O
oswald
Guest
Hallo erst mal,
vorweg: ich bin 40 Jahre alt - verh. 2 Kinder
ich hatte vor etwa 20 Jahren schon einmal Papgeien - einen Grauen und einen Weißhaubenkakadu - es gab nie Probleme und die Tiere wurden, obwohl sie aus schlechter Haltung kamen relativ zahm. Vor 12 Jahren mußte ich wegen eines Umzuges die beiden leider abgeben - war kein Problem, da die Familie in der die beiden während der Ferien waren, sie aufgenommen haben und die beiden auch heute noch super glücklich sind.
Vor 2 Jahren hats mich dann wieder gepackt.
Ich habe zwei Blaustirnamazonen (sie 4 Jahre er 2 Jahre) von privat aufgenommen. Beim vorherigen Halter, der angeblich nach Spanien augewandern wollte (aber noch da ist), war sie sehr zahm , er so einigermaßen.
Zu Hause angekommen habe ich die Beiden erst einmal in Ruhe und im Käfig gelassen, damit sie sich eingewöhnen.
Es hat sich herausgestellt, daß offensichtlich der Vorhalter die Tiere einfach loswerden wollte, da er keine Zeit mehr hatte. Die ältere Papageiendame die bei ihm wirklich superzahm war wurde von ihm aufgezogen. Als er keine Zeit mehr hatte, hat er das Männchen dazugesellt.
Ergebnis war, daß die beiden sich überhaupt nicht verstanden haben. Er war krampfhaft eifersüchtig und hat sie permanent gebissen und gejagt, wenn ich oder meine Frau uns um sie gekümmert haben. Er (der sonst von Menschen nichts wissen wollte) ist sogar auf unsere Schulter geflogen, wenn - aber nur wenn - das Papageienmädchen bei uns war.
Da sie stark gestresst war, er sie auch nicht aus dem Käfig ließ, sondern zurückscheuchte, haben wir uns entschieden die beiden zu trennen, bevor schlimmeres geschieht (etwa ein Jahr her). Er ist jetzt bei einer befreundeten Familie.
Problem: Nachdem sie sich die ersten Monate wieder zahmer wurde (nicht voll handzahm, aber so, daß sie ab und zu auf mir landete, sich kraulen und füttern ließ, beginnt sie seit einigen Wochen wie verrückt zu schreien, wenn sie irgendeine (besonders meine) Stimme hört, man aber nicht bei ihr ist.
Gleichzeitig hat sie plötzlich ohne Grund panische Angst vor Händen und kommt auch nicht mehr zu uns.
Also: sie schreit den ganzen Tag, wenn sie alleine ist und wenn man sich um sie kümmern will ist sie mehr als distanziert.
Wir sind völlig ratlos (und wegen des Schreiens auch deutlich entnervt). Auch das Papageienmädchen ist erkennbar unglücklich.
Was können wir tun? Würde vielleicht ein Partner helfen und wie kann man dann sicherstellen, daß die beiden sich vertragen?
Für Eure Hilfe und Tipps bin ich sehr dankbar
vorweg: ich bin 40 Jahre alt - verh. 2 Kinder
ich hatte vor etwa 20 Jahren schon einmal Papgeien - einen Grauen und einen Weißhaubenkakadu - es gab nie Probleme und die Tiere wurden, obwohl sie aus schlechter Haltung kamen relativ zahm. Vor 12 Jahren mußte ich wegen eines Umzuges die beiden leider abgeben - war kein Problem, da die Familie in der die beiden während der Ferien waren, sie aufgenommen haben und die beiden auch heute noch super glücklich sind.
Vor 2 Jahren hats mich dann wieder gepackt.
Ich habe zwei Blaustirnamazonen (sie 4 Jahre er 2 Jahre) von privat aufgenommen. Beim vorherigen Halter, der angeblich nach Spanien augewandern wollte (aber noch da ist), war sie sehr zahm , er so einigermaßen.
Zu Hause angekommen habe ich die Beiden erst einmal in Ruhe und im Käfig gelassen, damit sie sich eingewöhnen.
Es hat sich herausgestellt, daß offensichtlich der Vorhalter die Tiere einfach loswerden wollte, da er keine Zeit mehr hatte. Die ältere Papageiendame die bei ihm wirklich superzahm war wurde von ihm aufgezogen. Als er keine Zeit mehr hatte, hat er das Männchen dazugesellt.
Ergebnis war, daß die beiden sich überhaupt nicht verstanden haben. Er war krampfhaft eifersüchtig und hat sie permanent gebissen und gejagt, wenn ich oder meine Frau uns um sie gekümmert haben. Er (der sonst von Menschen nichts wissen wollte) ist sogar auf unsere Schulter geflogen, wenn - aber nur wenn - das Papageienmädchen bei uns war.
Da sie stark gestresst war, er sie auch nicht aus dem Käfig ließ, sondern zurückscheuchte, haben wir uns entschieden die beiden zu trennen, bevor schlimmeres geschieht (etwa ein Jahr her). Er ist jetzt bei einer befreundeten Familie.
Problem: Nachdem sie sich die ersten Monate wieder zahmer wurde (nicht voll handzahm, aber so, daß sie ab und zu auf mir landete, sich kraulen und füttern ließ, beginnt sie seit einigen Wochen wie verrückt zu schreien, wenn sie irgendeine (besonders meine) Stimme hört, man aber nicht bei ihr ist.
Gleichzeitig hat sie plötzlich ohne Grund panische Angst vor Händen und kommt auch nicht mehr zu uns.
Also: sie schreit den ganzen Tag, wenn sie alleine ist und wenn man sich um sie kümmern will ist sie mehr als distanziert.
Wir sind völlig ratlos (und wegen des Schreiens auch deutlich entnervt). Auch das Papageienmädchen ist erkennbar unglücklich.
Was können wir tun? Würde vielleicht ein Partner helfen und wie kann man dann sicherstellen, daß die beiden sich vertragen?
Für Eure Hilfe und Tipps bin ich sehr dankbar
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