Merops Apiaster
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Ivan, nimm doch einmal das Beispiel Dortmund.
Dort brüten u.a. mitten in der Stadt und auf Industriebrachen Wanderfalken, nicht alle mit nem Nistkasten.
Nicht unweit der Innenstadt wurde im letzten Jahr dort (ebenfalls Industriebrache) ein toter Uhu gefunden (vertrocknet/mumifiziert) und ein Männchen vollführte dort im letzten Winter Balzgesang.
Natürlich gibt es in Dortmund einige Parks mit recht viel Grünbestand, und der Eingang zum Sauerland ist dort auch nicht weit (viel Waldflächen), aber dennoch ist das Stadtgebiet und mitten in der Siedlung :-)
Wir reden hier ja nicht von Statistiken und von Normen, sondern nur davon, dass immer häufiger auch seltene Arten in den Städten brüten (zum einen weil sie woanders keine Brutmöglichkeiten mehr haben und sich die Bestände erholen (Wanderfalke) und zum anderen weil sich die Bestände erholen und die Brutvorkommen bis in die Städte reichen (Uhu).
Dass die Feldflur ausgeräumt ist und das auch immer mehr zunimmt (Biogas---der Staat fördert Biogas und Maisanbau auch noch mit Subventionen) ist schon klar.
Dass natürlich sämtliche Feldflurarten (Grauammer, Rebhuhn, Feldlerche) dadurch katastrophale Bestandseinbrüche haben und sogar vom Aussterben bedroht sind (Grauammer, Ortolan), das muss in jedem Fall verhindert werden.
Wenn man natürlich innerhalb der Städte weiter den Boden versiegelt und keine Brachflächen mehr da sind, werden auch sämtliche seltenen Arten die sich von Insekten und Pflanzen ernähren irgendwann restlos verschwunden sein (ich warte noch auf den Zeitpunkt, an dem der Wanderfalke häufiger ist als der Turmfalke...) :-)
VG, Merops
Dort brüten u.a. mitten in der Stadt und auf Industriebrachen Wanderfalken, nicht alle mit nem Nistkasten.
Nicht unweit der Innenstadt wurde im letzten Jahr dort (ebenfalls Industriebrache) ein toter Uhu gefunden (vertrocknet/mumifiziert) und ein Männchen vollführte dort im letzten Winter Balzgesang.
Natürlich gibt es in Dortmund einige Parks mit recht viel Grünbestand, und der Eingang zum Sauerland ist dort auch nicht weit (viel Waldflächen), aber dennoch ist das Stadtgebiet und mitten in der Siedlung :-)
Wir reden hier ja nicht von Statistiken und von Normen, sondern nur davon, dass immer häufiger auch seltene Arten in den Städten brüten (zum einen weil sie woanders keine Brutmöglichkeiten mehr haben und sich die Bestände erholen (Wanderfalke) und zum anderen weil sich die Bestände erholen und die Brutvorkommen bis in die Städte reichen (Uhu).
Dass die Feldflur ausgeräumt ist und das auch immer mehr zunimmt (Biogas---der Staat fördert Biogas und Maisanbau auch noch mit Subventionen) ist schon klar.
Dass natürlich sämtliche Feldflurarten (Grauammer, Rebhuhn, Feldlerche) dadurch katastrophale Bestandseinbrüche haben und sogar vom Aussterben bedroht sind (Grauammer, Ortolan), das muss in jedem Fall verhindert werden.
Wenn man natürlich innerhalb der Städte weiter den Boden versiegelt und keine Brachflächen mehr da sind, werden auch sämtliche seltenen Arten die sich von Insekten und Pflanzen ernähren irgendwann restlos verschwunden sein (ich warte noch auf den Zeitpunkt, an dem der Wanderfalke häufiger ist als der Turmfalke...) :-)
VG, Merops