0
0cucumber0
Neuling
- Beiträge
- 7
Hallo ihr Lieben, ich hoffe der Post ist hier richtig, ist mein erster Beitrag hier.
Nun mal zur Erklärung:
Ja, es ist passiert. Genau das wovor ich mich gefürchtet habe. Mein erster Versuch einen Jungvogel (Spatz) aufzuziehen und er hat sich komplett auf mich geprägt. Ich muss dazu direkt einmal sagen dass auch wenn es mein erster Vogel war den ich großgezogen hab ich viel Erfahrung mit anderen Tieren besitze, auch wilden Tieren weshalb ich von Anfang an dem Vogel keine Aufmerksamkeit geschenkt habe außer ihn zu füttern und alles sauber zu halten.
Er ist mittlerweile drei Wochen bei mir (sollte ungefähr 4 und ne halbe Woche alt sein) und definitiv mehr als bereit fürs Auswildern. Er bettelt nicht mehr, frisst und pickt Körner, fängt eigenständig sogar ab und zu mal ein Insekt, badet im Wasser und trinkt selbstständig und auch das Sandbaden wie auch fliegen funktioniert einwand frei.
Jetzt kommt das große Problem:
Obwohl ich ihn wirklich streng ignoriert habe war die Bindung schon von Anfang an da, als wäre er bereits an Menschenhand gewöhnt, jedoch ist das so gut wie unmöglich da er fast noch nackt war als ich ihn aufgenommen habe. Ich habe noch gewitzelt mit Freunden das ich 'Angst' davor habe wenn er fliegen kann weil ich das Gefühl habe dann lässt er mich gar nicht mehr in Ruhe und dem war dann aber tatsächlich so. Er flieg mich permanent an, sucht Komfort bei mir, schläft auf mir ein, wenn ich ihn nehme und wegsetze ist er zack direkt wieder an mir dran, schnäbelt immer ganz liebevoll an meiner Kleidung und meiner Haut und zwitschert mir hinterher wenn ich ihn in sein 'Gehege' packe (ein großes Freiflug Netz im Wohnzimmer da wir leider mitten in Berlin an einer Hauptverkehrsstraße leben)
Es kam schon zwei mal vor dass ich ihn bei uns im Garten hab fliegen lassen, also im Sinne von habe einfach die Gehege Tür offen stehen lassen (ich gehe jeden Tag mit ihm in unsere Gartenkolonie und gewöhne ihn dort an die Freiheit in einem geschlossenen Gehege). Jedoch war er nach wenigen Sekunden direkt wieder bei mir.
Das Ganze plagt mich schrecklich da ich natürlich auch leider starke Mutterinstinkte entwickelt hab für ihn dadurch dass er so anhänglich geworden ist. Ich will Tieren helfen, arbeite auch aktiv im Tierschutz und das Freilassen hat für mich immer dazu gehört und war kein Problem für mich. Bei ihm jedoch fürchtet es mich dass er versucht mir nach Hause zurück zu folgen wenn ich gehe oder er komplett verwirrt ist und einfach nicht klar kommt. Hatte das echt noch nie so schlimm bei einem Wildtier.
Gibt es da irgendetwas was ich tun kann? Ich wohne wie gesagt leider mitten in Berlin, die Gartenanlage wo unser Garten ist ist zwar schön aber auch ein Stückchen entfernt. Somit kann ich ihn auch nicht schonender auf das Leben draußen vorbereiten. Balkon ist ebenfalls keine Lösung denn dieser ist auf die Hauptverkehrsstraße gerichtet.
Ich bin für jede Hilfe dankbar!
Nun mal zur Erklärung:
Ja, es ist passiert. Genau das wovor ich mich gefürchtet habe. Mein erster Versuch einen Jungvogel (Spatz) aufzuziehen und er hat sich komplett auf mich geprägt. Ich muss dazu direkt einmal sagen dass auch wenn es mein erster Vogel war den ich großgezogen hab ich viel Erfahrung mit anderen Tieren besitze, auch wilden Tieren weshalb ich von Anfang an dem Vogel keine Aufmerksamkeit geschenkt habe außer ihn zu füttern und alles sauber zu halten.
Er ist mittlerweile drei Wochen bei mir (sollte ungefähr 4 und ne halbe Woche alt sein) und definitiv mehr als bereit fürs Auswildern. Er bettelt nicht mehr, frisst und pickt Körner, fängt eigenständig sogar ab und zu mal ein Insekt, badet im Wasser und trinkt selbstständig und auch das Sandbaden wie auch fliegen funktioniert einwand frei.
Jetzt kommt das große Problem:
Obwohl ich ihn wirklich streng ignoriert habe war die Bindung schon von Anfang an da, als wäre er bereits an Menschenhand gewöhnt, jedoch ist das so gut wie unmöglich da er fast noch nackt war als ich ihn aufgenommen habe. Ich habe noch gewitzelt mit Freunden das ich 'Angst' davor habe wenn er fliegen kann weil ich das Gefühl habe dann lässt er mich gar nicht mehr in Ruhe und dem war dann aber tatsächlich so. Er flieg mich permanent an, sucht Komfort bei mir, schläft auf mir ein, wenn ich ihn nehme und wegsetze ist er zack direkt wieder an mir dran, schnäbelt immer ganz liebevoll an meiner Kleidung und meiner Haut und zwitschert mir hinterher wenn ich ihn in sein 'Gehege' packe (ein großes Freiflug Netz im Wohnzimmer da wir leider mitten in Berlin an einer Hauptverkehrsstraße leben)
Es kam schon zwei mal vor dass ich ihn bei uns im Garten hab fliegen lassen, also im Sinne von habe einfach die Gehege Tür offen stehen lassen (ich gehe jeden Tag mit ihm in unsere Gartenkolonie und gewöhne ihn dort an die Freiheit in einem geschlossenen Gehege). Jedoch war er nach wenigen Sekunden direkt wieder bei mir.
Das Ganze plagt mich schrecklich da ich natürlich auch leider starke Mutterinstinkte entwickelt hab für ihn dadurch dass er so anhänglich geworden ist. Ich will Tieren helfen, arbeite auch aktiv im Tierschutz und das Freilassen hat für mich immer dazu gehört und war kein Problem für mich. Bei ihm jedoch fürchtet es mich dass er versucht mir nach Hause zurück zu folgen wenn ich gehe oder er komplett verwirrt ist und einfach nicht klar kommt. Hatte das echt noch nie so schlimm bei einem Wildtier.
Gibt es da irgendetwas was ich tun kann? Ich wohne wie gesagt leider mitten in Berlin, die Gartenanlage wo unser Garten ist ist zwar schön aber auch ein Stückchen entfernt. Somit kann ich ihn auch nicht schonender auf das Leben draußen vorbereiten. Balkon ist ebenfalls keine Lösung denn dieser ist auf die Hauptverkehrsstraße gerichtet.
Ich bin für jede Hilfe dankbar!