Legenot oder Unkenntnis?

Diskutiere Legenot oder Unkenntnis? im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Ich habe gerade ein Pärchen Goulds in einem Zuchtkäfig, hab die zwei ausgesucht, weil sie sich schon in der großen Voiliere sehr zugetan waren...
S

steli-julia

Guest
Ich habe gerade ein Pärchen Goulds in einem Zuchtkäfig, hab die zwei ausgesucht, weil sie sich schon in der großen Voiliere sehr zugetan waren. Ging am Anfang auch alles gut, der Hahn hat ein schönes Nest gebaut (naja zumindest viel Nistmaterial reingetragen) und hat auch die Henne gelockt. Sie ist auch oft mit in den Kasten rein. Das ging so ein paar Tage und von einen auf den anderen Tag hatte sie aufeinmal kein Interesse mehr an Ihm und an dem Nest. Nun saß sie gestern morgen aufeinmal ganz aufgeplustert rum und hielt den SChwanz so komisch hoch. Bei näherem Hinsehen war das Hinterteil verformt. Und Ihr ging es sichtbar schei.... Außerdem hat sie immer wieder, naja wahrscheinlich gepresst.
Ich hab hier mal ein bischen gesucht und bin auf LEgenot gekommen. Hab sie sofort raus in einen kleineren Käfig der auf einem lauwarmen Wärmekissen(~ 30°c) stand hab Feuchte Tücher darüber, eine Wärmelampe auf einen Käfigteil und die Kloake mit warmen Öl massiert. Nach einiger Zeit lag ein zerbrochenes Ei auf dem Boden und ihr schien es besser zu gehen. Hab sie nach ein paar Stunden nachdem sie etwas gefuttert und getrunken hat wieder in den Käfig gesetzt. Sie ist wieder munter ( allerdings etwas ölig und putzt sich viel) nur heute morgen habe ich gesehen, dass die Kloake schon wieder angeschwollen ist und ein Ei ist wieder zu fühlen. Ich weis jetzt nicht ob es besser ich wiederhole die Behandlung von gestern. Sie zeigt halt kein Interesse an dem ausgesuchte Nistkasten und an keinem anderen. Irgendwie hab ich den Verdacht, dass das vielleicht nicht ganz Legenot ist sondern dass die Henne schlichtweg nicht kapiert was da passiert.

P.S. Sie ist etwa 2 Jahre alt und vom Züchter. Laut Ihm ist sie auch von den Eltern großgezogen worden, also keine Ammenzucht etc. In selben Zimmer ist noch ein anderes Pärchen die jetzt innerhalb von zwei Tagen drei Eier gelegt haben (Im Nest mit Brutpflege etc :beifall:) es ist auch Ihr erstes Mal. Futter gibt es Presige Premium, drei Mal die Woche Keimfutter außerdem Einfutter und Kolbenhirse sowie 2 Mal die Woche Vitamine im Trinkwasser. Gritt und Eierschalen ( gut erhitzt, vom Biohof) gibt es auch jeden Tag. Warm genug ist es auch.
Wäre nett wenn jemand einen Tipp hat
Grüsse Julia
 
Legenot

Hallo Julia,

wenn die Henne die selben Symptome wieder zeigt, musst Du die Behandlung wiederholen. Die Alternative ist, dass die Henne von der Stange kippt. Dann musst Du sofort (!!!!) alle Zuchtversuche für mindestens 4 Monate unterbinden. Am besten wäre es, die Henne getrennt unterzubringen. Wenn Du Dich mit dem Thema "Legenot" beschäftigt hättest, wüsstest Du, dass es dafür viele Ursachen gibt, für die nicht der Vogel die Schuld trägt. Darüber ist hier massenhaft geschriebn worden.

Beschreib doch mal etwas näher die Unterbringung, Zuchtvorbereitung usw. Ersetze z.B. mal die Vitamine im Trinkwasser durch Grünfutter (Gurke, Salat, Chicoree...)

Gruß Jens

PS: Die Sache mit der Unkenntnis ist schlichtweg Schwachsinn.
 
Legenot goulds

Hey
Ich hatte anfangs auch probleme mit meinen Goulds Hennen bei mir war der Fehler( mein Fehler). Meine Goulds bekammen zu wenig mineralien. Da meine Goulds aus irgendeinem Grund einen Pickstein und der Vogelsand auch nicht reichte habe ich mir gemahlenen Taubengrit gehohlt und siehe da dieses Jahr hatte ich absolut keine Probleme mit Legenot.

