C
corinna2508
Guest
Respekt, zeitlich exakt!
++ 09.11.2005, Allgäuer Zeitung ++
Keine Gefahr bei Fütterung
Vogelgrippe: Normale Hygienevorgaben beachten
Ostallgäu (mho). - Die Verunsicherung unter Vogelfreunden ist groß: Kann man nun angesichts der Vogelgrippe noch gefahrlos Vögel im Garten füttern oder nicht? Die Kreisgruppe Ostallgäu/Kaufbeuren im Landesbund für Vogelschutz (LBV) hält die Gefahr nach derzeitigem Kenntnisstand für nicht gegeben und empfiehlt, bei der Fütterung die normalen Hygienevorgaben zu befolgen.
Das Bedürfnis, im Winter Vögel zu füttern, ist weit verbreitet. Angesichts der nicht abreißenden Berichterstattung über das Risiko eines Übergreifens der Vogelgrippe auf Deutschland gehen bei der Kreisgruppe derzeit zahlreiche Anrufe verunsicherter Vogelfreunde ein. Der LBV hält ein Übertragungsrisiko der Vogelgrippe auf Vögel und Menschen durch diese Form der Winterfütterung, mit der Singvögel, Tauben und Spechte besser durch den die kalte Jahreszeit gebracht werden sollen, annähernd für Null. In den Jahren 2003 und 2004 sind in Ostasien nur in vier Ausnahmefällen Singvögel vom H5N1-Virus (Vogelgrippe) befallen worden. Bislang ist kein Fall bekannt geworden, dass wild lebende Singvögel das Virus übertragen haben.
Um ein potenzielles Risiko auszuschließen, empfiehlt der LBV bei der Fütterung darauf zu achten, das Futter nur in Futtersäulen und speziellen Häuschen anzubieten, damit es nicht mit Vogelkot in Berührung kommt. Generell rät der LBV, nur bei mehrtägigen Schnee- und Frostlagen Vögel zu füttern.
Der LBV empfiehlt dringend, auf die Fütterung von Wasservögeln zu verzichten, da diese beim bisherigen Auftreten der Vogelgrippe unter Wildvögeln in besonders starkem Maß betroffen waren. An den Futterplätzen an Gewässern versammeln sich eine Vielzahl von Enten, Gänsen, Schwänen und Blessrallen, die gerade dort, wo Tierfreunde glauben, ihnen etwas Gutes zu tun, einem erhöhten Risiko der Infektion zum Beispiel mit Vogelgrippe oder Salmonellen ausgesetzt werden.
gefunden unter www.all-in.de
besonders der letzte Absatz
++ 09.11.2005, Allgäuer Zeitung ++
Keine Gefahr bei Fütterung
Vogelgrippe: Normale Hygienevorgaben beachten
Ostallgäu (mho). - Die Verunsicherung unter Vogelfreunden ist groß: Kann man nun angesichts der Vogelgrippe noch gefahrlos Vögel im Garten füttern oder nicht? Die Kreisgruppe Ostallgäu/Kaufbeuren im Landesbund für Vogelschutz (LBV) hält die Gefahr nach derzeitigem Kenntnisstand für nicht gegeben und empfiehlt, bei der Fütterung die normalen Hygienevorgaben zu befolgen.
Das Bedürfnis, im Winter Vögel zu füttern, ist weit verbreitet. Angesichts der nicht abreißenden Berichterstattung über das Risiko eines Übergreifens der Vogelgrippe auf Deutschland gehen bei der Kreisgruppe derzeit zahlreiche Anrufe verunsicherter Vogelfreunde ein. Der LBV hält ein Übertragungsrisiko der Vogelgrippe auf Vögel und Menschen durch diese Form der Winterfütterung, mit der Singvögel, Tauben und Spechte besser durch den die kalte Jahreszeit gebracht werden sollen, annähernd für Null. In den Jahren 2003 und 2004 sind in Ostasien nur in vier Ausnahmefällen Singvögel vom H5N1-Virus (Vogelgrippe) befallen worden. Bislang ist kein Fall bekannt geworden, dass wild lebende Singvögel das Virus übertragen haben.
Um ein potenzielles Risiko auszuschließen, empfiehlt der LBV bei der Fütterung darauf zu achten, das Futter nur in Futtersäulen und speziellen Häuschen anzubieten, damit es nicht mit Vogelkot in Berührung kommt. Generell rät der LBV, nur bei mehrtägigen Schnee- und Frostlagen Vögel zu füttern.
Der LBV empfiehlt dringend, auf die Fütterung von Wasservögeln zu verzichten, da diese beim bisherigen Auftreten der Vogelgrippe unter Wildvögeln in besonders starkem Maß betroffen waren. An den Futterplätzen an Gewässern versammeln sich eine Vielzahl von Enten, Gänsen, Schwänen und Blessrallen, die gerade dort, wo Tierfreunde glauben, ihnen etwas Gutes zu tun, einem erhöhten Risiko der Infektion zum Beispiel mit Vogelgrippe oder Salmonellen ausgesetzt werden.
gefunden unter www.all-in.de
besonders der letzte Absatz