung, die in der Praxis auch in nicht so harten Wintern stattfindet.
Schon allein durch konsequenten Weglass der Winterfütterung würden magere Rehe hohlwangig in Scharen durch die Fluren wanken, nicht etwa erst durch Einstellung der Jagd
.
Rein biologisch gesehen kommt auf einen gefangenen Bussard auf ein paar hundert überfahrene, nicht mal an.
Absolut richtig...
Ebensowenig wie es auf die Jahresstrecke an geschossenem Rehwild etc. ankommt, bei all dem Fallwild/ Verkehrszehnt, welches zahlenmäßig bei weitem höher liegt.
Da sollte statt dem Verbot der Jagd zuerst Tempo 30 auf den Landstrassen kommen, das würde weit mehr Tieren das Leben lassen
.
Grüße, Andreas
PS: Bei allem Schmarrn, das mit den arktischen Wildgänsen ist nicht von der Hand zu weisen...
Und dass das Wild durch Fütterungen im Wald gehalten wird, und dadurch erhöhte Verbiss-, Schälschaden auftreten können, auch nicht unbedingt.