Und ich dachte es wäre eher beruhigend für die Vögel, wenn diese kein Licht haben...
...Ich habe halt auch im Internet gelesen, dass der Platz für die Reise so klein sein soll, damit die Vögel nicht das Flattern versuchen und sich dabei die Flügel verletzen
...Und solche Tränken wollte ich dann auch nicht, sondern Gurke und Banane in den Käfig tun, da diese die Feuchtigkeit/Wasser liefern aber eben nicht ausläuft und auch nicht umfällt und keine Gefahr für den Vogel darstellt.
...Non-Stop fliegen soweit ich weiß nur die ganz großen Flieger. Die Distanz ist einfach zu groß. Und daher sind diese Flüge recht selten. Die Preise sind dabei mehr als happig. (3 - 4 mal den Normalen Preis)
Das wird also interessant werden - einen Flug - Non-Stop oder ohne umsteigen, mit Tieren im Flieger (also keine Fracht), am richtigen Tag, zu einem vernünftigen Preis.
Wenig Licht! Nicht kein Licht!
Deine Bedenken wegen dem Gitter sind vollkommen gerechtfertigt. Daher sollte man diese Fläche klein (schmal) und engmaschig halten. Sie vollkommen zu verdecken ist heikel, da ein Tränken oder Füttern dann fast unmöglich ist. Bei so einem langen Flug weiß man nie was einem passiert. Obst kann man schnell mal durch das Gitter quetschen, ist dann zwar mastschepampe, aber besser als gar nichts, auch etwas Insektenfutter kann man so nach streuen (bei Holzboxen mit Verdrahtung). Bei Gaze...schwierig.
Nachdem was ich deinen ganzen Links und den daraus resultierenden, weiterführenden Links entnommen habe, würden die Tinoboxen wahrscheinlich nicht in Frage kommen, denn:
IMPORTANT AIRLINE UPDATE......CLAMP TOGETHER AND/OR SNAP TOGETHER KENNELS WILL NO LONGER BE ACCEPTED BY ANY OF THE AIRLINES WE SHIP ON. BE SURE TO REVIEW KENNEL REGUIREMENTS WITH YOUR PET AIR SHIPPING AGENT. (Pet Air)
Da der Deckel der Tinobox mit Klippverschlüssen verschlossen wird (wenn auch extrem starken und versteckt, also gesicherten), dürften diese dann ausscheiden. Du musst dich einfach genau erkundigen (alles schriftlich).
Wasserspender solltest Du auch nicht nehmen, aber ein Napf im Frontbereich, den man von außen mit einer Spritze nachfüllen kann, wäre nicht verkehrt. Man kann ihn, wie erwähnt am Boden festkleben, dann brauch man für die Spritze, einen dünnen Aquariumschlauch (zur Verlängerung) der durch die Maschenöffnung passt, damit man gegebenenfalls nachfüllen kann. Die andere Variante ist, diese Näpfe hier
Klick Halbrundnapf GS grün, mit ihrem Draht durch das Gitter nach außen zu befestigen, dieses dann ordentlich umzubiegen, und mit dem schon von mir erwähnten Tesastreifen abzudecken, zu schützen.
Banane ist nicht zum Durststillen geeignet, höchsten als Futter. Zum Thema Gurke. Ich habe einmal Vögel zugeschickt bekommen, das heißt sie wurden im Auto mitgenommen. Einer der beiden kam halb tot an, der andere war naja... Warum?
Zum einen weil die Vögel abgedeckt wurden (kein Licht), zum anderen weil die Gurke, die für die Feuchtigkeitsversorgung gedacht war, beim Transport auf ihre Schnittkannte fiel, und der Vogel nicht in der Lage war, oder es nicht wusste, sich durch die Schale Zugang zu der Feuchtigkeit zu verschaffen. So viel dazu. Wenn also Obst oder Gemüse als Feuchtigkeitsspender angeboten wird, dann so, das der freie Zugang gewährleistet ist. Sprich die Schale bis auf mein Minimum wegschneiden.
Gerade die dort genannten Hinweise im unteren Abschnitt, sind die auf welche ich dich auch schon hinwies. Beachte sie unbedingt! Von daher ist es wirklich von Nöten einen Nonstopflug zu nehmen. Ich habe mal nur auf die schnelle gegoogelt, alles was ich bei "normalen" fand, waren Flüge mit "fast" 30h. Mit Stops und evtl. Umsteigen. Das wird viel zu lange! Zudem auch auf eine Beschränkung hingewiesen wird, die immer öfter zum tragen kommt (12h). Zudem auch wie ich es mir schon dachte, es beim umsteigen
passieren kann, das du deine Tiere selber befördern musst, kein automatisches umladen. Das kürzeste was ich fand waren 15 Std. nach München und Frankfurt. Und auch da musstest du erst mal nach Singapore kommen und
auch umsteigen. Also wohl selber umborden? Zunächst mit dem Airbus Industrie A340-300 bis Singapore (3std.) und dann mit der Boeing 747-400 (12Std. ein Beispiel).
Auch die Geschichte mit der Rauschgiftkontrolle ist nicht von der Hand zu weisen! Doppelter Boden? Indonesien? Könnte dir auch passieren
sei auf das Schlimmst gefasst!
Und eine nette Geschichte dazu - und das bei einem Inlandflug.
Vögel im Flugzeug - ein Reisebericht
Nun ja, das resultiert halt aus der Unerfahrenheit heraus... Ich würde aber nicht wie empfohlen, die Tier im Pappkarton anliefern, sondern die zusammengefalteten Kartons mitnehmen, falls so etwas vorkommt. Für so etwas wären die Tinoboxen perfekt, denn da kann der Vögel mit seinem Einsatz herausgenommen werden, so dass zum Schluss nicht mal die Kiste Durchleuchtet werden müsste, da alles einsehbar ist. Wie erwähnt, Pferde sind leichter zu transportieren, da übernimmt das aber auch eine Cargogesellschaft
.
Die Warnhinweise von Peta sind nicht von der Hand zu weisen. Sie sprechen auch im einzelnen die Empfehlungen und Warnungen des ersten Links aus. DU bist verantwortlich. DU musst dich kümmern. DU musst alles im Auge behalten.
Verlasse dich auf nichts, höchsten auf das Schlimmste und die Dummheit der Menschen. Dann bist Du halbwegs gegen alle Eventualitäten gewappnet. Deswegen sind Holzboxen auch ein gewisses Risiko, wenn sie wirklich unbeachtet als Fracht im Regen stehen. Denke also an die AUFKLEBER!
LIVE ANIMAL! HANDLE WHIT CARE!
Selbst wenn Du deine Vögel nicht mit in die Kabine nehmen darfst, sind sie glaube ich bei der Lufthansa noch am besten aufgehoben, da die sehr streng in solchen Auslegungen sind.
Aber es hat natürlich alles seinen Preis. Aber auch evtl. so hoffe ich, die dafür zu erwartende deutsche Gründlichkeit. Richtlinen der Lufthansa sollten auch im Ausland gelten