Hoffe das hilft dir weiter
gruss Stefan
 
Mal am Rande; Legenot hat nun absolut nichts mit Ammenzucht zu tun.
Wenn ich immer Vitamine höre! Und was bringt das..trotzdem Legenot.
Brutvorbereitung die 84zigste:
Die Tiere werden mindestens 4-8 Wochen auf die Brut vorbereitet.
Dabei ist unerheblich ob getrennte Geschlechter oder nicht.
Keimfutter zuerst alle paar Tage, dann täglich. Eifutter sehr mäßig, Eierschalen reichlich.
Nach ein paar Wochen wird man eine Veränderung im Wesen feststellen..die Vögel werden lebhafter, rufen lautstark und die Hähne balzen und singen sehr häufig. Nun werden die Paare abgesetzt und natürlich beim Fangen noch einmal auf körperliche Fitness kontrolliert. Leichter Fettansatz bei den Hennen kein Problem, für mich sogar ein gutes Zeichen, weniger bei den Hähnen. Im Regelfall sind die Tiere 2 Wochen später am Brüten. Nach der Ablage des 1. Eies wird kein Keimfutter mehr gegeben, selbstverständlich jedoch Eierschalen für den Kalkbedarf.
Hierfür brauche ich keinen Tropfen Vitamine, kein Calzium ins Trinkwasser und auch keinerlei Mineralien in Form von Grit.
Es geht alles ohne den ganzen Klimbim, aber die Brutvorbereitung muß sorgfältig unter diesen Punkten vogenommen werden, dann ist Legenot sowieso ein Fremdwort.
Auch genannt Vogelzucht einfach und effektiv.
 
Ganz akut!!!

toll dass man hier immer Romane schreiben muss dass die Leute nicht auf alles mögliche antworten, sondern auf die Kernfrage und wenn man mal in der Hektik was weglässt gleich angemacht wird!! 8(

Naja also auführlicher ( obwohl das Problem noch da ist!):
Ja ich habe hier alles schon länger durchgelesen, genauso wie ich ein paar Bücher über Goulds zuhause habe und auswendig kenne. Und ja ich habe rechtzeitig mit den Brutvorbereitungen angefangen, außer vielleicht, dass ich nur 5 bis 6 TAge die Woche Keimfutter gegeben habe. Eifutter dreimal die Woche. Frischfutter nehmen meine schlichtweg nicht, ich habe schon Gurke, Apfel, Kiwi Karotte ( gerieben, püriert und am Stück, nur die 3 ersten) angeboten, sowie verschiedenen Salat etc. das einzige was ab und an mal wenn es denn sein muss mal versucht wird ist Vogelmiere ( selbst gezogen) ich habe schon so zimlich alles angestellt was mir eingefallen ist ich habe Gras gekeimt ( 40 Tage in Erde) , Mugobohnen ( 1 Laubblattstadium und erste Keimblattstadium) etc etc. es wird nicht angenommen, höchstens aus dem Napf gekickt. Deshalb gebe ich Vitamine 2 Mal die Woche und es ist mir egal wer was dazu sagt! Gritt und Eierschalen gibt es immer. Ich hab das beides in einem Napf vermischt, wird jeden Tag aufgefüllt. Außerdem ist im Käfigsand ebenfalls Gritt drin, den sie auch gerne mal durchstöbern. So ansonsten gibt es wie esagt Prestige Exotenfutter und Frutti pattee (?) als Eifutter
Die Raumtemp. liegt bei ca. 22-23°C rel. LF bei 60% (höher geht nicht, da Schimmelgefahr) Tageslichtlampe läuft jeden Tag von 9am bis 9pm. Außerdem stehen sie am Fester und bekommen auch natürliches Licht ab

