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Hi,
kommt ja doch einiges zustande hier. Schön. Hätten seinerzeit die Mauersegler bei mir nicht unter kaputten Dachziegeln gebrütet, ich hätte wohl bei der Dachsanierung keine Ersatzplätze zur Verfügung gestellt. Die Sache mit dem Ortgangbrett hat zwar Nachteile, zumal wenn die Sonne knallt, aber man schaue sich die Situation in Italien an, da brennt die Sonne noch mehr und die verwendeten Dachziegel geben die Hitze noch schneller weiter. Die Tiere brüten dicht darunter.
Die Kästen bei mir sind bestens isoliert, und haben etwas, was die meisten kommerziellen Kästen nicht haben: Eine schwere Holzfront, ca 4 cm dick und im Inneren nochmal etwas Styrodur. Wenn die Sonne ab dem späteren Vormittag auf die Kästen scheint, erwärmt sich zwar das Holz, bis die Hitze aber richtig nach innen dringen kann dauert es und bis dahin hat die Sonne schon wieder einen anderen Winkel erreicht, der nicht mehr so intensive Hitzestrahlung bringt. ( Phasenverschiebung)
Soweit zur Theorie. Ich hab die sehr schweren Kästen vor dem Aufhängen mal 3 Stunden in die pralle Sonne gestellt und einen Temperaturfühler in den Nistraum gelegt.
Nach 3 Stunden 2 Grad mehr als die Umgebungstemperatur im Schatten. Trotz der schwarzen Schieferwand des Hauses gabs im letzten Extremjahr keine Mauerseglersprünge .
Die nächsten Kästen, die ich aufhängen werde, haben eine schräge nach hinten abfallende Vorderwand und einen Dachüberstand aus dickem Holz, so wie der oberste zweier Nistkasten bei mir. Dies scheint mir optimal..
LG
Mikkki
Die Kästen bei mir sind bestens isoliert, und haben etwas, was die meisten kommerziellen Kästen nicht haben:
Eine schwere Holzfront, ca 4 cm dick und im Inneren nochmal etwas Styrodur.
Wenn die Sonne ab dem späteren Vormittag auf die Kästen scheint, erwärmt sich zwar das Holz, bis die Hitze aber richtig nach innen dringen kann dauert es und bis dahin hat die Sonne schon wieder einen anderen Winkel erreicht, der nicht mehr so intensive Hitzestrahlung bringt. ( Phasenverschiebung)
Soweit zur Theorie. Ich hab die sehr schweren Kästen vor dem Aufhängen mal 3 Stunden in die pralle Sonne gestellt und einen Temperaturfühler in den Nistraum gelegt.
Nach 3 Stunden 2 Grad mehr als die Umgebungstemperatur im Schatten. Trotz der schwarzen Schieferwand des Hauses gabs im letzten Extremjahr keine Mauerseglersprünge .
Hallo Mikkki,
damit hast du seit vielen Jahren bewiesen dass erfolgreiche Mauerseglerbruten in besonders gut isolierten Seglerkästen
sogar an ner sonnigen dunklen Haussüdwand möglich sind.
Ohne dass Nestlinge an extrem heißen Sommertagen Hitzeflucht begangen haben / Raussprung ins Verderben.
Swift_w
Warum nun aber fast alle die hitzebelastete Seite auswählen? Ein Haus hat doch 4 Seiten.
aber man schaue sich die Situation in Italien an, da brennt die Sonne noch mehr und die verwendeten Dachziegel geben die Hitze noch schneller weiter. Die Tiere brüten dicht darunter.
Die Kästen bei mir sind bestens isoliert, und haben etwas, was die meisten kommerziellen Kästen nicht haben: Eine schwere Holzfront, ca 4 cm dick und im Inneren nochmal etwas Styrodur. Wenn die Sonne ab dem späteren Vormittag auf die Kästen scheint, erwärmt sich zwar das Holz, bis die Hitze aber richtig nach innen dringen
guter Vergleich ;-) also, in der Temperaturscala nach unten, gleich nach hitzedach der Gedämmte ;-) dann der Normale und am besten schneidet der Durchlüftete ab.Hallo Gast 20000,
Und denk nochmal über die Hitze an Segler-Naturnestern direkt unter südeuropäischen Ziegeln nach
- da sind gut wärmegedämmte Nistkästen fast Luxus dagegen:
Swift_ w
Nun, das bedeutet große Fenster auf jeder Seite und auch Luftbewegung bei Windstille.
Ich denke aber, wenn ich das Dachfenster öffne, wird es noch wärmer.
Naja, jedenfalls hatten dann die Segler hinter dem Giebel noch gerade so erträgliche Temperaturen, wenn sie fleißig hechelten.
Die unter der Dachschräge aber eben höchsten 42 ° im Schatten ( der Rekord hier in der Nähe)..und da die Körpertemperatur ja eh schon 42° hat...
Gruß
Die kühlere Ostseite liegt zur Straße hin und war daher nicht der Favorit,
aber es gibt in der Nähe auf der anderen Straßen-Seite ein Naturnest, und wir wollen in 2020 einen Versuch starten.