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551Frühling
Guest
Seit dem 26.04.2004 bin ich nun ein Mitglied in diesem Club und ich hoffe, ich werde viele nette Leute kennen lernen, mit denen ich mich austauschen, Anregungen und Rat holen kann.
Meine Familie und ich haben seit über 25 Jahren Tiere, Hunde und Vögel.
Bis vor 14 Jahren hatten wir noch 2 Ziegensittiche, 2 Nymphensittiche und einen Schild- und einen kleinen Halsbandsittich. Die zwei letzteren Vögel waren unzertrennlich geworden und es war immer was los bei den beiden Gefiederten.
Dann kam das Jahr 1992, wir mussten umziehen – von einer sehr großen Wohnung in eine sehr kleine Wohnung. Mit dem Umzug trennten wir uns nicht nur räumlich von vielen liebgewordenen Sachen, wir mussten uns auch von vielen Tieren trennen. Glücklicherweise konnten wir sie teilweise an die Züchter bzw. in wirklich gute private Hände abgeben.
Einzig und allein unser Barabandsittich „Rudi“ und unser kleiner Halsbandsittich „Rico“, sowie unsere beiden Hunde, 1 Dalmatiner und 1 Französische Bulldogge, zogen mit uns gemeinsam um.
Vor 5 Jahren starb dann unser kl. Halsbandsittich Rico an einer bösartigen Geschwulst.
1 Jahr später verließ uns im Alter von 14 Jahren unser Dalmatiner „Asko“ und fast genau 1 Jahr darauf starb auch unsere Franz. Bulldogge „Elvis“ im Alter von 12 Jahren.
3 Jahre hintereinander immer nur trauern um ein geliebtes Tier, dass war für uns sehr schlimm.
Vor 4 Jahren hielt dann ein handaufgezogener kleiner Grauer „Coco“ bei uns Einzug. Wir hatten Bücher gewälzt, in denen Paarhaltung und auch Einzelhaltung unter bestimmten Voraussetzungen, empfohlen wurden. Der Züchter, von dem wir Coco erwarben, gab uns auch ein Buch, wo 10 Regeln aufgestellt waren, die bei einer Entscheidungsfindung – Einzelhaltung oder Paarhaltung – helfen sollten. Ich habe den Satz heute noch in meinem Kopf, denn da stand:
„Einzelhaltung ist nur dann akzeptierbar, wenn Sie mindestens 3 Stunden Zeit für einen Grauen haben“.
Ich hatte nicht nur 3 Stunden Zeit, ich konnte den ganzen Tag bieten. Mit dem uns „damaligen Wissenstand“ entschieden wir uns dann erst einmal für 1 Grauen. Coco wurde sehr anhänglich, verschmust, spricht sehr viel und ist fast den ganzen Tag außerhalb seines Käfigs. Er sitzt dann entweder auf meiner Schulter oder auf seinem Freisitz. Auch kleinere Abstecher auf den daneben stehenden Käfig von Rudi sind da mit eingeplant, doch dort hat Coco eigentlich nichts anderes im Sinn, als irgendwann mal die schönen langen Schwanzfedern von Rudi zu erwischen und an ihnen zu ziehen, zum lauten Protest von Rudi. Zwischenzeitlich kommt aber bei uns immer öfters der Gedanke an einen Kauf eines zweiten Grauen auf, aber, würde Coco mir dann immer noch so helfen können, wenn ich in Gefahr bin oder würde er dieses Verhalten verlieren, weil er dann viel zu beschäftigt wäre mit seinem Partner ?
Über dieses Phänomen berichte ich aber in einem neuen Thread mit der Überschrift: „Coco, mein Retter in der Not“.
Ein kleines Nymphensittichmädchen (schätzungsweise 4 – 5 Jahre), was es bei seinen Vorbesitzern überhaupt nicht gut hatte, kam vor ca. 2 Jahren auch noch zu uns zu einem Kurzaufenthalt, aus dem dann ein Daueraufenthalt geworden ist.
Rudi hat sich inzwischen mit Nina etwas angefreundet, es ist zwar nicht diese Freundschaft, wie sie zwischen Rudi und Rico bestand, aber ich glaube, sie mögen sich irgendwo.
Unsere Anstrengungen, Nina in gute Hände abzugeben, wo ebenfalls Nymphen sind, scheiterten bis jetzt immer kläglich, weil wir entweder mit dem Halter oder der Unterbringung nicht einverstanden waren und unsere Nina weggeben, ohne die Gegebenheiten vorher gesehen zu haben, kommt für uns nicht in Frage.