So weswegen ich meinte die Henne kommt damit nicht zurecht oder weis nicht was sie tun soll: Sie zeigt seit ner Woche kein Interesse mehr am HAhn oder am Nistkasten (für Exoten) .Ich ging davon aus sie sich doch nicht paaren und wollte beide schon wieder in die große Voliere setzen. Bis das alles am Montag passierte. Sie saß auf der Stange und presste, war außerdem aufgeplustert, hat ab und an mit den Flügeln geschlagen und nicht gefressen/Getrunken. Des weitern zubelte sie sich immer an Hintern rum als ob sie was stört. Ihr ist nicht eingefallen in den KAsten zu gehen oder wenigstens auf den Boden oder so.
Mittlerweile hat sie sich auch Federn dort ausgerupft. Das erste Ei was ich "holen" konnte s.o. war zwar zerbrochen aber die Schale war gut ausgebildet, das Verhältnis Dotter/ Eigelb schien ausgewogen und von der Größe her war es im Vergleich zu den Anderen von meiner zweiten Henne okay.
Den Nistkasten hatte ich bis Montag noch nicht raus weil der Hahn noch baute sie lockte und wir hofften, dass es noch was wird, und nicht merkten dass sie bereits Eier bildet. Jetzt ist er raus, aber er hat sie sowieso nicht interessiert. Keimfutter haben die beiden auch seit Montag nicht mehr bekommen. Nur Eifutter und Exotenfutter.
Tja leider ist das passiert vor was ich Angst hatte, das zweite Ei steckt seit gestern abend auch fest. Sie war über Nacht wieder alleine in einem kleineren Käfig. Unter dem stand ein Heizkissen das auf knapp 30°C erwärmt war. Über dem Käfig lag z.T. ein feuchtes Tuch und sie wurde mit Wärme bestrahlt. Wasser und Futter hatte sie auch. Kotabsatz war in der Nacht etwas da. Die Kloake habe ich gestern abend noch mit Öl massiert. Bis heute morgen hat sich nichts verändert. DAs Ei steckt fest der Hinterleib ist angeschwollen, hart und etwas rötlicher als normal. Der Vogel fliegt etwas aber sitzt meistens nur auf einem Ast und putzt sich oder rupft Federn. Und das alles bei unserer ersten Brutzeit. Da kann ich hier noch so sehr alles lesen, aber gleich bei ersten Mal Legenot und das bei zwei Eiern. Ich will nicht wissen was ist wenn die noch ein drittes hat. Wir züchten nicht kommerziell oder für Ausstellungen oder so sondern als Liebhaber. Also würde ich sie schon gerne entweder gut durchbringen, oder wenn es dann absehbar ist schauen, dass sie nicht leidet. Wie lange kann soetwas dauern bis der Vogel das Ei entweder legt, oder stirbt? Es ist seit gestern abend 5 Uhr wieder akut.
P.S. weswegen ich noch denke, dass sie sich vielleicht abnormal verhält ist Ihr Bruder. Der balzt nur mich an. Mit Hüpfen und Gesang, die anderen Weibchen schaut er garnicht an. Deswegen hatte ich vermutet, dass vielleicht Ammen oder Handaufzucht eine Rolle spielt.
Gruß Julia
 
Mungobohnen werden verfüttert, wenn der Keim 5-10mm lang ist. Es wird nur der Keim gefressen. Aber wenn nun schon Keimfutter, dann regelmäßig, wenn schon Eierschalen, dann täglich. Mann muß keine Grassamen keinem lassen , überhaupt nicht in Erde, da immer eine Schimmelgefahr besteht, denn es reicht vollkommen, wenn es nur eine Hirsesorte ist, meinetwegen Platahirse. Der Zeitraum für diese Prozedur wurde mit 4-8 Wochen angegeben! Sicher sind viele Bücher verinnerlicht worden, aber den Gesundheitszustand und die körperliche Beschaffenheit der Vögel, insbesondere der Henne, sind mit Sicherheit nicht vorher kontrolliert worden.
Wenn du dich angemacht fühlst, so ist das dein Problem, aber sicher ist zu 99%, daß der Halter die Fehler macht und nicht die Vögel.
Eine Henne die einmal Symthome einer Legenot gezeigt hat, wird sofort und unmittelbar aus der Zucht genommen und unter Rotlicht gesetzt und bleibt dort auch, bis alle Eier abgelegt sind. Das mal als Grundprinzip!!
Sie soll dann mindestens 3-4 Monate Pause haben.
Tritt danach wieder Legenot auf, ist es zu einer Schädigung/Überdehnung der Bänder und Muskeln gekommen und der Vogel kann für Zuchtzwecke vergessen werden.
Noch eins..außerhalb der Brut gibt es selbstverständlich kein Keimfutter, da dies wieder die Tiere treibt und wenn dann wirklich Zuchtvorbereitungen gestarte werden, kommen sie nicht richtig in Tritt, weil sie die ganze Zeit schon halb in Brutstimmung waren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Julia!
Wie geht es dem Vogel denn im Moment? Ich würde wohl auch zu einem Tierarzt fahren. Aber da mußt du echt suchen, um einen guten zu finden. Die meisten kennen sich mit Vögeln gar nicht aus.
Mandy
 
