Sorry, dass ich das mal so schreiben muss...
... aber Heinrichs Info ist schlicht und ergreifend falsch. Wird der Kot in eine Plastiktüte gefüllt und in einem einfachen Umschlag z.B. an die Taubenklinik versandt, dann platzt die Tüte durch den Druck der Briefwalze, die der Brief bei der Post zur automatischen Feststellung der Briefhöhe durchläuft, auf. Es ist nicht nur unerwünscht, sondern sogar verboten medizinisches Untersuchungsgut áuf diese Weise zu versenden. Der ausgequetschte Kot ist erstens nicht mehr untersuchbar, weil er überall im Briefumschlag angetrocknet ist und zweitens versaut er die übrigen Briefe. Da ich selber Kotuntersuchungen durchführe, weiß ich ein Lied davon zu singen, was da manchmal an versauten Umschlägen so ankommt. Für den Züchter ärgerlich, weil ich den Kot nicht untersuchen kann und er das hohe Porto umsonst gezahlt hat. Daher mein dringender Rat: Versende den Kot nur in einem kleinen Kunststoffgefäß (erhältlich in der Apotheke) oder nehme eine alte Photodose welche Du in eine Versandtasche steckst.
Ansonsten stimmt alles was Heinrich geschrieben hat. Die Kosten belaufen sich auf etwa 15-20Euro.
Mein Tip: Frag mal beim Tierarzt in Deiner Nähe nach, ob er den Kot nicht untersuchen lassen kann - oder sogar selber untersucht. Dann gibst Du die Probe einfach bei ihm ab und fertig.