Hier noch mal etwas interessantes Für Vogelliebhaber

[1941heinrich]

Ich kenne Spachmann nicht auch nicht seine Ausführungen. Meine Erfahrungen gehen dahin dass ich seinerzeit als der SP bei mir durch eine zugekaufte Henne auftrat, die Henne sowie alle befallenen Jungen ( obwohl sie zT. überlebten ) von der Zucht ausgeschlossen habe. Das war schon vor 11 Jahren. Seitdem bin ich gottlob von dem SP verschont geblieben. Wenn es sich tatsächlich um eine Pilzerkrankung handeln sollte kann es m.E. von den Alttieren oder aber auch schon im Ei übertragen worden sein. Ob diese Erkrankung durch Medikamente restlos zu beheben ist entzieht sich meiner Kenntnis. Nach Rücksprache mit meinem TA meinte er dass es eine sehr hartnäckige Erkrankung handelt die bei einem entsprechenden Nährboden ( Unsauberkeit usw. ) überall und immer wieder auftreten kann .
Das ist eine sehr weitreichende Meinung.
Bei Hungenberg ist ein Artikel von Olaf Hungenberg zu lesen

 

[Gast 20000]

Scheinbar streiten sich da die "Geister", denn vom Parasiten, Pilz, bis zu Bakterien taucht alles in den Publikationen auf.
Äußerst hartnäckig trifft wohl den Punkt.
Gruß

 

[Gast 20000]

Post 60
Nicht speziell eine gute Ernährung, sondern eher die gute Fütterung durch die AV scheint hier positive Effekte zu haben, vorausgesetzt der Punkt ist recht klein.
Ich gehe aber sowieso davon aus, das in der Brut optimal gefüttert wird.
Gruß

 

[SamantaJosefine]

Ich gehe aber sowieso davon aus, das in der Brut optimal gefüttert wird.

Ich gehe auch davon aus, allerdings können die AV nur das verfüttern was angeboten wird.

 

[Gast 20000]

Und genau das war mit dem letzten Satz gemeint!
Gruß

 

[Gast 20000]

Der Letztgeschlüpfte ist nun auch 4 Tage alt und alle sind recht fit.
Ob die JV trotzdem Träger sind, wird man erst in der nächsten Brutperiode sehen können und das wäre Januar 21.
Also werde ich die JV vollkommen separieren und im Januar 21 eine oder zwei Hennen zur Brut ansetzen.
Treten die Mykoplasmen bei deren JV nicht auf, so bleibt Schluß, das nur überlebende JV mit einem Punkt dann auch weiter Träger bleiben.
Gruß

 

[terra1964]

Vom schwarzen Punkt bin ich glücklicher weise bis heute verschont geblieben.
Gruß
Terra

 

[Gast 20000]

Noch ne Ergänzung von CliniPharm
Ist allerdings etwas schwer verdaulich..


Huhn, Trute, Fasan & Wachtel - Tylosin

- 500 mg/l Trinkwasser über 35 Tage (Kroker 1999b; EMEA 2000b)

Die Wirksamkeit der Behandlung mit Einzeldosisverabreichung von 5 Arzneimitteln in verschiedenen Dosierungen bei Legehennen, die auf natürliche Weise mit Mycoplasma gallisepticum infiziert sind, wurde untersucht. Die Arzneimittel waren Tiamulin, das oral verabreicht wurde, Tylosin (parenteral und oral), Spiramycin (oral), lang wirkendes Oxytetracyclin (parenteral) und Tylosindihydrostreptomycin (parenteral). Die Heilung wurde durch das Fehlen eines Nasenausflusses beurteilt. Die Heilungsrate war bei behandelten Hühnern bereits 1 Tag nach der Behandlung signifikant höher (P <0,05) als bei unbehandelten Hühnern. Eine Remission für 33 Tage wurde bei 60% der mit 100 mg Oxytetracyclin behandelten Hühner, bei 100% der mit 100 mg oder 200 mg Spiramycin behandelten Hühner, bei 92% und 85% der mit 100 mg Tylosin behandelten Hühner parenteral und oral erreicht bei 89% und 88% der Vögel, denen 100 mg Tiamulin bzw. Tylosin-Dihydrostreptomycin verabreicht wurden.

Huhn, Trute, Fasan & Wachtel - Tiamulin
Behandlung Mykoplasmose
- Huhn / Truthahn: 0,025% im Trinkwasser für 3 Tage (Stipkovits 1977)
- Taube: 250 mg/l Trinkwasser (Allen 2005) (3 Tage)
Gruß