D
Doris
Guest
Hallo Thomas!
Wir sind natürlich selber taub und Nachbarn halten wir uns selbstverständlich fern.
Spaß bei Seite, Lautstärke ist immer etwas subjektives, solange man keine dB-Zahlen zur Hand hat. Und so weit ich weiss (siehe diesen Thread bei der APN, wo Elaph das Messergebnis eines Emisionsbeauftragten des Bauamtes wiedergibt), können z.B. Blaustirnamazonen 112 dB erreichen. *Leise* ist das auf absolut keinen Fall. Ob erträglich oder nicht hängt davon ab, wie ruffreudig die Vögel sind, wie empfindlich man selber ist, wie man die Vögel unterbringt (*ich* würde *meine* Amazonen im Wohnzimmer *keinen Tag* aushalten bzw. ich weiss nach 7 Jahren Amazonenpflege und so einigen Balzzeiten / intensiven Sommern, wo die Amazonen im Haus praktisch zur "Hintergrundmusik" gehören, langsam aber doch, dass man auch "abschalten" können muss) und wie gut schallisoliert die Unterbringung ist. Amazonenpaar ist nicht gleich Amazonenpaar, Wohnung nicht gleich Wohnung... aber wenn diese Papageien mal richtig loslegen und sich gegenseitig hochschaukeln, stundenlange Schrei-"Konzerte" im Sommer aufführen oder sich stimmlich einen Wettkampf liefern (kann man wenn man mehr als ein Paar hält gut beobachten ) hat man schon mit einigem zu rechnen. Ich höre den Geiern zeitweise sogar sehr gerne zu. Wenn die Truppe aktiv ist und dabei ihren Urwaldgesang loslässt kann ich mir sicher sein, dass es ihnen gut geht. Aber ich habe gottseidank die Möglichkeit, mich einfach aus dem Amazonenrefugium (Vogelraum) zurück zu ziehen, wenn`s mir zuviel wird, und Amazonen Amazonen sein zu lassen. Wenn solche Überlegungen schon von Anfang an bei der Wahl der Unterbringung (Volierenstandort, etc.) mit einfließen, ist man denke ich am aller besten beraten. Ein erwachsenes, geschlechtsreifes Paar kann unter Umständen auch wesentlich ruffreudiger sein als "brave" Jungvögel - ist auch ein sehr wichtiger Punkt!
Gruß,
Doris
Wir sind natürlich selber taub und Nachbarn halten wir uns selbstverständlich fern.
Spaß bei Seite, Lautstärke ist immer etwas subjektives, solange man keine dB-Zahlen zur Hand hat. Und so weit ich weiss (siehe diesen Thread bei der APN, wo Elaph das Messergebnis eines Emisionsbeauftragten des Bauamtes wiedergibt), können z.B. Blaustirnamazonen 112 dB erreichen. *Leise* ist das auf absolut keinen Fall. Ob erträglich oder nicht hängt davon ab, wie ruffreudig die Vögel sind, wie empfindlich man selber ist, wie man die Vögel unterbringt (*ich* würde *meine* Amazonen im Wohnzimmer *keinen Tag* aushalten bzw. ich weiss nach 7 Jahren Amazonenpflege und so einigen Balzzeiten / intensiven Sommern, wo die Amazonen im Haus praktisch zur "Hintergrundmusik" gehören, langsam aber doch, dass man auch "abschalten" können muss) und wie gut schallisoliert die Unterbringung ist. Amazonenpaar ist nicht gleich Amazonenpaar, Wohnung nicht gleich Wohnung... aber wenn diese Papageien mal richtig loslegen und sich gegenseitig hochschaukeln, stundenlange Schrei-"Konzerte" im Sommer aufführen oder sich stimmlich einen Wettkampf liefern (kann man wenn man mehr als ein Paar hält gut beobachten ) hat man schon mit einigem zu rechnen. Ich höre den Geiern zeitweise sogar sehr gerne zu. Wenn die Truppe aktiv ist und dabei ihren Urwaldgesang loslässt kann ich mir sicher sein, dass es ihnen gut geht. Aber ich habe gottseidank die Möglichkeit, mich einfach aus dem Amazonenrefugium (Vogelraum) zurück zu ziehen, wenn`s mir zuviel wird, und Amazonen Amazonen sein zu lassen. Wenn solche Überlegungen schon von Anfang an bei der Wahl der Unterbringung (Volierenstandort, etc.) mit einfließen, ist man denke ich am aller besten beraten. Ein erwachsenes, geschlechtsreifes Paar kann unter Umständen auch wesentlich ruffreudiger sein als "brave" Jungvögel - ist auch ein sehr wichtiger Punkt!
Gruß,
Doris