C
chillie
Guest
Ich grüße euch
Ich bin neu hier im Forum und dachte, ich stelle euch mich und meinen treuen Kumpanen einfach mal vor
Ich sebst bin 19 Jahre - und damit schätzungsweise halb so alt wie mein grauer namens "charly". Meine Mutter bekam ihn vor 30 Jahren als Wildfang geschenkt (damals wusste sie noch nicht, wie das zugeht). Da er damals schon gelbe augen hatte, gehe ich davon aus, dass er ca 40/50 Jahre alt ist.
Er lebt allein - ohne einen Partner bei uns. Meine Mutter als lehrerin und ich bisher als relativ wenig beschäftigter Schüler konnten ihm viel Aufmerksamkeit schenken. Doch da ich nach meinem Abi dieses Jahr wahrscheinlich in einer anderen Stadt studieren werde und ihn (da er mittlerweile fast ausschliesslich auf mich fixiert ist) auch mitnehmen werde, habe ich vor, ihm endlich tierische Gesellschaft zu bieten. Es wird sicher so sein, dass ich in meinem Studium weniger Zeit habe und daher ist das meiner Meinung nach unabdingbar.
Jedoch habe ich ein wenig Angst: Der kleine ist nun seit 30 Jahren allein - bekommt größte Aufmerksamkeit von den Familienmitgliedern - aber hat eben in dieserZeit kein einziges mal einen anderen Graupapagei kennengelernt. Und ich frage mich, ob er nach dieser Zeit überhaupt noch fähig ist, Kontakt, geschweige denn eine Vebindung mit einem anderen grauen herzustellen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar tipps geben.
Als ich jedoch gestern hier einige Threads durchgelesen hatte, war ich erstmal überrascht. Hier wird über "ionisatoren", dna-analysen, spezielle Volieren, und angeblich ultratolles "pellet"-futter geredet. Und gleichzeitig lese ich in irgendwelchen Studien, dass 95% aller in Gefangenschaft lebender Tiere nur 10 Jahre alt werden.
Das wundert mich. Ich habe keine DNA-Analyse meines Vogels machen lassen, ich habe keinen "ionisator", und ich habe auch keine riesige voliere, geschweige denn füttere ich spezielles Pelletfutter und dazu lebt mein Vogel allein und wir waren bisher erst ein einziges mal mit ihm beim Tierarzt - und das nur um ihm den gräßlichen Ring zu entfernen.
Trotzdem lebt er seit 30 Jahren bei uns ohne irgendwelche Krankheiten oder Anzeichen für ein "soziales Verkümmern". Der einzige Moment an dem er schreit ist, wenn ich nach Hause komme und ihn nicht sofort begrüße. (Ich glaube und ich hoffe,) Es geht ihm gut bei uns - auch ohne diesen technischen Schnickschnack. Zu Futtern bekommt er abends sonnenblumenkerne, und am restlichen Tag alles was er möchte (Müsli, Cornflakes, Obst, Gemüse, Vollkornbrot, Käse, Nudeln, Schokolade, Kekse.. alles was ich auch gerne esse und was er nicht ablehnt).
Seine absoluten Leibgerichte sind jedoch eine Scheibe frisches Vollkornbrot, bestrichen mit Johannesbeermarmelade, Nutella oder Honig, und zu trinken ein Schnapsglas mit kaltem Multivitaminsaft
Er ist tierisch verschmust und brauch seine tägliche Krauleinheit (wer mag das nicht?)
Aber auch wenn ich hier gerade erzähle, wie gut es angeblich einem alleinlebenden Wildfang be mir geht, kann ich nicht abstreiten, dass es ihm besser ginge, wenn er einen Partner hätte - diesen möchte ich ihm auch unbedingt "besorgen".
Aber nun genug der erzählungen: Hier mal ein paar Bilder von dem Süßen
Ich bin neu hier im Forum und dachte, ich stelle euch mich und meinen treuen Kumpanen einfach mal vor
Ich sebst bin 19 Jahre - und damit schätzungsweise halb so alt wie mein grauer namens "charly". Meine Mutter bekam ihn vor 30 Jahren als Wildfang geschenkt (damals wusste sie noch nicht, wie das zugeht). Da er damals schon gelbe augen hatte, gehe ich davon aus, dass er ca 40/50 Jahre alt ist.
Er lebt allein - ohne einen Partner bei uns. Meine Mutter als lehrerin und ich bisher als relativ wenig beschäftigter Schüler konnten ihm viel Aufmerksamkeit schenken. Doch da ich nach meinem Abi dieses Jahr wahrscheinlich in einer anderen Stadt studieren werde und ihn (da er mittlerweile fast ausschliesslich auf mich fixiert ist) auch mitnehmen werde, habe ich vor, ihm endlich tierische Gesellschaft zu bieten. Es wird sicher so sein, dass ich in meinem Studium weniger Zeit habe und daher ist das meiner Meinung nach unabdingbar.
Jedoch habe ich ein wenig Angst: Der kleine ist nun seit 30 Jahren allein - bekommt größte Aufmerksamkeit von den Familienmitgliedern - aber hat eben in dieserZeit kein einziges mal einen anderen Graupapagei kennengelernt. Und ich frage mich, ob er nach dieser Zeit überhaupt noch fähig ist, Kontakt, geschweige denn eine Vebindung mit einem anderen grauen herzustellen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar tipps geben.
Als ich jedoch gestern hier einige Threads durchgelesen hatte, war ich erstmal überrascht. Hier wird über "ionisatoren", dna-analysen, spezielle Volieren, und angeblich ultratolles "pellet"-futter geredet. Und gleichzeitig lese ich in irgendwelchen Studien, dass 95% aller in Gefangenschaft lebender Tiere nur 10 Jahre alt werden.
Das wundert mich. Ich habe keine DNA-Analyse meines Vogels machen lassen, ich habe keinen "ionisator", und ich habe auch keine riesige voliere, geschweige denn füttere ich spezielles Pelletfutter und dazu lebt mein Vogel allein und wir waren bisher erst ein einziges mal mit ihm beim Tierarzt - und das nur um ihm den gräßlichen Ring zu entfernen.
Trotzdem lebt er seit 30 Jahren bei uns ohne irgendwelche Krankheiten oder Anzeichen für ein "soziales Verkümmern". Der einzige Moment an dem er schreit ist, wenn ich nach Hause komme und ihn nicht sofort begrüße. (Ich glaube und ich hoffe,) Es geht ihm gut bei uns - auch ohne diesen technischen Schnickschnack. Zu Futtern bekommt er abends sonnenblumenkerne, und am restlichen Tag alles was er möchte (Müsli, Cornflakes, Obst, Gemüse, Vollkornbrot, Käse, Nudeln, Schokolade, Kekse.. alles was ich auch gerne esse und was er nicht ablehnt).
Seine absoluten Leibgerichte sind jedoch eine Scheibe frisches Vollkornbrot, bestrichen mit Johannesbeermarmelade, Nutella oder Honig, und zu trinken ein Schnapsglas mit kaltem Multivitaminsaft
Er ist tierisch verschmust und brauch seine tägliche Krauleinheit (wer mag das nicht?)
Aber auch wenn ich hier gerade erzähle, wie gut es angeblich einem alleinlebenden Wildfang be mir geht, kann ich nicht abstreiten, dass es ihm besser ginge, wenn er einen Partner hätte - diesen möchte ich ihm auch unbedingt "besorgen".
Aber nun genug der erzählungen: Hier mal ein paar Bilder von dem Süßen