Hallo!
Ich danke Euch vielmals für die vielen tollen Antworten, ich bin richtig glücklich und fühle mich im Kreis der zukünftigen Kollegen richtig willkommen und aufgenommen. Danke an die Herren:
, und danke an die Damen:
, von ganzem Herzen!
bezüglich der Mittelaltermärkte ist noch zu sagen, das es auch Leute gibt, die dort mit ihren Greifvögeln auftreten, oftmals gar keinen Falknerjagdschein haben. Deshalb haben sie auch keinen "heimischen" Greifvogel dabei weil sie den ja nicht halten dürfen. Sondern die sogenannten "nicht heimischen" Greifvögel oder Eulenarten.
Das leuchtet natürlich völlig ein, hatte ich nicht bedacht =).
Greifvögel kennen lernt und auch mal mit zu einer Beizjagd gehen kann.
Ich glaube, ich werde beim ersten Mal Mitgehen oder gar Vogel auf der Faust halten soviel Wasser in den Augen haben, dass der Bodensee neidisch wird ^^.
Es reicht schon, wenn ich in einer Doku/ Reportage über die Falknerei nur die Bells klingeln höre. Gänsehaut und Mecki im Nacken sind das Mindeste *schäm* ^^.
Könnte man Begeisterung oder Leidenschaft in Reinkultur nennen, oder "Passion", wie der Waidmann so gerne sagt ^^!
Wenn ich schon an so einem Ereignis teilnehme, dann doch bitte authentisch.
Na, wenn es sich machen lässt, dann wäre es schon geil im Quadrat, da mit einem entsprechend aufgezäumten und gedeckten Friesen einzureiten, auf der Faust den Habicht oder Falken (den ich ja nicht kategorisch ausschließe). Ist zwar ein Barockpferd, aber wir wollen da mal nicht so kleinlich sein
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1. Hat der Hund jedes Mal seinen Falkner halb mit umgerissen, sobald ein Hase aufstand und 2. hat dieser Hund den Habicht wieder vom Hasen runtergezogen. So einen Hund würde ich daheim lassen - oder mal richtig erziehen.
Das ist ja sehr heftig... War der Hund noch jung? Oder war das einer von der Sorte, der nur einmal die Woche richtig raus kommt? Dass er den Vogel vom Hasen runterzieht, auweia!!! Wie ging denn das vonstatten?
Und ist das nicht für den Vogel übler Streß, der ein eventuelles Verstossen begünstigt? Ich meine, überall liest man, dass der Habicht so sensibel und leicht reizbar ist... Und dann sowas?
Was die Sache mit den Elstern angeht, so muss ich für Berlin sagen, dass die seit etwa 15 Jahren ganz stark abgebaut haben im Bestand. Da sich an der allgemeinen Lebensraum- und Nahrungssituation nichts geändert hat, führe ich dies auf die im selben Zeitraum (bzw. seit Anfang der 1990er Jahre) stattgefundene ziemlich umfängliche Etablierung des Habichts als Brutvogel in der Stadt zurück.
Noch 1988 war ein Habicht was ganz besonderes hier in Berlin, und bestenfalls im Winter zu sehen, heutzutage braucht man im Frühjahr nur in einen beliebigen, gut baumbestandenen Park etc. zu gehen, und hört die Weiber gackern. Oder alternativ im Winter an vogelreiche Lokalitäten. Man kann wirklich ganz fest damit rechnen, im Winter an bestimmten Plätzen welche zu sehen, man muss sich nur hinstellen, auf die Reaktionen der "Beute"vögel achten, und dann sieht man schon einen
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Vielleich sollte man im ländlichen ebenfalls die Lebensräume optimieren, dann hört das mit den momentan viel zu viel erscheinenden Elstern sicherlich bald von allein auf.
Grüße, Andreas