Das war nun ein kurzer Blick in unsere kleine Tierfamilie, bald gibt es mehr.
Tschüss - 551Frühling
Meine Familie und ich haben seit über 25 Jahren Tiere, Hunde und Vögel.
Bis vor 14 Jahren hatten wir noch 2 Ziegensittiche, 2 Nymphensittiche und einen Schild- und einen kleinen Halsbandsittich. Die zwei letzteren Vögel waren unzertrennlich geworden und es war immer was los bei den beiden Gefiederten.
Dann kam das Jahr 1992, wir mussten umziehen – von einer sehr großen Wohnung in eine sehr kleine Wohnung. Mit dem Umzug trennten wir uns nicht nur räumlich von vielen liebgewordenen Sachen, wir mussten uns auch von vielen Tieren trennen. Glücklicherweise konnten wir sie teilweise an die Züchter bzw. in wirklich gute private Hände abgeben.
Einzig und allein unser Barabandsittich „Rudi“ und unser kleiner Halsbandsittich „Rico“, sowie unsere beiden Hunde, 1 Dalmatiner und 1 Französische Bulldogge, zogen mit uns gemeinsam um.
Vor 5 Jahren starb dann unser kl. Halsbandsittich Rico an einer bösartigen Geschwulst.
1 Jahr später verließ uns im Alter von 14 Jahren unser Dalmatiner „Asko“ und fast genau 1 Jahr darauf starb auch unsere Franz. Bulldogge „Elvis“ im Alter von 12 Jahren.
3 Jahre hintereinander immer nur trauern um ein geliebtes Tier, dass war für uns sehr schlimm.
Vor 4 Jahren hielt dann ein handaufgezogener kleiner Grauer „Coco“ bei uns Einzug. Wir hatten Bücher gewälzt, in denen Paarhaltung und auch Einzelhaltung unter bestimmten Voraussetzungen, empfohlen wurden. Der Züchter, von dem wir Coco erwarben, gab uns auch ein Buch, wo 10 Regeln aufgestellt waren, die bei einer Entscheidungsfindung – Einzelhaltung oder Paarhaltung – helfen sollten. Ich habe den Satz heute noch in meinem Kopf, denn da stand:
„Einzelhaltung ist nur dann akzeptierbar, wenn Sie mindestens 3 Stunden Zeit für einen Grauen haben“.
Ich hatte nicht nur 3 Stunden Zeit, ich konnte den ganzen Tag bieten. Mit dem uns „damaligen Wissenstand“ entschieden wir uns dann erst einmal für 1 Grauen. Coco wurde sehr anhänglich, verschmust, spricht sehr viel und ist fast den ganzen Tag außerhalb seines Käfigs. Er sitzt dann entweder auf meiner Schulter oder auf seinem Freisitz. Auch kleinere Abstecher auf den daneben stehenden Käfig von Rudi sind da mit eingeplant, doch dort hat Coco eigentlich nichts anderes im Sinn, als irgendwann mal die schönen langen Schwanzfedern von Rudi zu erwischen und an ihnen zu ziehen, zum lauten Protest von Rudi. Zwischenzeitlich kommt aber bei uns immer öfters der Gedanke an einen Kauf eines zweiten Grauen auf, aber, würde Coco mir dann immer noch so helfen können, wenn ich in Gefahr bin oder würde er dieses Verhalten verlieren, weil er dann viel zu beschäftigt wäre mit seinem Partner ?
Über dieses Phänomen berichte ich aber in einem neuen Thread mit der Überschrift: „Coco, mein Retter in der Not“.
Ein kleines Nymphensittichmädchen (schätzungsweise 4 – 5 Jahre), was es bei seinen Vorbesitzern überhaupt nicht gut hatte, kam vor ca. 2 Jahren auch noch zu uns zu einem Kurzaufenthalt, aus dem dann ein Daueraufenthalt geworden ist.
Rudi hat sich inzwischen mit Nina etwas angefreundet, es ist zwar nicht diese Freundschaft, wie sie zwischen Rudi und Rico bestand, aber ich glaube, sie mögen sich irgendwo.
Unsere Anstrengungen, Nina in gute Hände abzugeben, wo ebenfalls Nymphen sind, scheiterten bis jetzt immer kläglich, weil wir entweder mit dem Halter oder der Unterbringung nicht einverstanden waren und unsere Nina weggeben, ohne die Gegebenheiten vorher gesehen zu haben, kommt für uns nicht in Frage.
Das war nun ein kurzer Blick in unsere kleine Tierfamilie, bald gibt es mehr.
Tschüss - 551Frühling