dem Vogel geht es leider sch....e
Das zweite Ei kam heute nachmittag. Jetzt ist die Kloake mit Blut verschmiert. Leider hat gerade noch die Rotlichlampe den Geist aufgegeben, mein Freund holt gerade eine neue. Aber sie sitzt nur noch apatisch in der Ecke rum und putzt sich nur noch ab und an. Ist zimlich schwach ich hab Angst ob sie den Weg zum TA überhaupt noch schafft. Fressen hab ich sie heute nicht gesehen nur einmal was trinken
 
Der TA kann da sowieso nichts machen.
Schätze nicht das er durchkommt, denn jedes EI ist ein Nagel für seinen "Sarg" da er zu geschwächt ist.
 
Das tut mir echt leid um die Kleine. Das hört sich ja gar nicht gut an. Gib ihr weiter etwas Rotlicht. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und sie erholt sich doch noch.
Gruß Mandy
 
Hallo,
etschuldigung für die lange Abwesenheit, hatte noch ne Prüfung. Also die Henne lebt noch und es geht ihr immer besser. Das Blut an der Kloake hat sie noch am selben Abend weggeputzt und ist sehr spät abends aufeinmal aktiv geworden hat getrunken und gefressen. Ich habe ihr die nächsten 2 Tage immer eine kleine kleine Menge frutti patee von Orlux unter ihr normales Futter gemischt und viel Rotlicht und Wärme gegeben. Inzwischen ist sie wieder recht munter, sucht allerdings immer noch die Nähe zum Rotlicht oder der Tageslichtlampe um noch mehr Wärme zu bekommen. Sieht noch etwas zerzaust und gerupft aus, meldet sich allerdings auch wieder durch Piepen. Ein drittes Ei ist gottlob bis jetzt ausgeblieben und der Nistkasten auch weg.
Ich hoffe das es nun gut geht.
Danke für eure Ratschläge und Anteilnahme
Gruß Julia
P.S. Sigg: Das Einkeimblattstadium bei Mungobohnen ist früh erreicht, da bei Hülsenfrüchten die epigäisch keimen, die sogenannte Bohne, also der Speicherbereich( das nierenförmige) die Keimbätter darstellt. Diese werden, wenn man den Keimling lange genug wachsen lässt vorrübergehend grün und betreiben auch Photosynthese. Die ersten "richtigen" Blätter die kommen werden schon als erste Laubblätter bezeichnet.
Und das Gras steht nicht in der Voliere da der Boden neben einer Vielzahl von bodenbürtigen Schadorganismen wie Pilzen und BAkterien auch eine Vielzahl von Milben die den Vögeln gefährlich werden können u.U. beherbergt. Ich geben ihnen das junge geschnittene Gras oder das angekeimte aus dem Keimautomat. Da ich meistens Poa pratensis ankeime, ist eine lange Wartezeit bis zum Verfüttern angebracht, da die mittlere Keimdauer bei den Wiesenrispen bei 10 bis 15 Tagen liegt und die Nährstoffe/Vitamine erst nach Beginn der Photosynthese in einem vernünfitgen Rahmen gebildet werden.
 
Da ich hier nur, wenn wir von Goulda. reden, den Keim als Ballaststoff ansehe und hier weniger den Nährwert in Betracht ziehe, ist natürlich die Länge des Keims nicht das Maß der Dinge. Bei anderen PF jedoch, die die Bohne, die ja einen hohen Eiweiß- und Kohlenhydrahtenanteil aufweist, als Ganzes aufnehmen, ist mir die Keimdauer schon wichtig, um den richtigen Zeitpunkt für die Verfütterung zu haben. Dann wird sie direkt beim Durchbrechen des Keims verfüttert.
 
Es klingt vielleicht blöd, aber liegts am Hahn? Ich züchte seit Jahren Glouds, und manchmal ist der Hahn zu triebig. D.h. er jagt die Henne und das ist mit Ei im Bauch nicht gut. Sollte die Henne "nur" Kalkmangel haben ist nach dem ersten Windei Schluß. Deshalb den Hahn genau beobachten, wenn der treibt und das bei einer anderen Henne nochmal vorkommt, dann ist der Hahn nicht für die Zucht geeignet.
 
