A
aday
Guest
Gänsemutti schrieb:Mir ist leider schleierhaft, welche von Gänseerpel gemachten Aussagen letztlich als unrichtig identifiziert wurden und von wem. Vielleicht könntest Du mir da nochmal kurz auf die Sprünge helfen.
Ich bin wirklich neugierig.
http://www.vogelforen.de/showpost.php?p=1283728&postcount=36Gänseerpel schrieb:Es handelt sich um exakt
11 Stockenten und
zwei Höckerganther
Weiher, nicht Teich.Gänsemutti schrieb:Nun noch mal zum Thema "Wieviele Enten sind für einen Teich zumutbar"
Bleibt dann immer noch offen die durchschnittliche tiefe des Gewässers (Weiher sind in der regel nicht besonders tief), Zu- und Ablaufmenge und noch ein paar andere größen, um feststellen zu können, ob das Gewässer so etwas verkraftet. Oder aber man geht dort hin und schaut es sich an, nimmt ein paar Gewässerproben oder zählt die erstickten Fische usw. Manchmal stinkt es auch schon bis zum Himmel, da braucht man keine Proben zu nehmen, da ist etwas mehr als eindeutig und die für ein stehendes Gewässer gefährlichste Zeit, der heiße Sommer mit wenigen Niederschlägen, ist im Moment vorbei, kommt im nächsten Jahr aber sicher wieder.Gänsemutti schrieb:Wer sich ein Bild zur Gewässergrösse und Umgebung machen möchte kann
unter Google earth / Germany / Neustadt an der Donau / Schwaig mal nachschauen.
Da du ja so ein tolles Googel-Bild von dem Weiher hast, kannst du uns ja zwischenzeitlich auch über die Wasserqualität usw. sicher Aufklären, oder?Gänsemutti schrieb:Des weiteren wäre es wirklich wünschenswert, dass Herr "Naturschutbeauftrager" Garbe Untersuchungen vorlegt, die seine Aussage einer hohen Keimbelastung des Weihers belegen. Selbstverständlich kann man davon ausgehen, dass die Meinung des Herrn G. nicht auf reinen Mutmassungen basiert sondern fundierten Kenntnissen unterliegen dürfte und ich nehme auch an, dass er selbst die Lage vor Ort in Augenschein genommen hat. Solllte das der Fall sein, wäre eine objektive Beurteilung des
Gewässerzustandes sicherlich kein Problem. Ich wäre gespann auf eine Stellungnahme.
Du hast scheinbar nur den Verdacht, vor Ort die Verantwortlichen sind da sicher ein wenig weiter. Wenn schon eine Naturschutzbehörde so etwas sagt, das die Enten weck müssen, das soll schon was heissen.Gänsemutti schrieb:Für mich drängt sich langsam der Verdacht auf, dass hier lediglich versucht wird auf biegen und brechen einen einigermassen plausibelen Grund zu finden, warum die paar Enten verschwinden müssen. Jetzt wo die vorgeschobenen Gründe kritisch hinterfragt werden und sich kein wirkliches Argument finden lässt warum eine kleine Gruppe Schnattertiere nicht auf dem Gewässer
bleiben kann.
Chaos und Anarchie lassen grüssen. Ohne ein regelwerk läuft gar nichts mehr, oder wollen wir auf die Gesetze des wilden Westens zurückgreifen, das recht des stärkeren?Gänsemutti schrieb:Ich finde es eher bedauernswert, dass es in Deutschland kaum mehr möglich zu sein scheint eine Einigung zu finden, die nicht die Vorlage einer Rechtsgrundlage erfordert.