mit aufgang der jagd und mit beginn der einholen der ernte häufen sich wieder die jagdunfälle,fast taglich einer, der fast immer tödlich ausgeht.
die dunkelziffer der beinahe unfälle möchte ich garnicht wissen.
die eigenverantwortung vieler weist defizite auf, bin mal gespannt wie die jägerschaft hier mal abhilfe schaffen will, bevor der gesetzgeber einschreitet.
wh
winsen
Zweig einklappen Re[8]: tragischer Jagdunfall (der_jannis, 09.08.2004, 07:51 Uhr)
Moin,
der Gesetzgeber wird erst dann einschreiten wenn ein "Nichtjäger" zu Schaden kommt.
Aber mal ehrlich: "Wie viele Verkehrsunfälle mit unschuldigen Opfern passieren täglich"?
jannis
Zweig einklappen Re[9]: tragischer Jagdunfall (JaegerTom, 09.08.2004, 11:02 Uhr)
Moin,
sind Gesellschaftsjagden während der aktiven Ernte nicht neuerdings aus diesen/bekannten Gründen bereits verboten (Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaft)?
Oder habe ich da schon wieder etwas verwechselt?
Ich kann nur zustimmen, was die Risiken bei solcher jagd betrifft! Mir haben schon oft die Haare zu Berge gestanden. Ich selbst habe auch schon quer über den Acker geschossen....
Stunden lange Hitze, Staub, Lärm, Aufregung, mehrfacher Anblick,.....da kann der selbst der Besonnenste ganz schnell Schitt bauen.
Selbst beim blosen Abstellen in der Erntepause (nachts), gibt es immer wieder Spezies, die man annageln muß, dass sie den anderen nicht in das Schußfeld latschen.
Außerdem, kann sein, das ich jetzt auf Unverständnis stoße, wenn während der Ernte, dann irgendwann die Sauen die letzte Deckung verlassen- müssen, völlig desorientiert, total erschöpft, in Panik hilflos auf dem Acker stehen, im Staub sinnlos zwischen Maschinen, Straßen, Menschen, flüchten wollen,...., die Lichter vor Angst fast weiß sind,
macht es mir keinen Spaß mehr.
Von den Gefahren unter solchen Bedingunge zu jagen, wurde schon gesprochen.
Gruß, Tom.