muldentaladler
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Mir ist am Freitag früh eine noch nicht futterfeste Gelbscheitelamazone entflogen. Freitag und Sonnabend keine Spur. Wetter: nur Regen und Wind, nachts unter 10 Grad.
Sonntag früh erhielt ich einen Anruf, dass ein lärmender Papagei auf einer Fichte sitzt. Es waren eindeutig Bettelrufe.
Das ging den ganzen Tag an unterschiedlichen Stellen so weiter. In unserem Umfeld sind überall sehr hohe Bäume.
Zum Glück besserte sich am Sonntagnachmittag das Wetter. Gegen 17 Uhr war sie so nahe, das die Eltern die Rufe mitbekamen und nur kräftig loslegten.
Das ging etwa eine Stunde so, dann landete die Kleine über viele Umwege auf der Voliere. Da sie relativ zahm ist, konnte ich sie dort mit Kescher leicht einfangen.
Sie stürmte sofort los und bettelte die Eltern an. Das ging den ganzen Montag so weiter.
Schon erstaunlich: 2 1/2 Tage ohne Futter bei dem "Mistwetter".
Ich hatte sie schon aufgegeben, derzeit sind bei uns auch viele Krähen und Kolkraben unterwegs.
Nun sind alle wieder vereint und ich bin sehr froh.
Da die Eltern 30 und über 40 Jahre alt sind, sollte es ihre letzte Brut sein.
Ich hoffe, dass die drei die nächsten Jahre gemeinsam verbringen. Bei einem Männchen hätte ich Bedenken, zu Glück ist es ein Weibchen.
Man soll also die Hoffnung bei entflogenen Tieren nie so schnell aufgeben.
Erhard
Sonntag früh erhielt ich einen Anruf, dass ein lärmender Papagei auf einer Fichte sitzt. Es waren eindeutig Bettelrufe.
Das ging den ganzen Tag an unterschiedlichen Stellen so weiter. In unserem Umfeld sind überall sehr hohe Bäume.
Zum Glück besserte sich am Sonntagnachmittag das Wetter. Gegen 17 Uhr war sie so nahe, das die Eltern die Rufe mitbekamen und nur kräftig loslegten.
Das ging etwa eine Stunde so, dann landete die Kleine über viele Umwege auf der Voliere. Da sie relativ zahm ist, konnte ich sie dort mit Kescher leicht einfangen.
Sie stürmte sofort los und bettelte die Eltern an. Das ging den ganzen Montag so weiter.
Schon erstaunlich: 2 1/2 Tage ohne Futter bei dem "Mistwetter".
Ich hatte sie schon aufgegeben, derzeit sind bei uns auch viele Krähen und Kolkraben unterwegs.
Nun sind alle wieder vereint und ich bin sehr froh.
Da die Eltern 30 und über 40 Jahre alt sind, sollte es ihre letzte Brut sein.
Ich hoffe, dass die drei die nächsten Jahre gemeinsam verbringen. Bei einem Männchen hätte ich Bedenken, zu Glück ist es ein Weibchen.
Man soll also die Hoffnung bei entflogenen Tieren nie so schnell aufgeben.
Erhard