...ohne das sich diese personen auch nur ansatzweise gedanken gemacht haben, wie es dann hier aussehn würde, oder obs den tieren dann wirklich besser gehn würde.
Das sehe ich durchaus auch, st68, dazu braucht man populationsbiologische Erhebungen. Bei Füchsen sinken ohne Dezimierung die Wanderbewegungen, und bei Krähen produziert man durch Bejagung mehr Nichtbrüterschwärme. So kann man jede einzelne Tierart und Region durchgehen und ggf. auch zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nach Nutzungsaspekt, kommen. Und darüber wird man nie Einigkeit, sondern bestenfalls Mehrheiten erreichen.
...plädiert andererseits allerdings wieder zum Schutz des Waldes für eine intensive Schalenwildbejagung.
Das findet man noch bei mehr Ökojägern, die wohl das Kind nicht mit dem Bade ausschütten wollen.
alles regelt sich irgendwie selbst. die frage ist nur, welches regulationsergebnis man gerne hätte, oder vertragen kann.
Genau.
da kann der skeptiker auch die althergebrachte salamitaktik vermuten.
Ja, wenn eine Seite regelmäßig unhaltbare, da weder empirisch noch wissenschaftlich beweisbare Behauptungen aufstellt, geht’s manchmal nur so.
trotzdem muß doch niemand ALLES probieren wollen
Von Maximallösungen halte ich auch nichts.
Und die Frage ist schon, unter welchen Umständen für das einzelne Tier eine Selbstregulation einsetzen würde, bei denen der Mensch doch wieder eingreifen müßte, um unnötiges Leid zu vermeiden ?
Das ist der Punkt, worauf auch st68 verweist, anstelle der Jagd würden andere Regulationsmechanismen einsetzen, z. B. Straßenverkehr, Krankheiten, oder Verhungern. Und in solchen Fällen würdest gerade Du nicht „natürliche Auslese“ propagieren, Dagmar, sondern eingreifen und retten wollen, was zu retten ist. Nur, wer soll das leisten ? Inklusive Biotopgestaltung ? Du weißt ja selbst am besten, wie sehr sich bereits die Vogelpäppler an der Grenze der Leistungsfähigkeit bewegen.
...kann doch nicht sein, das brauchbare straßen frisch asphaltiert werden und nach ein paar monaten komplett der belag wieder runtergemeißelt wird...
Nö, aber irgendwie typisch Bürokratismus. Hast Du Dich mit dem Beispiel an Succow gewandt ? Glaube kaum, dass er so etwas gutheißt.
aber mit den ossis kann mans ja machen, sind ja eh nur ein paar vernachlässigbare wählerstimmen.
Die zur Zeit den Bundeskanzler stellen. Halte ich übrigens nicht für Zufall. Mit denen wie mit allen kann man so viel machen, wie sie mit sich machen lassen.
Neben der hier angeblich von Vogelklappe geleugneten massenhaften frischen verzehr beim Pflügen ohne das die Früchte gewogen und bezahlt werden müssen,...
Netter Versuch, aday, das habe ich
nicht geleugnet, sondern geschrieben, dass die „besorgte“ – von Dir ins Spiel gebrachte – Hausfrau eben dies unterlassen wird.
auch in diesem Zusammenhang der Fuchsbandwurm und die Angst der Betreiber.
Ach ja ? Reicht doch ein Schild, das darauf hinweist. Solche Schilder, die den Selbstverzehr sicher reduzieren würden, sind mir noch gar nicht aufgefallen.
Frag doch mal in Afrika, wieviele Menschen dort überfahren werden und wieviele an Aids sterben!
Immer noch nicht so viele wie an Malaria. Aber auch danach wurde ja nur bei den Touris gekräht.