Ich habe noch keinen triebigen Hahn gesehen, der bei einer Henne Legenot auslöst. Bis jetzt sind die Gründe immer gewesen: Henne zu jung, oder körperlich nicht fit. Beides läßt sich äußerlich feststellen.
 
Es geht Ihr wieder sehr gut. Sie ist seit gut 10 Tagen wieder in der großen Voliere bei den anderen und sie macht sich super. Saß noch ein paar Tage viel unter dem Tageslicht bzw. abends beim Rotlicht. ICh habe vielleicht auch die Ursache. Ein anderes Weibchen hatte ja auch Eier gelegt. Leider unbefruchtet. DIese hab ich nach Ablauf der Brutzeit entfernt. Ein Ei von Versage (LEgenot) hatte ich auch noch. War zwar angeknackst und ausgelaufen aber sonst intakt. Das Ei von Ihr war viel größer wie das Ei von der HEnne mit einem kompletten Gelege!!! Wir haben uns entschieden sie nicht wieder brüten zu lassen. vielen Dank für eure Hilfe und Unterstützung:beifall:
 
Expertenfrage zur Todesursache

Hallo,
ich habe am Wochenende meine Ringelhenne verloren...
Ich war vormittags unterwegs (morgens war sie noch fit) und als ich wieder kam war sie schon fast tot. Bin mit ihr noch in die Notfall-Sprechstunde, auf dem Röntgenbild war kein ausgebildetes Ei zu sehen, lediglich im (Lege)darm röntgendichte Masse (dichter als Knochen aber nicht so dicht wie Grit). Das waren so kleine Stückchen, relativ viel.
Der Tierarzt konnte nichts mehr tun, ich habe sie noch mit nach Hause genommen, versucht ihr Wasser anzubieten, sie unter Rotlicht gesetzt, aber es hat keine 10 Minuten gedauert und sie war tot.
Was war diese Röntgendichte Masse? Denn der TA hatte Vergleichs-Röntgenbilder von Vogelbäuchen, auf keinem war so etwas zu sehen.

Dazu muss ich sagen, ich hatte sie erst zwei Wochen, der Züchter sagte mir, als ich sie erwarb, sie könnte sofort zur Zucht angesetzt werden, ich hatte das aber nicht geplant. Sie vertrieb dann allerdings meine Kanarienhenne von ihrem Nest und saß auf ihren Eiern, selber hatte sie aber keine gelegt.

Kann mir irgendwer sagen, woran sie gestorben ist?
 
Mit Kanarienvögeln zusammen gehalten?
Wie viele Tage saß sie auf dem Gelege der Kanarienhenne?
War sie aufgeplustert?
Raumtemperatur? Käfig oder Voliere?
Welche Vögel werden noch vergesellschaftet?
Beim Erwerb Quarantäne eingehalten? Wie lange?
Wie lange im Besitz?
Ivan
 
Mit Kanarienvögeln zusammen gehalten?
Wie viele Tage saß sie auf dem Gelege der Kanarienhenne?
War sie aufgeplustert?
Raumtemperatur? Käfig oder Voliere?
Welche Vögel werden noch vergesellschaftet?
Beim Erwerb Quarantäne eingehalten? Wie lange?
Wie lange im Besitz?
Ivan

Ja sie war mit den kanarien in einer Voliere, sie saß etwa zwei, drei Tage drauf. Bei mir ist es immer warm. Sonst sind nur Wachteln drin. Ja sie war in Quarantäne, anderthalb Wochen. Ich hatte sie erst zwei Wochen.
 
Dann hat sie wohl die Kokzidiose hinweg gerafft.
Diese Krankheit hat den schnellsten Verlauf, so 2-3 Tage.
Man sollte die Kanarien bei gemeinsamer Haltung mit PF auf reines PF-Futter setzen. Also kein Kanarienmischfutter füttern!
Ein Loch im Kopf hatte die Henne nicht? Wegen der Wachteln.
Ich habe immer meine Probleme, wenn Röntgenaufnahmen von so kleinen Vögeln gemacht werden.
Da ist schnell mal der Darminhalt als Diagnose mit eingeflossen.
Ivan
 
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